Steuerstrafrecht. Johannes Franciscus Corsten
41; in Betracht kommt bei Nichtzahlen der ausgewiesenen USt eine Ordnungswidrigkeit nach § 26b UStG.
BGHSt 43, 381, 388 f.
BGHSt 51, 356, 361 (Rn. 23); 24, 178, 182; BFH BStBl. II 2006, 356, 357; a.A. Franzen/Gast/Joecks-Joecks § 370 Rn. 95; soweit z.B. BGH NStZ-RR 2003, 20 auf die „Täuschung der Finanzbehörde“ abstellt, dürfte es sich lediglich um eine unsaubere Formulierung handeln und nicht als Voraussetzung zu verstehen sein.
BGH NStZ 2011, 283, juris Rn. 26 f.
So BFHE 239, 495, 499 f., juris Rn. 26 ff.
BGH wistra 2000, 137, 139; BGH wistra 1995, 69, so z.B auch Klein-Jäger § 370 Rn. 44.
Z.B. Franzen/Gast/Joecks-Joecks § 370 Rn. 181 f., weil eine noch vertretbare Rechtsauffassung keine Täuschung über Tatsachen sei.
Ab dem VZ 2017 enthalten die Steuererklärungsvordrucke ein gesondertes Feld, in dem kenntlich gemacht werden kann, wenn über den Inhalt der eigentlichen Erklärung hinaus weitere oder abweichende Angaben oder Sachverhalte berücksichtigt werden sollen. Die entsprechenden Angaben sollen der Erklärung dann in einer Anlage „Ergänzende Angaben zur Steuererklärung“ beigefügt werden, die der Steuerpflichtige selbst zu erstellen hat; vgl. für die USt-Erklärung 2017 BMF 4.10.2016, III C 3 – S 7344/16/10003, BStBl. 2016 I S. 1059.
So auch Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 244.
A.A. z.B. Meine wistra 1992, 81.
Vgl. BGH PStR 2003, 1; Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 214.
Siehe dazu etwa BFH v. 11.4.2018, X R 39/16, juris Rn. 45 f.
BGH v. 27.9.2002 – 5 StR 97/02; BFH v. 28.2.2002 – V R 42/01; BFHE 198, 27, 30.
BGH v. 14.1.2015 – 1 StR 93/14, Rn. 84, juris, s. dazu auch Rn. 196.
Ausführlich zu den steuerstrafrechtlichen Aspekten der elektronischen Steuererklärung: Rolletschke GS Joecks, 571ff.; s. auch Hellmann, GS Joecks 443ff.
So Klein-Rädtke § 150 Rn. 9.
Z.B. BFHE 158, 270, 727.
BGH wistra 1995, 67, 69; Vgl. auch BFH BStBl. II 2007, 364.
Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 26.4 ff. legt zutreffend dar, warum § 42 i.V.m. § 370 (nur dann) nicht wegen Verstoßes gegen das Analogieverbot verfassungswidrig ist, wenn es sich bei § 370 um einen Tatbestand mit normativen Merkmalen handelt (s. dazu auch Rn. 4).
BGH NStZ 2008, 412, 413, (Rn. 8); vgl. auch Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 1230.
BGH wistra 2007, 112, 115; wistra 2002, 221, 223.
So BFH BStBl. II 1989, 216.
Vgl. z.B. BFH BStBl. II 1997, 655, für den Fall, dass dem Angehörigen der Mietzins v. Vermieter vorab zur Verfügung gestellt oder später an ihn zurückgezahlt wird.
Z.B. BVerfGE 237, 245 f. (Rn. 35).
Vgl. z.B. FG RhlPf EFG 1966, 406 (Scheingeschäft).
BFH BStBl. II 1997, 655 (Scheingeschäft); Es ist inzwischen jedoch steuerlich anerkannt, dass unterhaltsberechtigte Kinder den ihnen gewährten Barunterhalt verwenden können, um eine von den Eltern zur Verfügung gestellte Wohnung zu mieten, vgl. BFH BStBl. II 2000, 223, 224.
BGBl. I 2008, 3150; in Kraft seit dem 1.1.2008, § 7 EGAO.
Vgl. dazu BT-Drucks. 16/7036, S. 24 und zur entspr. Verwaltungsauffassung AEAO zu § 42 Nr. 1.
StÄndG 2001 v. 20.12.2001, BGBl. I, 3794.
Offen gelassen in BFH v. 21.8.2012 – VIII R 32/09, juris, Rn. 31.
So zur alten Rechtslage BFH BStBl. II 2003, 50, 53 m.w.N.
So auch Klein-Ratschow § 42 Rn. 91, mit dem zutreffenden Hinweis,