TEXT + KRITIK Sonderband - Digitale Literatur II. Hannes Bajohr
Vgl. Juan S. Guse: »Miami Punk«, Frankfurt / M. 2019, S. 115. — 30 Vgl. ebd., S. 32. — 31 Ebd., S. 334. — 32 Ebd., S. 336. — 33 Ebd., S. 536. — 34 Ebd., S. 209. — 35 Ebd., S. 144, 255, 343, 444 und 586, Hervorhebung im Original. — 36 Vgl. dazu Miryam Schellbach: »Das digitale Leben als literarisches Motiv«, in: »FAZ.net«, 25.5.2020, unter: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/wie-das-digitale-leben-zum-literarischen-motiv-wird-16767835.html (1.1.2021) sowie Niklas Maak: »Im Kunstfaserland«, in: »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« 25 (2020), 21.6.2020, S. 41. Wichtige Referenztexte sind in diesem Zusammenhang die Anthologie »Mindstate Malibu« (hg. von Joshua Groß u. a., Fürth 2018) und Armen Avanessians »Miamification« (Leipzig 2017). — 37 Vgl. auch Schellbach: »Das digitale Leben als literarisches Motiv«, a. a. O. — 38 Joshua Groß: »Flexen in Miami«, Berlin 2020, Kap. 5 (E-Book). — 39 Ebd., Kap. 1. — 40 Ebd., Kap. 4. — 41 Ebd., Kap. 24. — 42 Ebd., Kap. 25. — 43 Vgl. etwa das direkte Zitat in »Miami Punk«, a. a. O., S. 193 f. Es findet sich in Avanessian, a. a. O., S. 53.
Kathrin Passig
Kathrin Passig / Gregor Weichbrodt
Für einen Moment wirkte das Problem ganz einfach: SJÖPENNA Standleuchte und Kaffee-/Teedose BLOMNING waren in wenigen Sekunden untergebracht. Dazwischen passte noch ein Kleiderschrank HAMNÅS und eine Kommode HEMNES. Das Bücherregal LIATORP, die LILLABO Eisenbahn und den MALM Frisiertisch legte ich fürs Erste neben dem Fahrrad ab. Es begann leicht zu regnen. Ich verfluchte mich, meine Eltern und meine Großeltern. Aber dann hatte ich eine Idee.
Durch gründliches Nachdenken fand ich einen Platz für das BERGSHULT / PERSHULT Wandregal. Im selben Moment löste sich das LILLHULT USB-Kabel, mit dem ich die UTRUSTA Drahtkörbe und das NYHAMN 3er-Bettsofa befestigt hatte, und alles fiel zu Boden. Da verlor ich die Geduld und sprang mit beiden Beinen auf der blauen IKEA-Tasche auf und ab, in der die TROLLBO Hängeleuchte, der PLEJA Drahtkorb, der Einbaukühlschrank FROSTIG und der Ablagetisch NORDLI steckten. Als ich das Stuhlkissen BERTIL zertrampelt und dabei ein Lied gesungen hatte, ging es wieder einigermaßen.
Gerade hatte ich die Schaummatratze MORGEDAL vorsichtig zwischen alles andere geschoben, da merkte ich, dass auf der anderen Seite des Fahrrads der Kerzenständer GLITTRIG und das LENNART Schubladenelement in eine Pfütze gefallen waren. Ich legte mich auf den Asphalt neben das Fahrrad und sah den Wolken zu. Nachdem ich eine Weile in das ROSENSTJÄRNA Kissen geweint hatte, fühlte ich mich besser.
Ich hielt den MULIG Garderobenständer in der linken Hand, den STARTTID Rucksack in der rechten und dachte nach. Die TERTIAL Arbeitsleuchte verstaute ich in meiner Frisur. Ich räumte das DUKTIG Topf-Set für Kinder, die Kommode NORDLI, den EKEDALEN Stuhl und den PLATSA / SANNIDAL / RIDABU Kleiderschrank in eine VARIERA Box. So passte alles leicht zu den anderen Sachen auf den Gepäckträger. Ich durchsuchte den Stapel mit den noch nicht verstauten Sachen nach zwei kleinen Dingen, die ich mir vielleicht in die Nasenlöcher stecken könnte, fand aber nichts Passendes. Die BROGRUND Duschablage brachte ich in meinem rechten Schuh unter. Ich begann zu überlegen, ob ich die ganzen Sachen wirklich brauchte. Ich dachte darüber nach, einfach alles anzuzünden. Doch dann fiel mein Blick auf den Sessel HAVSTEN und den LANEBERG Ausziehtisch, deren ungewöhnlich praktisches Design mich mit allumfassendem Wohlwollen erfüllte. Mit frischem Tatendrang ging ich an die Arbeit.
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