Blutrot ist die Heide. Weishaupt, Heribert

Blutrot ist die Heide - Weishaupt, Heribert


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      Heribert Weishaupt

       Blutrot ist die Heide

       Ein Troisdorf-Krimi

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      Heribert Weishaupt

       Blutrot ist die Heide

      Ein Troisdorf-Krimi

      Cover:

      Wahner Heide; Foto: Heribert Weishaupt

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      2. Auflage

      © Winter 2014

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      ISBN 978-3-939829-78-2

      published by

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       Inhalt

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       Prolog

       Vor 7.362 Tagen

       Montag, 18:14 Uhr

       Montag, 19:35 Uhr

       Montag, 20:30 Uhr

       Felix

       Dienstag, 8:15 Uhr

       Dienstag, 21:50 Uhr

       Vor 7362 Tagen

       Mittwoch, 7:45 Uhr

       Mittwoch, 14:30 Uhr

       Vor 7.146 Tagen

       Was war damals geschehen?

       Mittwoch 15:45 Uhr

       Donnerstag, 7:00 Uhr

       Donnerstag, 17:30 Uhr

       Donnerstag, 19:00 Uhr

       Freitag, 8:45 Uhr

       Felix

       Freitag, 17:15 Uhr

       Felix

       Freitag, 19:15 Uhr

       Felix

       Sonntag, 11:00 Uhr

       Sonntag 12:45 Uhr

       Sonntag, 14:40 Uhr

       Sonntag, 16:15 Uhr

       Sonntag, 20:30 Uhr

       Montag, 5:15 Uhr

       Montag, 8:00 Uhr

       Montag, 10:00 Uhr

       Montag, 14:00 Uhr

       Montag, 16:00 Uhr

       Vier Wochen später

       Anmerkung und Dank

       Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie die fürchterliche Nahrung. Ihr Genuss ist Mord,

       und ihre Sättigung das Grausen.

      (Johann Christoph Friedrich von Schiller

      Quelle: „Wilhelm Tell“, 1804)

       Prolog

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      Es war ein großer, rechteckiger Raum. Der Raum war höher, als Zimmer in einer üblichen Wohnung hoch sind. Vielleicht drei Meter hoch. Die Wände waren glatt verputzt und weiß gestrichen. An vielen Stellen blätterte die Farbe ab. Die Scheiben der beiden Fenster rechts und links des Raumes waren zersplittert und der Betonfußboden vor den Fenstern war übersät mit Glasscherben. Die Sprossen, die jedes Fenster in vier gleiche Teile teilten, hingen zerbrochen im Rahmen. In eines der Fenster schien die heiße Sommersonne hinein und wärmte den Raum ein wenig auf. Eine verrostete Eisentür hing schief in den Scharnieren. Bei jedem Windstoß bewegte sich die Türe ein wenig und gab ein ächzendes, quietschendes Geräusch von sich.

      War das sein Ende? Falls ja, hatte er es sich wesentlich anders vorgestellt. Seine Lage war misslich – wenn nicht sogar hoffnungslos. Bestimmt hatte er sich seinen Tod nicht mit sechsunddreißig Jahren vorgestellt. Das war zu früh – viel zu früh, obschon der Tod selten zur rechten Zeit kommt.

      Was würden seine Frau und seine beiden Kinder jetzt machen? Sicher,


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