Erotik Stories und Geschichten 6 - 602 Seiten. Anita Bergler

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noch untätige

       Hand über meine, trotz schöner, voller und straffer Rundungen, verglichen mit seiner, bescheiden

       wirkende Brust wandert. Mein Blick senkt sich abermals, gleitet über seine Bauchmuskulatur, zieht weiter

       Richtung Körpermitte, wo mir ein prächtiger Stamm entgegenragt. „Ein phänomenales Teil" stöhnt meine

       innere Stimme. Nur mit Körperbeherrschung gelingt es mir, ein lustvolles Sabbern zu unterdrücken.

       Während der Film in meinem Kopf langsam weiterläuft, ich diesen Traummann eincreme, ertappe ich

       meine Hände dabei, wie sie meine geistige Abwesenheit forsch ausnutzen und genüsslich ihre Arbeit

       aufnehmen. Die eine zwirbelt verspielt meine Brustwarzen, die erregt gen Himmel ragen, die andere ist an

       ihrem Bestimmungsort angekommen, beginnt mit sanftem Kreisen der Fingerkuppen ihre

       masturbierenden Bewegungen auf dem glatten weichen Stoff, der die Reize gekonnt an das von ihm

       Verborgene weiterleitet.

       Im Traum habe ich auf dem Schaft des herrlichen Prügels Platz genommen, reibe meine feuchte Spalte an

       ihm, während ich die letzten verbliebenen Stellen mit Sonnenöl eincreme. Nachdem meine Sensoren

       vermelden, dass ein reibungsloses Einführen möglich sei, gleite ich bis zu dessen Spitze und ramme ihn in

       mich hinein. Schlagartig bin ich unglaublichen Hitzewallungen ausgesetzt, meine Muschel beginnt wie

       wild zu pochen.

       Ich kann mich nicht mehr beherrschen, verliere meine Geduld. Vorbei mit den Zärtlichkeiten, meine Hand

       schiebt das Höschen zur Seite, flugs versenken sich zwei Finger, zugegeben ein mickriger Ersatz für den

       Kerl meines Traumes, in der triefenden Spalte. Doch wie auch der prächtige Schwanz, bereiten meine

       Hände mir Freude, sie bringen mich zum Erbeben. Mein Becken hebt sich, lässt sich sogleich wieder auf

       dem Prügel nieder, während meine Finger ihre wohlwollende Arbeit vertiefen. In meiner Fiktion spreize

       ich meine Beine so weit es geht, gewähre meinem Gebieter vollen Einlass, meine Hand nützt die Chance

       und lässt einen dritten Finger in die feuchte Kluft wandern.

       Durch das Knacken eines Astes werde ich aus den Träumen gerissen. Mein Becken verharrt in seiner

       Position, meine Finger ruhen. Erschrocken blicke ich um mich, um sicher zu gehen, dass ich alleine bin.

       Ein Blick zu meiner Linken lässt mich erstarren. Eine halb nackte männliche Person steht neben mir und

       beäugt sichtlich angetan mein Treiben. Verlegen ziehen sich meine Finger aus der Muschel zurück,

       versuchen, die Ordnung wieder herzustellen. Ich will die Situation beschönigen, rücke mein Höschen

       zurecht, als der Eindringling mit tiefer männlicher Stimme sich an mich wendet und meint, ich solle mich

       nicht stören lassen.

       Erst jetzt nehme ich mir Zeit, um ihn von unten nach oben zu begutachten. Barfuß steht er vor mir, etwa

       drei Meter entfernt würde ich sagen, hat sportliche, leicht behaarte Beine, die Muskelpakete seiner

       Oberschenkel kommen mir bekannt vor. Die habe ich heute doch schon mal wo gesehen. Sein Glied wird

       von dunklen Shorts verhüllt. Nun ja, nicht so wirklich. Die beklemmende Enge seiner Hose lässt darauf

       schließen, dass mein Beobachter mir schon länger auf die Finger – und noch etwas anderes - geschaut

       haben muss. Mein Blick wandert weiter nach oben, ich stelle fest, dass die Eichel den Hosenbund

       überwunden - ich sollte wohl besser sagen unterwandert - hat und vorwitzig oberhalb herauslugt. Als ich

       den Waschbrettbauch sehe, wird mir klar, dass mein Traummann vor mir steht, leibhaftig.

       Mit einem freundlichen Grinsen nimmt er neben mir Platz. Handtuch hat er keines bei sich, also setzt er

       sich zu mir. Erstmals blicke ich in seine Augen. Ich habe das Gefühl, als stünde ich auf einem

       Felsvorsprung von Sardiniens Steilküste und blicke in die sanften Wogen des tiefblauen Meeres, ich

       könnte glatt darin ertrinken. Er mustert mich von oben bis unten. An meinen Brüsten machen seine Blicke

       halt, beschämt will ich schützend meine Hände davor halten, doch er entschuldigt sich, bittet mich, meine

       Reize nicht zu verhüllen. Er meint, er habe ohnehin schon alles an mir gesehen. Also lasse ich von dem

       Gedanken ab, lasse mich bestaunen. Ich spüre seinen erregten Blick, spüre, wie er mich in Gedanken

       meines Stoffdreiecks, das meine Juwelenpforte verhüllt, entledigt.

       Ich weiß nicht, warum ich so reagiere. Bin ich hypnotisiert? Ich räkle mich verführerisch, lege mein Haupt

       in den Nacken, werfe leidenschaftlich mein schulterlanges, dunkelblondes glattes Haar über die Schultern,

       lehne mich nach hinten und präsentiere mich von meiner Schokoladenseite, indem ich ihm meine

       entblößten Brüste entgegenrecke. Mich gierig anstarrend leckt er seine Lippen, wischt sich den Schweiß

       von der Stirn, fasst sich in den Schritt und beginnt, seinen Schwanz unter seinen Shorts zu streicheln.

       Von seinen wichsenden Bewegungen inspiriert, setze ich mich auf, lasse meine Hände über den

       Oberkörper nach unten gleiten, sie wandern dort hin, wo sie zuvor bei ihren bohrenden und streichelnden

       Bewegungen unterbrochen wurden, haken an den Kordeln des Bikinis ein, kurz hebe ich mein Becken,

       winkle meine Beine an, ziehe mein Höschen aus und werfe es zur Seite. Völlig aus dem Häuschen von

       dem Anblick, den ich ihm biete, beginnt der Fremdling zu stöhnen. Seine Hände werden schneller, die

       rötlich gefärbte, mit Vorsaft bedeckte Eichel ragt bedrohlich weit aus seinen Shorts, als ich ihm zu Hilfe

       komme. Ich ertrage es nicht, mit ansehen zu müssen, wie ein prächtiges großes Teil wie dieses in so enge

       Klamotten gepfercht wird. Also stehe ich auf, gehe - absichtlich breitbeinig – vor ihm in die Hocke, greife

       nach seiner Hose.

       Mit einem kräftigen Zug hab ich ihm den Stoff vom Leib gerissen. Mein erster Blick auf den freigelegten

       Pfahl lässt Dutzende Schmetterlinge sich in meinem Bauch erheben. Sie wirbeln hoch, tanzen in der Luft,

       alle zugleich, ein wildes Durcheinander. Sein Penis ragt wie ein Ausrufungszeichen aus dem blonden,

       kurz getrimmten Schamhaar. Das Wasser rinnt mir im Mund zusammen, Blitze des Begehrens und

       köstlicher Lust durchzucken meinen Körper. Mein Beobachter wirkt etwas eingeschüchtert. Wirkt mein

       Blick denn so gierig oder hungrig?

       Mir ist egal, was er von mir denkt, ich will diesen schüchternen Voyeur. Ich will ihn in mir spüren, von

       der Eichel bis zur Wurzel möchte ich ihn fühlen. Die scheue Furcht in seinen Augen törnt mich an, sie

       macht mich rasend. Ich fauche frech, kneife meine Augen zusammen, dann lasse ich mich auf ihn fallen.

       Mit spitzen Fingernägeln kratze ich sanft über seinen Oberkörper, hinterlasse leichte, rötliche Spuren,

       während ich meine Lippen über die geschwollene Eichel stülpe.

       Ein Déjà-vu durchfährt meine Sinne, als ich versuche, seinen Schwanz in meine Mundhöhle wandern zu

       lassen. Gerade mal seiner


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