Überstunden - über 600 Seiten. Helene Falter
der Rücken, störend waren nur die Träger des BH.
„Kann ich ihn aufmachen?“ fragte er vorsichtig.
„Wenn du willst.“ Sagte sie zurück.
Vorsichtig öffnete er den Verschluss und schob die Träger zur Seite. Ungehindert glitten nun seine
Finger und Hände über die Haut ihres Rückens und massierte die Sonnencreme ein.
Ein wohliges Stöhnen kam über ihre Lippen und es schien, als wenn sie seine Finger genoss.
„Oh, das ist schön.“ Flüsterte sie leise und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Auch ihm machte es Spaß, sie von der Schulter bis zum Slip einzureiben, wobei sein Blick auf ihre
flach gedrückten Brüste werfen konnte, die aus dem BH hervor lugten.
Seine Gedanken konnte man fast erraten!
„Das ist gut! Du machst das besser als Mama.“ Flüsterte sie leise mit geschlossenen Augen.
Doch auch die schönste Massage ging einmal zu Ende.
„Soll ich wieder zumachen?“ fragte er vorsichtig.
„Ne, kannst offen lassen,“ flüsterte sie, „da möchte ich auch noch etwas bräunen.“
Er legte sich wieder entspannt neben sie, schloss seine Augen und seine Gedanken waren ganz bei
dem Mädchen neben sich, deren Haut er gerade hingebungsvoll und mit viel Gefühl massiert hatte.
Aber auch ihre Gedanken wanderten ab. Auch sie waren bei ihm und seinen Händen und ein seltsames
Kribbeln erfasste sie, das sich vom Scheitel bis zu den Fußsohlen zu erstrecken schien.
Beide schwiegen sich aber aus und hingen an ihren Träumen.
Als ihre Kleidung dann wieder trocken war, zogen sie sich an, packten ihre Handtücher zusammen
und gingen zu ihrem Ferienhaus zurück.
Sie duschten, natürlich getrennt, und spielten anschließend mit den Anderen Karten, sahen Fern und
gingen spät am Abend schlafen.
Ihre Gedanken waren bei ihm mit denen sie aber auch einschlief.
* * *
Die 3 nächsten Tage gingen sie ebenfalls an den Strand, doch das Mädchen konnte nicht ins Wasser,
weil sie ihre Tage bekam. So blieb sie auf der Decke und sonnte sich nur und zog sich etwas zurück.
„Nimmst du keine o.B.?“ fragte er zaghaft, als er neben ihr lag, flüsternd.
„Nee, Mama kauft nur Binden und die muss ich dann nehmen.“
„Schon ausprobiert?“
„Nee, Mama will nicht, dass ich sie benutze.“
„Aber die sind viel besser, außerdem könntest du mit denen schwimmen gehen.“ Sagte er und es entstand
eine Pause.
Er spielte aber auch jetzt mit ihr, nur das es jetzt auf dem Land passierte und nicht im Wasser.
Auch am Abend wurde wieder gespielt und Ferngesehen.
Am vierten Tag traute sie sich dann aber doch wieder ins Wasser und ihr beschriebene Spiel begann
aufs Neue.
Er war schon im Wasser mit ihrer Mutter und ihrem Bruder, als sie sich dann doch entschied ebenfalls
ins Wasser zu gehen, obwohl ihre Tage noch nicht ganz weg waren.
Sie zog sich um und ging dann auch ins Wasser.
„Na, dein Besuch weg?“ fragte er leise, als sie sich zu ihm gesellte.
„Mein Besuch?“ sagte sie und schaute ihn fragend an, weil sie nicht ganz verstand, was er damit
meinte.
„Deine Tage!“ gab er ruhig zurück und sie zog verstehend ihre Augenbrauen.
„Ja, fast.“ Sagte sie nun.
Sie spielten noch eine ganze Weile zu viert, bis ihre Mutter und Bruder hinaus ging und sie mit ihm übrig
blieb.
„Schau mal,“ sagte sie plötzlich während des Spiels, „da läuft einer mit deiner Badehose,“ und begann
zu lachen.
Farblich passte es.
„Das kann nicht sein, ich habe meine.“ Gab er lachend zurück. Er zappelte im Wasser und hielt seine
Badehose in die Höhe. „Hier ist sie.“ Fügte er triumphierend noch hinzu.
Sie musste laut lachen und ging näher auf ihn zu, ganz nah. Das Wasser war ganz klar und sie konnte
nun sehen, das er keine Hose anhatte. Das weiße Dreieck, das sonst die Hose bedeckte, leuchtete im
Wasser und auch seinen Penis konnte sie gut erkennen.
„Du hast sie wirklich ausgezogen?!“ sagte sie erstaunt und ihr Blick blieb auf seinem Geschlecht im
Wasser hängen.
„Klar, warum denn nicht? Ein männliches Wesen wird dir doch nicht unbekannt sein, oder?“
„Nein, aber damit habe ich nicht gerechnet.“
„Du weißt sicher noch nicht, wie schön es ist, nackt zu schwimmen,“ sagte er und begann mit seinen
ersten Stößen sich im Wasser zu bewegen.
„Doch, ich kann es mir vorstellen.“ Erwiderte sie und schwamm hinterher.
Noch immer hatte er seine Hose in der Hand, zog sie dann aber doch wieder an, weil es gesehen
werden konnte und das wollte er auf keinen Fall.
„Warst du denn schon mal nackt schwimmen, ich meine ganz nackt?“
„Ja, auch im Urlaub, wir waren eine ganze Clique und da taten wir es. Es war toll. Es war ganz dunkel
und nur die von der Sonne nicht gebräunten Stellen leuchteten. Es war interessant, aber es hat auch
Spaß gemacht.“
„Weißt du eigentlich, das der Urlaub mit dir wirklich toll ist?“ wollte sie wissen.
„Lustig ist er.“ Sagte er.
„Nee, der ist wirklich prima, mit dir kann man fast alles machen und du hast auch immer gute Antworten
parat. Papa ist da ganz anders, der würde so was nie machen!“
„Du darfst nicht vergessen, ich bin nicht dein Vater, ich kann mich euch gegenüber ganz anders geben,
als wenn ich dein Vater wäre. Ich kann auch ganz anders reden als er.“
„Meinst du, Tampons sind besser als Binden?“ fragte sie aus heiterem Himmel heraus.
„Wie kommst du denn jetzt darauf?“ fragte er erstaunt und sah sie an, „ich glaube schon. Du kennst es
doch aus der Werbung. Außerdem find ich es sauberer, nur ein kleines Bändchen guckt heraus, sonst
sieht man nicht und wenn der Tampon richtig eingeführt ist kann er auch nicht stören oder weh tun.“
„Aber das Häutchen?“ gab sie zu bedenken.
„Sag mal, das müsstest du aber wissen,“ meinte er etwas vorwurfsvoll, „das Hymen hat doch