Erotik Stories und Geschichten 6 - 602 Seiten. Anita Bergler
warm war, die vielen nackten Körper taten ein übriges. Dann langte Susi nach den Weinflaschen und dem
Brot.
Es war eine eigentümliche Stimmung. Wir lagen alle nackt aneinandergekuschelt unter den Decken,
betranken uns langsam mit Wein, zerkrümelten das Brot und fühlten uns unbeschreiblich,
zusammengehörig, nah, einfach gut.
Tim lehnte an meinen Knie, hielt Maxi in seinen Armen, Phil lag quer über ihrem Schoß, Susi an meiner
rechten Schulter und ich an Klaus. Warum Klaus so dicht bei mir war? Ich weiß es nicht, irgendwie hatte
es sich so ergeben. Klaus Hände unter der Decke auf meinem Bauch, sein Atem in meinen Haaren. Er war
sehr vorsichtig, zurückhaltend. Bewegte seine Hände gar nicht. Und ich? Ich wünschte mir, er möge mich
weiter berühren, streicheln, meine Brüste schienen sich sehnsüchtig zusammen zu ziehen. Ich nahm eine
Hand von ihm und zog sie langsam nach oben. Ich spürte, wie ihm der Atem stockte.
Susi hatte Phil in ihre Arme gezogen, streichelte seinen Nacken, pustete ihm ins Ohr. Tim schlang einen
Arm um mein Bein und streichelte meinen Oberschenkel an der Innenseite. Mein Atem beschleunigte
sich. Tims Hand, die die weiche Haut ganz oben am Schenkel streichelte, Klaus, der mutiger geworden,
meine Brust zum erschauern brachte. Phil beugte seinen Kopf nach hinten und ließ sich von Susi zärtlich
küssen. Maxi betrachtete beide mit einem liebevollen Blick, sah mich fragend an. Ich nickte. Warum
nicht? War es nicht ein wundervoller Abend? Eine traumhafte Nacht? Waren wir nicht alle von einer
großen, allumfassenden Liebe erfüllt? Maxi lächelte zurück, kuschelte sich dann an Tim. Ich beugte mich
vor zu ihm, küßte ihn zart und flüsterte:
"Sei lieb zu ihr..." Seine Augen sahen mich voll Liebe und Vertrauen an. Er küßte mich erneut, seine
Hände umfaßten Maxis Brüste, die so viel voller waren als die meinen. Klaus beugte sich von hinten zu
mir, küßte meinen Nacken, zog mich sanft zurück. Ich sah, wie Tim Klaus ansah, erst zögernd und mich
dann voll Zuneigung freigab. Susis Hände schienen auf Phils Körper lustvoll zu seinen Lenden zu
wandern und er schloß genießend die Augen. Dann spürte ich nur noch Klaus, seine Hände auf mir,
seinen Körper an meinem Rücken. Er küßte meinen Hals, seine Hände streichelten meinen Bauch, meine
Brüste. Eine Hand erkundete meinen Hüftknochen und mein Becken drängte sich ihm entgegen. Meine
Hand glitt zu seinem Bein, das er neben mir aufgestellt hatte. Er verrückte sich leicht, damit ich ihn besser
erreichen konnte, während seine Hand sich zwischen meine Beine stahl.
"Darf ich?" selbst sein Flüstern an meinen Ohr klang rauh. Als Antwort hob ich nur weiter mein Becken
an, so daß seine Hand einfach tiefer zwischen meine Beine glitt. Ich registrierte, daß Tim Maxi
mittlerweile küßte und wie Phil Susi auf seinen Schoß hob.
Die Fackel verlosch mit einem leisen Zischen. Völlige Dunkelheit umhüllte uns, nur die Sterne und die
kleine Mondsichel ließen das Meer funkeln. Klaus rutschte noch mehr zur Seite, drückte mich sanft in den
Sand. Seine Lippen lagen federleicht auf meinen, seine Zunge spielte mit der meinen. Oh süßer
Augenblick! Zwischen meinen Beinen brach erregte Nässe aus und Klaus Hand entzündete Funken. Sein
Glied lag auf meiner Hüfte und benetzte mich mit Feuchtigkeit. Er erschauerte, als meine Finger ihn zart
berührten.
"Hör nicht auf damit!" Er vergrub seinen Nase in meinen Haaren."So lange Haare, so weiche Haut.."
Seine Stimme bereitete mir Gänsehaut. Er beugte sich tiefer und küßte meine Brust.
"Was für ein wundervoller Busen!" Seine Zunge spielte damit. Jemand griff nach meiner Hand, zog sie zu
seinen Lippen und küßte sie. Phil? Es war egal, es war schön. Klaus murmelte verzückt weiter.
"Was für ein flacher Bauch, wie gut du riechst..." Er liebkoste mich zwischen den Beinen, als mich
plötzlich jemand zärtlich küßte. Glatte dunkle Haare fielen über mein Gesicht. Maxi? Meine Hand
erkundete ihren Oberkörper, ich traf Tims Hand auf ihrer Brust, unsere Finger verschränkten sich kurz.
Maxis Lippen saugten an meinen Brüsten, als mein Becken angehoben wurde und Klaus sanft in mich
drang. Gleichzeitig sah ich im Mondschimmer, wie Tim von hinten Maxi in Besitz nahm. Sie seufzte auf,
als er mit wenigen kräftigen Stößen tief in sie hinein kam. Klaus ließ sich Zeit, er schien jeden Milimeter
von mir zu genießen. Einen Hand mogelte sich zwischen uns , erregte mich und Klaus noch mehr, weil sie
zu einer dritten Person gehörte.
"Phil?"
"Ja, laßt mich euch spüren..." Maxi hatte sich umgedreht, sich quer über Phil gelegt, so daß ihr Becken auf
seiner Brust lag. Tim war immer noch in ihr, küßte jedoch Susi, die rittlings auf Phil saß und sich
genüßlich auf ihm räkelte. Phil und ich lagen Kopf an Kopf, so daß Klaus, als er sich zu uns niederbeugte,
auch ihn küssen konnte. Mein erster Orgasmus kam, als Klaus sich schneller und drängender in mir
bewegte, von Phils Fingern unterstützt. Ich könnte meinen Atem nicht mehr anhalten und stöhnend zog
ich seine Lippen auf mich.
"Ich kann nicht mehr!"
"Dann komm..."Klaus küßte mich wild, bis ich mich aufbäumte.
Irgendwie hatte ich Unruhe aufgebracht, das Gefüge löste sich auf und verteilte sich neu. Plötzlich lag ich
in Phils Armen und während Maxi mich wieder küßte, drang er in mich ein. Männerhände, Hände, die ich
gut kannte, Tims Hände, streichelten meine Brüste. Klaus eroberte seine Susi, teilte sie mit Tim, dann
lagen die beiden Freunde sich in den Armen. Es war ungewohnt, daß sich zwei Männer liebten,
andererseits, was solls? Es war genauso ungewöhnlich, von einer Frau geküßt und berührt zu werden und
es war schön!
Schließlich war es Tim, der sich in mich ergoß. Er zog mich auf sich, kugelte mit mir den Strand hinunter.
"Meine Geliebte, glücklich?" Er küßte mich zärtlich. "Du nicht?" Ich lachte ihn an, hob mein Becken und
ließ ihn in mich kommen. Er stöhnte, schloß die Augen, bewegte sich langsam in mir.
"Du fühlst dich immer wieder unglaublich an." Ich lachte wieder, schlang meine Beine um seinen Rücken,
genoß das Verlangen in ihm und in mir.
"Mach mich naß!" Meine Zunge suche die seine.
"Gerne..." Tief kam er in mich hinein, jeder Stoß steigerte meine Erregung, bis sie uns gemeinsam
überraschte. Die Wellen hatten uns erreicht, so daß sich unsere Feuchtigkeit mit der des Meeres mischte.
Am nächsten Morgen lagen wir unter einem wilden Knäuel aus Decken, Klamotten, Menschen und Sand.
Ich lag zwischen Tim und Klaus, küßte erst den einen und dann den anderen.
"Guten Morgen! Aufwachen, es ist ein wundervoller Tag!"