Sex im Sozialismus. Hans Hartwig

Sex im Sozialismus - Hans Hartwig


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See, der still und ruhig in der Abenddämmerung lag. Klar dachte ich, die Hütte. Mensch wie blöd kann man eigentlich sein?

      Wir gingen in die Hütte und ich sah mich um, da ich ja nie zuvor darinnen gewesen war. In der Hütte waren nur ein paar Stühle, ein kleiner Tisch und eine Liege, wie sie eigentlich in Krankenhäusern stand. Diese war wohl für Notfälle am See gedacht. Aniela zog schnell ihre Sachen aus, setzte sich auf die Liege und sah mich erwartungsvoll an. Wieder einmal verstanden wir uns ohne Worte.

      Ich zog mich auch schnell aus, trat vor sie hin und sie beugte sich im sitzen schnell nach vorne. Im Nun war mein Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Mund und Aniela blies nicht nur, sondern speichelte meinen Schwanz gleichzeitig wieder ordentlich ein. Aufs höchste erregt, riss sie sich meine Schwanz aus dem Mund drehte sich schnell um und legte sich mit ihren Brüsten auf die Liege, ihren geilen Po weit nach oben drückend.

      Sie legte ihren Kopf auf die Seite, sah mich an und griff dann mit beiden Händen nach hinten. Sie zog ihre prallen Pobacken auseinander und wartete dann schwer atmend auf das, was nun folgen würde. Meine kleine polnische Sexbombe war wohl vollends auf den Geschmack gekommen, was das Popo Ficken betraf. Genüsslich setzte ich meine Eichel an ihrem Anus an und Aniela zog in Erwartung meines Schwanzes ihre Pobacken noch weiter auseinander.

      Zwei Wochen lang war die Hütte unser Liebesnest und erlebte eine Popo Fick Orgie nach der anderen. Jeden Abend waren wir dort und Aniela verlangte mir alles ab. Es war einfach herrlich, ach was sage ich, es war einfach unbeschreiblich geil, sie immer und immer wieder in ihren engen Po zu ficken.

      Dann aber kam der Tag, vordem wohl nicht nur ich mich gefürchtet hatte. Eines Tages stand frühmorgens der polnische Bus da, um die Gruppe abzuholen. Der Bus hatte schon den Motor laufen, aber Aniela wollte nicht einsteigen. Tränenüberströmt hing sie an meinem Hals und das ganze Ferienlager sah zu, wie schwer uns der Abschied fiel.

      Sie war schon fast im Bus, hielt aber noch meine Hand, als sie wieder raus sprang und ihr Gesicht an meiner Brust verbarg. Sie schien wohl zu ahnen, dass wir uns nie wiedersehen würden, denn genauso kam es. Wir befanden uns im Sommer 1980, genau in dem Sommer in dem in Polen die großen Unruhen ausbrachen. 1 Jahr später war Polen unter Kriegsrecht und niemand kam mehr rein, auch DDR Bürger nicht. Ich schrieb noch eine weile Briefe an Aniela, aber irgendwann antwortet sie, oder ich, nicht mehr.

      Natürlich bleibt die schwarzhaarige Sexbombe auf ewig in meiner Erinnerung, denn wer kann so was schon vergessen?

      Aniela heißt übrigens aus dem polnischen übersetzt Engel und genau das war sie auch für mich, ein super sexy Engel.

      Kapitel 4

      Die Bardame

      Ich lernte nach der Ausbildung einen neuen guten Kumpel kennen, der verdammt gut aussah und es mit den Mädels mächtig krachen lies. Gut, da hatte er leichtes Spiel, denn mit seinem Aussehen konnte ihm keine lange widerstehen. Micha war groß, schlank, hatten eine lässigen, schlaksigen Gang und beeindruckte die Mädels eben vor allem dadurch, dass er Tom Selleck verblüffend ähnlich sah. Schnauzer trugen wir zu der Zeit ja so wie so alle. Micha redete mit mir über seine ständig wechselnden Mädelsgeschichten eigentlich nie, aber eines Tages, meinte er, er müsste mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit mal was erzählen.

      Natürlich war ich gleich ganz Ohr und Micha legte los. In meiner Stadt war nach 22 Uhr eigentlich nichts mehr los, denn Zu DDR Zeiten gingen die Discotheken eben nur bis 22 Uhr. Aber es gab bei uns zwei Nachtbars, die bis früh um 4 Uhr auf hatten und in die man nur mit guten Beziehungen rein kam. Micha kam da natürlich rein und hatte mit einer der Bardamen, natürlich der schönsten, angebandelt. Er erzählte mir nun, dass er sie eigentlich halt schön ficken wollte, mit schönem Vorspiel und allem drum und dran. Und ja, dass Vorspiel wäre auch klasse gewesen, sie habe schön geblasen und hätte auch ne geile kleine Muschi.

      Aber dann, als er sie ficken wollte, meinte sie zu ihm sie hätte es am liebsten von hinten in den Po.

      Damit wäre für Micha die Sache dann gelaufen gewesen, er hätte sich schnell angezogen und vom Acker gemacht.

      Ich musste erst mal schallend lachen. War aber auch etwas erstaunt und meinte dann zu Micha, na und? Da ist doch nichts dabei. Micha schüttelte sich, macht bähhh und nö so was mache ich nicht. Du etwa? Ich lachte und sagte, Mensch Micha, dass ist doch so was von geil. Micha sah etwas blöde drein und meinte, also für mich nicht. Dann schaute er mich so an und sagte schließlich, willst Du die Bardame mal kennen lernen? Na und ob ich wollte.

      Wir verabredeten uns also für den kommenden Sonnabend so gegen 23 Uhr vor der Nachtbar. Wir waren beide pünktlich da und Micha brachte mich auch mühelos mit rein. Ober war es ziemlich düster und schummrig, aber schön eingerichtet, so weit ich erkennen konnte. Die Preise waren happig und mein bisschen Lehrgeld, was ich pro Monat erhielt, würde an diesem Abend sicherlich wegschmelzen, wie Schnee in der Sonne. Aber egal, wenn es sich denn lohnen würde, dann hätte ich nichts dagegen. Micha ging mit mir zu Bar und da war sie.

      Eine zuckersüße, kleine, ausgesprochen hübsche junge Frau, die ich so auf 30 Jahre schätzte. Sie hatte tolle Klamotten an, alles aus dem Exquisit – Laden, wie man unschwer erkennen konnte. Sie hatte eine wirklich tolle Figur, also so weit man das bei dem Licht erkennen konnte und eine hübsche Frisur.

      Lange Haare, irgendwie Hochgesteckt und einen sehr tiefen Ausschnitt im Kleid, wie ich auch sehr schnell sah. Sie begrüßte Micha sehr abweisend, klar er hatte bei ihr nichts mehr zu melden, bediente uns aber natürlich, als wir zwei Getränke bestellten. Nach einer Weile, als die Bardame am äußeren Ende der Bar zu schaffen hatte, ging Micha zu ihr und sprach mit ihr. Dabei deutete er einmal ganz deutlich mit dem Kopf in meine Richtung. Dann kam er wieder zu mir und flüsterte, er habe „angeleiert“ was er eben nur konnte, nun wäre ich am Zuge.

      Kurze Zeit später war die Bardame wieder bei uns und musterte mich von Kopf bis Fuß. Vorher schien sie mich gar nicht bemerkt zu haben. Was sie sah, war wahrscheinlich gar nicht so abstoßend, denn natürlich war ich nicht so schön, wie Micha, aber mit meinem durchtrainiertem Körper konnte er überhaupt nicht mithalten. Da hatte ich wirklich was zu bieten und man sah, trotz meines Hemdes, deutlich die ausgeprägten Muskeln meiner Oberarme.

      Ich machte im Kopf Kassensturz, schaute auf das Schild über der Bar und lud die Bardame mit dem Mut des Verzweifelten zu einem Glas Rotkäppchen Sekt mit Ananas ein. Die Bardame nahm mein Angebot an und schenkte mir ein breites Lächeln, dass bei mir sofort weiche Knie verursachte.

      Weiche Knie deshalb, da ich auch nach Moni noch viele Mädels gehabt habe, aber eben Mädels von höchstens 18 / 19 Jahren. Das hier aber war eine richtige Frau, eine Dame halt und noch dazu im besten Alter. Und ich wusste, worauf sie stand. Gut, dass gab mir dann auch wieder den nötigen Mut überhaupt mein Glück bei ihr zu versuchen.

      Die Bardame richtete sich ihr Glas Sekt her, winkte mir dann mit den Augen und ging ans Ende der Bar. Ich folgte ihr sofort und Micha schaffte es gerade noch mir zuzuraunen, viel Glück, Hans.

      Die Bardame bedankte sich nun bei mir für das Glas Sekt und fragte mich nach meinem Namen. Ich sagte, Hans und sie sagte, sehr angenehm, gab mir die Hand und flüsterte, ich heiße Veronika, aber alle nennen mich nur Vroni. Dann stieß sie mit mir an, also sie mit ihrem Glas Sekt und ich mit meiner Club Cola, wobei ich mir ein bisschen dämlich vorkam. Aber das teure Bier dort, konnte ich mir nun mal nicht leisten.

      Sie hob ihr Glas zu den Lippen, trank und sah mich über den Rand des Glases hinweg irgendwie verführerisch an. Dann deutet sie auf meine Cola und fragte: Du hast wohl heute Nacht noch was vor? Ich glaube ich wurde in dem Moment sogar rot, was man aber in der Dunkelheit sicherlich nicht sah und stotterte fast, na ja, mal sehen. Sie wieder sehr keck, wer ist denn die Angebetete? Ich fing an zu zittern, nahm aber all meinen Mut zusammen und krächzte heiser. DU!

      Sie lachte schallend und lies dabei ihre schönen, weißen Zähne sehen und lachte noch einmal sehr laut, so das sich einige Leute sogar umdrehten und in unsere Richtung schauten. Mir war das


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