Steuerstrafrecht. Johannes Franciscus Corsten
Zur Abgrenzung s. Rn. 22.
So BGH DB 1979, 1876, juris Rn. 7.
BGH NStZ 1990, 80, 81, juris Rn. 14.
BFH/NV 2001, 570, 572.
BGH NStZ 2015, 283, 284; siehe auch BGH NStZ 2019, 158 zur mittelbaren Täterschaft bei Verkürzung der Einfuhrabgaben durch Beauftragung einer Spedition, die über den wahren Inhalt des transportierten Containers getäuscht wird: Täterschaft desjenigen, der den Transport organisiert, ohne zur „Chefetage“ der Schmuggler zu gehören.
BGH 9.5.2017, 1 StR 265/16, juris Rn. 81, wistra 2017, 390, 396.
Vgl. z.B. BGHSt 23, 319, 322.
So z.B. Franzen/Gast/Joecks-Joecks § 370 Rn. 30.
So z.B. BGH wistra 1986, 263 f.; Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 91 m.w.N.
So z.B. BFH/NV 2001, 570-571.
Vgl. BGH v. 5.9.2017 – 1 StR 198/17, juris; Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 91.
So z.B. BGH MDR 1987, 447 f.
Vgl. z.B. BGHSt 48, 52, juris Rn. 22; BGH NJW 2013, 2449, 2451 (Rn. 52); s. auch Besprechung Reichling/Lange NStZ 2014, 311; Joecks/Jäger/Randt-Joecks § 370 Rn. 30; Rn. 100 ff.
So z.B. Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 87 m.w.N.; einschränkend mit Verweis auf die Rspr. des BGH, Klein-Jäger § 370 Rn. 26b.
So z.B. BGH wistra 1987, 147 f.; wistra 2003, 100, 102. Diese Pflicht ist nach geänderter Rspr. besonderes persönliches Merkmal i.S.d. § 28 Abs. 1 StGB, BGH v. 23.10.2018 – 1 StR 454/17, juris Rn. 19 ff., wistra 2019, 330, 332f., mit Anm. Feindt.
BGH NJW 2013, 2449, 2452 (Rn. 56-64); i.d.S. hatte sich Jäger bereits in FS Amelung 2009, S. 447, 461 geäußert, wo er unter Verweis auf angebliche europarechtliche Vorgaben anregt, „die Einstufung des § 370 Abs. 1 Nr. 2 als Sonderdelikt zu überdenken“ und behauptet, dies sei – entgegen der vorherrschenden Meinung in Literatur und Rspr. – auch auf der Grundlage der geltenden Gesetze möglich, weil die Formulierung „wer“ den Täterkreis gerade nicht einschränke und auch die Adverbialverbindung „pflichtwidrig“ „im Ergebnis nur eine besondere Art und Weise der Handlung festlegt“ und nicht den Verstoß gegen eine höchstpersönliche Pflichtenstellung. Festhaltung in BGH v. 23.8.2017 – 1 StR 33/17, juris Rn. 14, wistra 2018, 80, 81, wobei aber allein auf die steuerliche Pflicht aus § 35 AO abgestellt wird.
BGH NJW 2013, 2449, 2451 (Rn. 52) mit Verweis auf Franzen/Gast/Joecks-Joecks § 370 Rn. 161 ff.
Vgl. z.B. Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 276.
So z.B. BGHSt 58, 218, 226, Rn. 43: Mittäter – und nicht nur Gehilfe – ist, „wer nicht nur fremdes Tun fördert, sondern einen eigenen Tatbeitrag derart in eine gemeinschaftliche Tat einfügt, dass sein Beitrag als Teil der Tätigkeit des anderen und umgekehrt dessen Tun als Ergänzung seines eigenen Tatanteils erscheint“; vgl. auch BGHSt 28, 346, 348; OLG Karlsruhe wistra 2001, 229, 230.
Ähnlich Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 86, 103.
Ständige Rspr., vgl. z.B. BGH NStZ 1995, 27, 28.
BGHSt 46, 107.
Frühere Rspr., z.B. BGHSt 41, 1; dazu Anm. Hake JR 1996, 161; Grunst NStZ 1998, 548, 549 ff.; Ranft JZ 1995, 1186 f., wonach die für die Unterlassensstrafbarkeit vorausgesetzte Erklärungspflicht zwar dem Täter, nicht aber dem Teilnehmer obliegt.
BGH v. 23.10.2018 – 1 StR 454/17, juris, wistra 2019, 190 ff., PStR 2019, 149 ff.; s. auch v. 13.3.2019, 1 StR 636/18, juris; v. 21.5.19 – 1 StR 92/19, juris, StraFo 2019, 426.
S. auch BGH v. 25.7.2019 – 1 StR 230/19, juris Rn. 10.
S. dazu auch BGH wistra 1999, 459, 460, juris Rn. 18; FG Nürnberg DStRE 2003, 1251.
FG Rheinland-Pfalz NZWiSt 2015, 154, 158.
So BGH StV 1996, 432 f.; NStZ 1993, 233.
BFH BStBl. II 2005, 168.
Zu alldem BFH BStBl. II 2005, 168.