56 Erotikabenteuer - Sammlung: Sünde Lust Erotik und Sex | Sammelband Erotische Sexgeschichten ab 18. René Liebich

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Schluck.

      Claus zeigte etwas Bein und drückte seinen nackten Schenkel an mich. „Du hast mir noch gar nicht deinen Namen gesagt“, stellte er fest.

      „Ich heiße Sophie und ich möchte hier nur in Ruhe sitzen und trinken!“

      „Ach - wie schön! Ich liebe den Namen Sophie!“

      Ich sagte nichts, trank meinen Vodka, blickte zu Mami rüber und machte eine kreisende Handbewegung. „Für mich bitte noch einen.“

      „Mach langsam“, sagte Mami Maria, „du musst noch fahren.“

      „Wenn es zu schlimm wird, nehme ich mir ein Taxi“, antwortete ich.

      Claus starrte mich an: „Du gefällst mir.“

      Der Vodka kam, ich stürzte das Glas runter und gab Mami zu verstehen, dass ich noch einen wollte.

      Claus starrte mich noch immer an: „Weißt du … du hörst das bestimmt jeden Tag, aber du bist wunderschön! Ein echter Hingucker! Du ziehst sicherlich die Blicke aller Männer auf dich. Was macht eine Frau wie du hier? Geht es dir nicht gut? Hast du ein Problem? Vielleicht kann ich dir helfen! Ich finde, Prinzessinnen sollten nicht traurig sein! Und du bist eine Prinzessin! Eine wunderschöne Prinzessin!“

      Mami Maria unterbrach das Selbstgespräch des Typen, indem sie mir eine angebrochene Flasche Vodka auf die Theke knallte. „Wenn du die alle hast, bring ich die nächste!“

      Ich lächelte und nickte zustimmend.

      „Du redest ja gar nicht mit mir“, stellte Claus fest. „Magst du mich etwa nicht?“

      Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich erkennen, dass er mich erwartungsvoll anblickte. Jetzt erst vielen mir seine Warzen und Leberflecken im Gesicht auf. Je mehr ich ihn ansah, desto weniger fand ich ihn attraktiv. Wieder sagte ich keinen Ton.

      „Du solltest mir eine Chance geben. Ich kann´s gut.“

      Ich hob mein Glas.

      „Du weißt schon, was ich meine!“

      Ich schwieg, trank und schüttete mir noch einmal nach.

      „Oder etwa nicht?“

      Genervt drehte ich meinen Kopf in seine Richtung: „Claus mit C, Psssst!“ Ich hielt meinen Zeigefinger gegen seine Lippen. „Ich möchte hier nur in Ruhe sitzen und trinken. Nichts weiter!“

      Für einen Moment schaute er mich ratlos an. Dann fing er leise an zu lachen: „he, he“. Er ließ sich leicht nach hinten fallen und sein Lachen wurde lauter „He He“ und lauter „HE HE HE HE“, bis er aus voller Kehle lachte. „HIHIHI, HAHAHA, HOHOHO, HUHUHU, OHHHH, HUH!“ Die Silberketten hüpften auf seiner graubehaarten Brust. Es dauerte eine Weile, bis er sich wieder gefangen hatte. „Eine Frauen mit Humor... Das liebe ich!“

      Mami warf mir einen verstört wirkenden Blick zu. Ich verdrehte die Augen.

      Er nippte an seinem Whiskey und knallte das Glas auf die Theke „VERDAMMT“, schrie er plötzlich, „wo ist mein Spray – MEIN SPRAY?“ Er begann zu jappsen: „Weißt du Prinzessin ... ich bin abhängig ... deshalb sprühe ich es mir nur noch in ein Loch.“

      Ich legte die Stirn in Falten und grübelte kurz. Nur noch in ein Loch?

      „Du verstehst schon ...“

      Ich glaubte verstanden zu haben, fragte aber nicht nach.

      „Wenn ich mir nicht gerade Nasenspray reinpfeiffe, dann ficke ich! Bisher hatte ich knapp 200 Frauen im Bett. Oder mehr ... Es waren bestimmt über 200! Ich zähle nicht“, prustete er und hielt sein Nasenspray hoch. Er sprühte zwei-, dreimal in sein linkes Nasenloch, atmete tief durch und stellte die Plastikflasche zurück auf den Tresen. „Ahhh, so ist es besser.“

      Was zum Teufel? Ich schloss die Augen und atmete tief durch.

      Plötzlich fing er an, merkwürdige Geräusche zu machen: „PieP, PiEP, PIEP – hörst du diesen Vogel?“ wollte er von mir wissen, „du wirst doch bestimmt von Vögeln angetörnt – nicht wahr?“

      Ich öffnete die Augen und sah in den Barspiegel. Normalerweise gefällt mir, was ich da sehe! Doch die Person, die ich heute im Spiegel sah, die gefiel mir nicht. Ich trank mein Glas aus, drehte mich in die Richtung des Typen und tippte mit meinem Zeigefinger auf seine Stirn: „Da hast du deinen Vogel!“

      Plötzlich bekam er ganz kleine Augen. Ehe ich mich versah, hatte er mich an sich heran gezogen. Er packte mich am Hinterkopf und presste seinem Mund auf meinen. Er schmeckte nach Speichel, Nasenspray und Whiskey und – wie ich mir vorstellte – nach dem Mösensaft von über 200 Frauen.

      Von seiner Zunge rinnte eine dicke Schicht Speichel in meinen Mund. Ich musste würgen und stieß ihn mit einem Schwung von mir weg. Dabei stürzten wir beide von unseren Hockern. Er raffte sich auf, ging auf die Knie, riss sein Badetuch vom Körper, packte mich, zerrte an meinen Haaren, und drückte meinen Kopf in Richtung seines schlaffen Genitals.

      „Soll ich den Türsteher rufen?“ hörte ich Maria rufen.

      „NEIN!“ brüllte ich lauthals in den Raum hinein.

      Ich wusste, wie ich mit ihm umzugehen hatte. Ich nahm seinen schlaffen Pimmel in meinen Mund und begann an ihm zu lutschen und zu saugen. Mein Kopf ging auf und nieder. Langsam wurde sein Penis steif. Dem Mund des Typen entkamen von Mal zu Mal lauter werdende Stöhnlaute.

      Ich wartete noch ein, zwei kurze Momente, dann - ohne Vorwarnung - biss ich zu. Er schrie auf, packte mich an meinen Haaren und stieß mich zurück. Er kniete mitten im Raum, erschrocken und leicht verwundet. Unsere Barhocker lagen auf dem Boden. Im Radio spielten sie Wham: Last Christmas.

      Ehe er eine Bewegung machen konnte, stürzte ich mich auf ihn. Erbarmungslos umklammerte ich seine Eier, öffnete meinen Mund und einen Augenblick später hatte ich wieder sein bestes Stück in meinem Rachen. Mein Kopf fuhr auf und nieder. Ich saugte, kaute und zerrte an seinem Ding, riss mitleidlos an seinen grauen Schamhaaren und zehrte an seinem faltigen Hodensack. Meine mampfenden und schmatzenden Laute füllten den Raum.

      Im Radio lief noch immer George „Jedes-Jahr-die-gleiche-Scheiße“ Michael.

      Dann - ließ ich von den Typen ab. Aber nur kurz! Sein Dödel glänzte von meiner Spucke und seinem Blut. Ich schlug ihm mit der offenen Hand ins Gesicht und küsste direkt danach acht- oder neun- oder zehnmal seine Warzen und Leberflecke. Ekelhaft. Langte noch einmal herunter, packte seine Eier und quetschte sie brutal. Mein Mund öffnete sich erneut, schnappte zu und bearbeitete wieder seine Männlichkeit. Er schrie auf, aber ich ließ nicht los. Mein Kopf ging eisern rauf und runter. Meine Lutschlaute waren im ganzen Club zu hören.

      „NEIN!“ brüllte er.

      Aber ich machte mit unmenschlicher Hartnäckigkeit weiter. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm gleich kam. Ich bearbeitete ihn mit einer Mischung aus Wut und Wahnsinn; ich saugte so lange, bis ich eine Veränderung an seinem Pfahl bemerkte. Dann - strömte sein Sperma in meinen Mund. Und eigentlich hätte ich aufhören sollen. Aber unersättlich saugte ich weiter; mein Kopf fuhr weiter auf und nieder, auf und nieder, auf und nieder...

      „HÖR AUF! HÖR AUF! HÖR ENDLICH AUF!“ schrie er.

      Aber ich hörte nicht auf. Es war, als hatte ich mich in einen einzigen alles verschlingenden Mund verwandelt. Ich saugte weiter und weiter und weiter und weiter...


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