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      Pariselle, o.V. (1895). Englischer Unterricht, geschichtlicher Abriß. In: Rein, Wilhelm (Hg.). Encyklopädisches Handbuch der Pädagogik. Langensalza: Beyer, 834–838.

      Raddatz, Volker (1977). Englandkunde im Wandel deutscher Erziehungsziele 1886–1945. Kronberg/Ts.: Scriptor.

      Rein, Wilhelm (Hg.) (1895). Encyklopädisches Handbuch der Pädagogik. Langensalza: Beyer.

      Reinfried, Marcus (1992). Das Bild im Fremdsprachenunterricht. Eine Geschichte der visuellen Medien am Beispiel des Französischunterrichts. Tübingen: Narr.

      Ruisz, Dorottya (2014). Umerziehung durch Englischunterricht? US-amerikanische Reeducation-Politik, neuphilologische Orientierungsdebatte und bildungspolitische Umsetzung im nachkriegszeitlichen Bayern (19451955). Münster: Waxmann.

      Rülcker (1969). Der Neusprachenunterricht an höheren Schulen. Frankfurt/M.: Diesterweg.

      Sauer, Helmut (1968). Fremdsprachen in der Volksschule. Untersuchungen zur Begründung des Englischunterrichts für alle. Hannover: Schroedel.

      Sauer, Helmut (2006). Dissertationen, Habilitationen und Kongresse zum Lehren und Lernen fremder Sprachen. Eine Dokumentation. Tübingen: Narr.

      Schilder, Hanno (1977). Medien im neusprachlichen Unterricht seit 1880. Eine Grundlegung der Anschauungsmethoden und der auditiven Methode unter entwicklungsgeschichtlichem Aspekt. Kronberg/Ts.: Scriptor.

      Schleich, Marlis (2015). Geschichte des internationalen Schülerbriefwechsels. Entstehung und Entwicklung im historischen Kontext von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. Münster: Waxmann.

      Schmitz, Bernhard (1859). Encyklopädie des philologischen Studiums der neueren Sprachen. Greifswald: Koch.

      Schröder, Konrad (1969). Die Entwicklung des englischen Unterrichts an deutschsprachigen Universitäten bis zum Jahre 1850. Ratingen: Henn.

      Schröder, Konrad (1975). Lehrwerke für den Englischunterricht im deutschsprachigen Raum 1665–1900. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

      Schröder, Konrad (1980–1985). Linguarum Recentium Annales. Der Unterricht in den modernen europäischen Sprachen im deutschsprachigen Raum. 4 Bände. Augsburg: Universität Augsburg

      Schröder, Konrad (1987–1999). Biographisches und bibliographisches Lexikon der Fremdsprachenlehrer des deutschsprachigen Raumes, Spätmittelalter bis 1800. 6 Bände. Augsburg: Universität Augsburg.

      Streuber, Albert (1914). Beiträge zur Geschichte des französischen Unterrichts im 16. bis 18. Jahrhundert. Teil 1: Die Entwicklung der Methoden im allgemeinen und das Ziel der Konversation im besonderen. Berlin: Emil Ebering.

      Turner, John Frank (1978). German Pedagogic Grammars of English 1665–1750. The Nature and Value of Their Evidence of Language Usage in Early Modern English. Diss. Braunschweig.

      Walter, Anton von (1977). Bibliographie der Programmschriften zum Englischunterricht. Augsburg: Universität Augsburg.

      Wegner, Anke (1999). 100 Jahre Deutsch als Fremdsprache in Frankreich und in England. Eine vergleichende Studie von Methoden, Inhalten und Zielen. München: iudicium.

      Wendt, Otto (1893). Encyklopädie des englischen Unterrichts. Methodik und Hilfsmittel für Studierende und Lehrer der englischen Sprache mit Rücksicht auf die Anforderungen der Praxis. Hannover: List, Meyer.

      3.2 Theoretische ForschungForschungtheoretische

      Michael K. Legutke

      Neben der historischen und der empirischen Forschung zählt die theoretische Forschung zu den bedeutsamen Arbeitsbereichen der Fremdsprachendidaktik. Theoretische Forschung zeichnet sich dadurch aus, dass sie bemüht ist, den Gegenstandsbereich Lehren und Lernen von Fremdsprachen und seine verschiedenen Teilbereiche zu bestimmen, zu systematisieren, Konzepte zu entwickeln bzw. diese einer kritischen Reflexion zu unterziehen und/oder angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen und neuerer Forschungsergebnisse weiter zu entwickeln. Theoretische Forschung ordnet empirische Befunde, systematisiert und kategorisiert Phänomene des Gegenstandsbereiches, entwirft handlungsleitende Modelle und erörtert deren Grenzen und Reichweite. Sie gewinnt Erkenntnisse in Auseinandersetzung sowohl mit der TheoriebildungTheoriebildung innerhalb der Fremdsprachendidaktik als auch mit Konzeptbildungen und Erkenntnissen affiner Wissenschaftsdisziplinen (wie der Spracherwerbsforschung, der Bildungswissenschaften, der Sozialwissenschaften, der Linguistik und der Kultur- und Medienwissenschaften). Theoretische Arbeiten sind nicht gleichzusetzen mit der Literaturanalyse, die als Voraussetzung jeder Art wissenschaftlicher Forschung zu gelten hat, sondern schließen diese ein (vgl. Kap. 6.3).

      Eine Möglichkeit der Systematisierung theoretischer Forschung bieten ihre unterschiedlichen Funktionen. Diese sollen zunächst unter Berücksichtigung exemplarischer Arbeiten skizziert werden. Danach werden vier Meilensteine theoretischer Forschung in der Fremdsprachendidaktik vorgestellt, die aus unterschiedlichen Fachkulturen stammen und Arbeitsweisen solcher Forschung verdeutlichen. Das besondere Verhältnis theoretischer Forschung zur Empirie soll in einem letzten Abschnitt angesprochen werden.

      3.2.1 theoretische ForschungTypenTypenForschungTypen theoretischer und Funktionen theoretischer theoretische ForschungFunktionenForschungForschungFunktionen theoretischer

      Die folgende Zusammenstellung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bietet die Möglichkeit der Orientierung in einem weiten Feld teils sehr unterschiedlicher Forschungsaktivitäten. Die zur Verdeutlichung herangezogenen Arbeiten haben exemplarischen Charakter. Soweit als möglich wurden Studien zu unterschiedlichen Fremdsprachen berücksichtigt. Die zur Bezeichnung von Typen und Funktionen theoretischer Forschung gewählten Begriffe sind nicht trennscharf. Daher sind Mehrfacheinordnungen möglich und die genannten Typen dienen eher der Systematisierung und Orientierung, als dass sie einen Versuch darstellen, theoretische Forschung über ihren Bezug zu affinen Wissenschaftsdisziplinen zu bündeln. Selbst Arbeiten, die vorwiegend einer Disziplin verpflichtet scheinen, wie die folgenden Beispiele und die Meilensteine zeigen, belegen, dass die FaktorenkomplexionFaktorenkomplexion fremdsprachlichen Lehrens und Lernens fachdidaktische Forschungsgegenstände nur durch interdisziplinäre Zugriffe analysierbar macht.

      1 Entwicklung umfassender Konzepte der SprachvermittlungKonzepte derKulturvermittlungKonzepte derSprachvermittlungLiteraturvermittlungKonzepte der

      In der Konsolidierungsphase der Fremdsprachendidaktik in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts (vgl. Doff 2008) stellten theoretische Forschungen den Hauptanteil der Forschungsaktivitäten dar. Sie beförderten die Konturierung des Faches und seiner Teildisziplinen. Für die Sprachdidaktik wären als Beispiele zu nennen: Werner Hüllens Didaktische Analysen zum Verhältnis von Linguistik und Englischunterricht (Hüllen 1971, 1979, s.u. „Linguistik und Englischunterricht“), Harald Gutschows schulstufenspezifische Ausdifferenzierung der Englischdidaktik für die Hauptschule (Gutschow 1964, 1973), Hans-Eberhard Piephos Arbeiten zur Kommunikativen Kompetenz als übergeordnetem Lernziel des Englischunterrichts (Piepho 1974) oder Helmut Heuers lerntheoretische Fundierung des Englischunterrichts (Heuer 1976). Die Literaturdidaktik wurde als eigenständige Teildisziplin konturiert durch die Arbeiten Lothar Bredellas (1976), der die Hermeneutik und Rezeptionsästhetik für die Fremdsprachendidaktik nutzbar machte (s.u. „Das Verstehen literarischer Texte“). Konzepte einer politisch engagierten Landeskundedidaktik legte Gisela Baumgratz-Gangl vor (1990, s.u. „Persönlichkeitsentwicklung und Fremdsprachenerwerb“). Für den Komplex Literatur- und KulturdidaktikLiteratur- und Kulturdidaktik wären auch die an einer skeptischen Hermeneutik orientierten Arbeiten Hans Hunfelds zu nennen (z.B. Hunfeld 2004). Beispielhaft für den hier zusammengefassten Typus theoretischer Forschung kann ferner die Kritische Methodik des Englischunterrichts


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