Seine Zunge öffnete mich. Heidi Flick
uns hergefahren ist, geht an uns vorbei und wünsche uns noch - mit einem lüsternen Unterton in der Stimme - einen schönen Abend. Victoria zuckt zusammen. Sie hatte vollkommen vergessen, dass Carlo noch hinter uns war und uns nun so, eng umschlungen, mit meiner Hand an ihrem Arsch, gesehen hatte. Sie senkt den Kopf ein wenig, scheint sich zu schämen.
Ich hole derweil einen schwarzen Seidenschal aus meiner Jackentasche und verbinde Victoria damit die Augen. Sie liebt es, während unserer Sexspiele quasi blind zu sein, nur noch fühlen, hören, riechen und schmecken zu können. Sie meint, dies würde ihre anderen Sinne schärfen und ihr ein Mehr an Lust bereiten. Normalerweise lege ich ihr die Augenbinde erst im Haus an, wo es kein anderer sehen kann. Doch sie protestiert kaum, als ich sie bereits jetzt - auf offener Straße - "hilflos" mache. Dann ziehe ich ihr den Mantel aus und führe sie, seitlich hinter ihr gehend, mit einer Hand auf ihrer Schulter, in unser Haus und ins Schlafzimmer. Carlo, den sie offensichtlich schon wieder vergessen hat, beobachtet uns erwartungsvoll und lüstern, wie wir an ihm vorbei gehen. Ich nicke ihm kurz zu.
Im Schlafzimmer angekommen, lege ich Victoria mit dem Rücken aufs Bett, schiebe ihren Rock über ihre Hüften, spreize ihre Beine. Ich führe ihre Arme über ihren Kopf und fange an, ihre Handgelenke an den Bettpfosten anzubinden. Die Fesseln liegen immer unterm Bett bereit. Das gleiche mache ich mit ihren Fußgelenken. Ich öffne die Knöpfe ihrer Bluse. Ihre Brüste und ihr Bauch sind nun unbedeckt. Ihre Brustwarzen sind hart und erigiert, ihr Atem geht schwerer. Mit den Worten, dass sie mir nun ausgeliefert sei, so wie sie es lieben würde, verlasse ich kurz den Raum, um Carlo mit dem Löschen des Flurlichts das vereinbarte Zeichen zu geben. Ich ziehe mich aus und lege mich neben sie.
Während meine rechte Hand über ihren Körper gleitet, nehme ich den Faden meiner Phantasiegeschichte, die ich im Auto begonnen hatte, wieder auf. Ich frage sie, ob sie meine Geschichte aus dem Auto erregt hätte und sie bejaht dies. Ich sage ihr, dass sie sich nun vorzustellen habe, Carlo würde unser Tête-à-Tête komplettieren. Ich schildere, wie er gerade den Raum betritt, sich auszieht und sich, ohne etwas zu sagen, zwischen ihre Beine legt.
Carlo, der mittlerweile leise ins Haus gekommen war und im Türrahmen stehend die Szene beobachtet, muss dies gehört haben. Meinen Worten folgend öffnet er langsam seine Hose, lässt sie zu Boden gleiten, streift sich seinen Slip ab und beginnt, seinen Schwanz zu wichsen. Er nähert sich lautlos unserem Bett.
Meine rechte Hand liegt mittlerweile an Victorias Kitzler und umspielte ihn. Ihre Fotze ist nass, sie stöhnt. Ich frage Victoria, ob es ihr gefallen würde, von Carlo geleckt zu werden, und sie stöhnt ein Ja. Ich flüstere ihr ins Ohr, laut genug, dass auch Carlo es hören kann, dass ich sie nun lecken würde und sie solle sich in Gedanken vorstellen, dass Carlo statt meiner mit ihrer Muschi spielt. Ich stehe auf, gebe Carlo einen kurzen Wink und er gleitet mit seinem Oberkörper aufs Bett, zwischen ihre Beine. Victoria muss denken, ich sei es, der sofort anfängt, den Saft aus ihrer Möse zu schlecken, doch ich stehe ab jetzt nur noch neben dem Bett und sehe zu. Die Täuschung ist gelungen. Carlo saugt an ihren Schamlippen, fickt mit seiner Zunge ihre Vagina, leckt an ihrem Kitzler, leckt den Steg zwischen Vagina und Anus und schließlich gleitet seine Zunge auch immer wieder über ihren After. Victoria stöhnt immer lauter. Ihr Becken fängt an leicht zu kreiseln. Carlo Hände suchen Victorias Brustwarzen und beginnen, sie zu zwirbeln.
Victoria drückt ihr Kreuz durch, soweit sie es im gefesselten Zustand noch tun kann. Ich bemerke, wie sich ihre Muskeln verkrampfen. Jede Faser ihres Körpers ist angespannt, wie die Sehne eines Bogens. Ihre Gesichtszüge verändern sich, entgleisen. Alles ist mir so vertraut. Ich liebe diesen Anblick, liebe ihre Lust. Nun - endlich - sehe ich ihre Geilheit aus der Rolle eines Beobachters und es gefällt mir, Victorias Lust zu sehen, die sie von einem anderen geschenkt bekommt.
Dann kommen die ersten, noch leichten Muskelzuckungen in ihrem Bauch- und Beckenbereich. Auch Carlo merkt dies und intensiviert sein Zungenspiel. Der Orgasmus bricht wenige Sekunden später mit starken Muskelkontraktionen über Victoria hinein. Sie stöhnt laut auf, schreit. Ihr Gesichtsausdruck scheint Schmerzen wieder zu spiegeln. Aber Victoria hat keine Schmerzen, nur Geilheit und Lust. Fast eine halbe Minute lang zuckt ihr Körper in Ekstase. Dann sind die starken Kontraktionen vorüber, sie ebben ab.
Nachdem Victoria wieder ein wenig zu Atem gekommen ist, fordert sie vermeintlich mich auf, sie nun endlich zu ficken. Carlo schaut zu mir zurück. Ich nicke leicht. Ohne Zeit zu verlieren schiebt Carlo seinen Körper über den ihren. Dabei fährt sein steifer Schwanz ohne jeglichen Widerstand in ihre Fotze ein. Er stützt sich auf seinen Händen ab und beginnt sie langsam zu ficken. Leise stelle ich mich neben die beiden, drücke Carlos Kopf zu Victorias Kopf herunter. Er versteht und fängt an, sie zu küssen. Er schiebt seine Zunge in ihren Mund, saugt an ihrer Zunge, leckt an ihren Lippen. Nach einigen Minuten werden Carlos Stoßbewegungen schneller, dann hört er schlagartig auf, sie zu ficken, drückt seinen Schwanz bis zur Wurzel tief in sie hinein und spritzt unter leichten Beckenstößen ab. Er atmet schwer, stöhnt leise. Carlo bleibt noch einige wenige Sekunden erschöpft auf Victoria liegen, küsst sie dabei wieder. Dann stemmt er sich vom Bett ab und steht auf. Ich gleite neben Victoria aufs Bett und streichle ihren Bauch, höre ihren Atem zu. Carlo sieht uns noch einen Moment zu, nimmt dann seine Sachen und verlässt das Haus.
Ich flüstere Victoria ins Ohr, dass ich sie noch nie so wild erlebt hätte und dass ich das Gefühl nicht losgeworden wäre, dass sie der Gedanke, von Carlo geleckt und gefickt zu werden, erregt hätte. Ich frage sie, ob wir Carlo mal bitten sollten, mich dabei zu unterstützen, ihre Geilheit zu befriedigen. Sie lehnt ab. Wie immer. Aber auch wie immer entlocke ich ihr das Versprechen, dass wir es eines Tages trotzdem mal ausprobieren würden. Dem stimmt sie zu, den Tag würde aber sie bestimmen und auch nur unter der Bedingung, dass auch Fabienne mitmachen würde.
Ich befreie Victoria von ihren Fesseln und der Augenbinde. Wortlos steht sie auf, zieht sich nackt aus, geht ins Badezimmer und wäscht sich. Als sie ins Schlafzimmer zurückkommt, liege ich immer noch auf dem Bett, mit steifem Schwanz. Mit den Worten, dass ich wohl unersättlich sei, beugt sie sich über meinen Penis, lässt ihn in ihrem Mund verschwinden und verwöhnt ihn gekonnt mit ihrer Zunge. Ich brauche nicht lange, um in ihrem Mund abzuspritzen. Ein wieder einmal entspannender Samstagabend.
Dieser Anblick
Wir zwei haben eine Verabredung zum Essen. Ich habe mich unfreiwillig etwas verspätet. Im Restaurant, auf dem Weg zu dir an deinen Tisch, sehe ich das noch jemand anders am Tisch sitzt. Doch ich sehe nur den Rücken und kann somit diese Person noch nicht erkennen. Am Tisch angekommen steht ihr beide auf, um mich zu begrüßen. Du nimmst mich in den Arm und gibst mir einen zarten Kuss auf den Mund. "Hallo. Darf ich dir Daniel vorstellen?" sagst du lächelnd und deutest auf den Mann neben dir. Ich schaue an dir vorbei in sein Gesicht und begrüße ihn erfreut: "Hallo Daniel, Annika". "Hallo Annika, freut mich sehr", antwortet er fröhlich.
Ich bin etwas verunsichert und tausend Gedanken schwirren durch meinen Kopf. Warum ist er hier? Wird mein Traum heute wirklich in Erfüllung gehen? Ist er vielleicht nur ein Freund von dir, der bei dir zu Besuch ist? Wir bestellen uns etwas zu trinken und stoßen miteinander an. Du schaust mich mit einem breiten Grinsen an und meinst: "Daniel ist ein guter Freund von mir. Ich habe ihm von dir erzählt und er wollte dich unbedingt kennenlernen." Ich sitze euch gegenüber und während deiner Worte nehme ich die Gelegenheit wahr, Daniel genauer anzuschauen. Ein attraktiver Mann. Lachende blaue Augen, dunkle Haare und ein anziehendes Lächeln. "Ja, schön. Das freut mich", antworte ich irgendwie total verwirrt. Ich habe keinen Schimmer, wie ich mit der Situation umgehen soll. Glücklicherweise bemerkst du das und erzählst munter drauf los. So ergibt es sich, dass wir uns im Laufe des Abends richtig gut unterhalten und ich mit jeder Minute lockerer werde. Nach dem Essen bestellen wir noch einen Espresso und du nutzt den Moment, während wir auf diesen warten, um auf die Toilette zu gehen. Daniel steht auf und setzt sich neben mich. Er dreht sich zu mir und fragt ganz offen: "Gefalle ich dir?" Ich muss erst einmal schlucken, entgegne dann aber offen: "Ja, schon." Er hebt seine Hand und streichelt sanft über mein Gesicht. "Du mir auch". Da ist sie wieder. Die Unsicherheit. Wird es jetzt ernst? Kann ich das? Will ich das?
Ich schließe die Augen und genieße die kurze Berührung. Als ich die Augen wieder