Sklavin für einen Sommer. Isabel de Agony
Herr, ich habe verstanden."
Er grinst mich an....
"Ja, ich glaube Du wärst eine gute Wahl. Du lernst schnell."
Die Spannung löst sich, da wir jetzt zu Tisch gebeten werden. Es gibt Kaffee und Kuchen. Ich erhalte den Ehrenplatz neben dem Herrn. Ich will ihm den Kuchen reichen, doch er winkt ab.
"Dies ist die Aufgabe von Kirsten. Sie ist unaufmerksam. Für diese Nachlässigkeit wird sie heute noch bestraft werden. Da Du geholfen hast, ihre Pflichtvergessenheit aufzudecken darfst Du die Art der Strafe mitbestimmen. Dadurch wirst auch Du einen Einblick in unsere Regeln erhalten."
Ich denke mir nur, na toll... Für so eine Kleinigkeit gibt´s schon auf den Po. Das Gespräch wendet sich nun dem weiteren Ablauf zu. Ich werde heute Nachmittag ausrasten können. Um fünf Uhr soll ich ihn dann in seinem Arbeitszimmer aufsuchen. Dort werden wir erste Vertragsdetails besprechen.
Ich bin pünktlich. Der Patron ist sehr um eine entspannte Atmosphäre bemüht. Er weiß, dass ich nervös bin. Das ist ja verständlich. Ich bin aus meiner Normalo-Welt in etwas total anderes gestoßen worden. Er legt mir ein Kuvert auf den Tisch. "Mach es auf."
Ich tue wie mir geheißen. Darin befindet sich ein Flugticket. Karibik. Jamaica. Dazu ein Hotel Voucher.
"Ich habe das Eric versprochen. Du hast Dich tapfer gehalten. Ich weiß, dass es Dir heute Vormittag sehr weh getan hat, denn es ist neu für Dich. Es war ein erster Test. Daher möchten wir Dir diesen Urlaub samt Taschengeld schenken. Das ist völlig unabhängig von Deiner Entscheidung."
Ich muss ziemlich fassungslos drein geschaut haben... Ich stammle:
"Danke Herr für dieses Geschenk."
Dann nach ein wenig Small Talk kommen wir zur Sache. Das Projekt "Sklavin für einen Sommer" wird nicht hier durchgeführt. Der Patron hat einen großen Landsitz in Schottland und da wird es dann stattfinden. Ich überfliege den Vertrag...... Dann gehen wir Punkt für Punkt durch:
1. Die Slavin schuldet dem Herrn und seinen Beauftragten unbedingten Gehorsam. Die Beauftragten werden namentlich genannt. Es sind dies die beiden Dominas, Eric und der Herr selber.
2. Die Sklavin darf nichts ohne die ausdrückliche Erlaubnis der Herrschaft unternehmen
3. Die Erlaubnis ist auf folgende Weise einzuholen: sie hat sich mit gesenkten Kopf zu nähern, sich niederzuknien und dann zu warten, bis ihr das Wort erteilt wird.
4. Bei Ungehorsam werde ich bestraft. Das gleiche gilt bei Vernachlässigung meiner Pflichten. Eine genaue Definition dieser Pflichten erfolgt vor Ort
5. Die Art der Bestrafung liegt in der freien Wahl der Herrschaft
6. Ein Arzt überwacht die körperliche Belastbarkeit der Sklavin und darf eine Bestrafung reduzieren oder verschieben. Eine Aufhebung ist ihm nicht gestattet.
7. Die Sklavin darf nicht mit dem Hauspersonal reden.
Ob ich das alles verstehe? Ja... Soweit schon. Wir sind jetzt beim Punkt Rechte der Sklavin:
1. Sie erhält eine Vergütung von 250.000 €
2. Ihr steht ärztliche Betreuung zu.
Auch das habe ich verstanden..... Soweit so gut. Ich erhalte einen Entwurf des Vertrags und bin entlassen. Wir werden morgen früh über dieses Thema weiter diskutieren. Das Ganze ist also Verhandlungssache. Mal sehen, ob ich nicht das eine oder andere ekelhafte Ding noch raus verhandeln kann. Ich bringe den Papierkram auf mein Zimmer und beschließe, heute Abend noch einmal genau drüber zu schauen. Vielleicht fällt mir auch noch der eine oder andere Passus ein, den ich noch als Bonus aushandeln kann. Ich muss genau nachdenken, was ich will. Ob ich diesen Weg weitergehe oder doch lieber flüchte.
Auf dem Weg in die zentrale Halle fängt mich Saskia ab.
"Du bist also Anja."
Ich nicke.
"Du bist schön."
Ihre Augen scannen jede Einzelheit meines Körpers. Sie ist eine gute Beobachterin. Sie bemerkt die Narbe von Juris Zigarette.
"Welches Schwein hat Dir das angetan?"
Obwohl ich sie kaum kenne, habe ich Vertrauen zu ihr. Sie strahlt Kraft aus und Zuverlässigkeit. Aber auch Strenge und Dominanz. Ich will ihr meine Geschichte nicht vorenthalten. Wir setzen uns auf die Couch und ich erzähle es ihr. Sie hört aufmerksam zu, hakt hier und da ein, um sich eine Einzelheit genauer erklären zu lassen. Ich bin am Ende.... Da nimmt sie mich in den Arm und drückt mich. Seltsam.... Obwohl es mir angekündigt wurde, dass mich diese Frau in nicht allzu ferner Zukunft streng bestrafen wird, diese Umarmung tut mir gut. Sie nimmt mein Gesicht in ihre Hände, so dass wir uns direkt in die Augen sehen.
"Solltest Du Dich mit unserem Vorschlag einverstanden erklären und wenn dann alles vorbei ist, dann verspreche ich Dir, dann werden wir uns gemeinsam diesen Juri und diesen Gregori vorknöpfen."
Ihre Augen blitzen, als sie das sagt. Aber jetzt sei noch eine Aufgabe zu erfüllen. Ich blicke sie fragend an. Sie sagt nur ein Wort:
"Kirsten"
Mir fällt es wieder ein. Eine Bestrafung steht an.
"Folge mir."
Wir gehen in die Halle. Dort wartet Irina auf uns. Sie spricht gerade ins Haustelefon und es dauert nicht lange, bis die Sklavin erscheint. Sie nähert sich in der vorgeschriebenen Weise und wartet dann auf unsere Entscheidung. Saskia wendet sich an mich:
"Irina und ich haben uns bereits über die Art der Bestrafung unterhalten. Sie wird eine Anzahl von Schlägen mit dem Rohrstock auf ihr Hinterteil erhalten. Deine Entscheidung wird jetzt die folgende sein: Du musst die Anzahl der Schläge bestimmen."
Ich schlucke.... Kirsten verharrt regungslos vor uns Dreien. Mit keinem Zucken hat sie auf das Urteil reagiert. Ob sie schon öfter in so einer Situation war? Vermutlich.... Jetzt spricht Irina zu mir. Sie hat eine dunkle wohlklingende Stimme. Etwas rauchig vielleicht...
"Es ist wichtig, dass Du die Sklavin richtig bestrafst. Verurteilst Du sie zu zu wenigen Schlägen, dann ist der Herr mit uns nicht zufrieden. Sind es zu viel, dann steht das Strafmaß nicht im richtigen Verhältnis zur Schuld. Bitte entscheide Dich."
Ich denke nur „Scheiße“. Wie soll ich wissen, was für diese Leute ein angemessenes Strafmaß ist. Nach dieser Ansage sind 5 - 10 vermutlich zu wenig. Aber 25 -30 Hiebe sind eventuell zu viel. Extrem schwierig. Das ist sicher auch ein Teil der Prüfung, wie ich mich jetzt verhalte. Dann glaube ich die Lösung zu haben. Ich sage mit Bestimmtheit, so als ob das die größte Selbstverständlichkeit für mich ist:
"Ich verurteile Dich zu 18 Hieben mit dem Rohrstock auf das blanke Gesäß. Du warst heute bei Tisch unaufmerksam und hast unseren Herrn nachlässig bedient. Es werden genau 18 Hiebe sein, weil 18 meine Glückszahl ist. Ertrage die Bestrafung mit Fassung."
Saskia und Irina nicken zufrieden.
"Das ist ein gerechtes Urteil. Kirsten, Du darfst aufstehen. Die Vollstreckung erfolgt umgehend."
Die Sklavin wirft mir einen schnellen Blick zu, den ich als Dankbarkeit deute. Es hätte also schlimmer kommen können. Grinsend nimmt mich Saskia zu Seite, während Irina und Kristen in Richtung Kellertreppe gehen.
"Die Idee mit Deiner Glückszahl war gut.... Wir hatten das Doppelte im Sinn. Aber der Herr wird zufrieden sein. Nur... Auch Irina hat eine Glückszahl.... Nämlich 99.... Und ich glaube, Du hast sie heute um ein kleines Vergnügen gebracht. Das könnte sie Dir irgendwann noch heimzahlen."
Mich schüttelt es bei dem Gedanken 99 Schläge auf den Allerwertesten abgezählt zu bekommen, aber schon zieht mich Saskia die Stufen in den Keller hinunter. Der Gang, den wir entlang gehen ist düster, das Mauerwerk liegt offen da und mich fröstelt. Immerhin bin ich fast nackt. Dann erreichen wir einen Raum. Irina und Kirsten erwarten uns schon, die Sklavin wieder in der bekannten Pose kniend vor Irina. Saskia deutet Kirsten an, sie möge sich