Erotik Stories und Geschichten 6 - 602 Seiten. Anita Bergler
der Richtung, in die mein Traummann gezeigt hat. Je länger ich mich auf die sanften Laute
konzentriere, umso deutlicher höre ich sie, umso mehr erinnert mich dieses Stöhnen, das rhythmische
Klatschen an unser Treiben. Mittlerweile gelingt es mir, meinen Blick so zu konzentrieren, dass ich
tatsächlich die Umrisse zweier Menschen wahrnehmen kann, die sich im Unterholz vergnügen.
Es scheinen zwei junge Menschen zu sein, ein brünettes Mädchen mit kleinen, strammen Brüsten, das
sich breitbeinig vornüber gebeugt hat und von hinten heftig genommen wird. Ihr Hengst ist ein
südländischer, eher schlanker Typ, dunkle Haare, ein knackig braungebranntes Kerlchen, das etwas gleich
groß wie sie sein dürfte. Es hat den Anschein, als hätten sie uns bei unserem Spiel beobachtet, als seien
sie auf den Geschmack gekommen. Jedenfalls haben sie unsere Anwesenheit vergessen und sich gänzlich
einander hingegeben.
Einen Moment lang schlüpfen wir in die Rolle der Voyeure, die anderen bei ihrem Liebesspiel zusehen,
sich genussvoll die Lippen lecken, ehe sie unsere Blicke wahrnehmen und ihre Aktivitäten vorübergehend
einstellen. Das junge Gör hat als Erste das Wort an sich gerissen, bezeichnet uns als Spanner und
Voyeure, spornt uns dazu an, weiterzumachen.
Während ich noch irritiert und fassungslos meinen Blick auf das benachbarte, junge Paar gerichtet habe,
hat sich mein Liebhaber mir wieder genähert, seine starken Arme um mein Becken gelegt, um mich etwas
zur Seite zu drehen, sodass unser Blick direkt auf das Buschwerk gerichtet ist. Er hebt mein Becken etwas
an und lässt ohne Vorwarnung seinen Schwanz in meine hungrige Höhle gleiten. Als seine Eier zum
ersten Mal gegen meinen Hintern klatschen, wird mir fast schwarz vor Augen. „Ein phänomenales Teil",
erinnert mich erneut meine innere Stimme. Schnell steigert mein Traumprinz das Tempo, in rasantem
Rhythmus werde ich von hinten gestoßen. Mein Blick trübt sich. Bald nehme ich nur noch
leidenschaftliche Schatten des Paares vor uns wahr.
Wieder sind es die Silhouetten, die auf sich aufmerksam machen, die mutig ihr Versteck verlassen und
auf uns zukommen. Ich befreie meine Gedanken von dem Nebel der Geilheit, um sie zu mustern. Die
Stöße meines Lovers verebben für eine Weile, auch er scheint neugierig auf die beiden zu sein. Sie sind
ein paar Jahre jünger als wir, vielleicht 19 oder 20 Jahre alt. Mein erster Eindruck hat mich nicht
getäuscht, es ist ein entzückend geiles Paar. Das freche Mädchen nähert sich mir, lehnt sich gegen den
Baum, spreizt fordernd ihre Schenkel, während der Junge ihr etwas schüchtern folgt und versucht, seine
Erregung hinter ihr zu verstecken.
Doch als wir ungeniert unser Spiel fortsetzen, vergisst er schnell seine
Scheu, küsst sie gierig, stellt sich zwischen ihre Beine, mit einer kurzen
Bewegung verschmilzt er mit ihr. Langsam scheint ihnen das Spiel in
unserer Anwesenheit zu gefallen. Immer selbstsicherer bewegen sie sich
ineinander, sie winkelt ein Bein ab, schlingt es um ihn, lässt ihn tiefer
in sich gleiten.
Erst jetzt merke ich, dass ich noch immer meinem Hengst ausgeliefert bin, aber das wird sich gleich
ändern.
Geschickt befreie ich mich aus den spielerischen Fesseln und schicke meine Hände auf Wanderschaft, um
die Körper der Neuankömmlinge zu erkunden. Während die kräftigen Hände meines Eroberers meine
Brüste kneten, zwischendurch mit meinen Nippeln spielen, streichle ich sanft über die jugendlichen
Rundungen des Mädchens, deren kleine Knospen sich mir neugierig entgegenrecken. Die kesse Biene
scheint meine Berührungen gierig zu empfangen. Sie stöhnt leise auf, als ich ihre süßen Warzen zwischen
den Fingern zwirbele.
Unsicher beobachtet der junge Kerl meine Liebkosungen, während er langsam in ihr auf und ab gleitet,
ehe auch er die Initiative ergreift und sich unsere Hände auf ihren steif abstehenden Brüsten treffen. Für
einen kurzen Moment teilen wir ihren Busen, dann gleiten meine Hände weiter abwärts, ihrer feuchten
Ritze, durch die sein Harter immer wieder in ihr Inneres drängt, entgegen. Als meine Fingerkuppen über
ihren Venushügel gleiten, zuckt sie kurz zusammen und blickt mich erschrocken an.
Im Gedanken frage ich sie, ob ich sie denn nicht streicheln dürfe. Doch äußerlich schenke ich ihr jedoch
nur das sichere warme Lächeln einer erfahrenen Frau und zwinkere ihr aufmunternd zu. Mit anfänglichem
Zögern spreizt sie ihre Beine noch etwas weiter und gewährt meinen forschenden Händen Zutritt zu ihren
Liebeslippen und zum pochenden Epizentrum der ekstatischen Wellen, wo ihre Perle wie ein Seismograf
jede noch so zarte Berührung als Erdbeben ans Hirn weiterleitet.
Mit Bedauern stelle ich fest, dass mein geiler Hengst eine kurze schöpferische Pause einlegt. Sein
prächtiger Stamm ragt noch immer weit in meine Höhle, dort steckt er, leicht pulsierend, ohne sich in mir
zu bewegen. Mit einem Blick über meine Schultern suche ich seinen Blick. Sein Gesicht ist, noch mehr
als der ganze Oberkörper, mit Schweißperlen überzogen, die nach und nach irgendwo auf meinem Rücken
landen. Ein gequältes Lächeln signalisiert mir, dass er kurz vor seinem Orgasmus steht, also gönne ich
ihm die Pause und amüsiere mich so lange mit dem jungen Paar, das noch etwas näher gekommen ist.
Noch während ich meinen geilen Hecht mustere, spüre ich fremde Hände über meine Brüste huschen, wie
sie mein weiches Fleisch kneten, die harten Nippel streicheln. Wie viele Hände sind das wohl? Fragt
meine innere Stimme. Mindestens drei, wie ich meine. Die großen, kräftigen Pranken meines Peinigers
erkenne ich sofort, nur die sind imstande, meine Brüste vollends abzudecken, sie sanft in ihren
Handflächen zu kneten. Dann sind da noch zwei Kleine, Zarte. Es müssen die des Mädchens sein. Mit
dieser Vorahnung wende ich dem Pärchen meinen Blick zu und treffe den schüchternen, warmen Blick
des Mädchens, dessen Hände tatsächlich über meinen Oberkörper wandern und ihn streicheln.
Ermutigend nicke ich ihr zu, gebe ihr zu verstehen, dass sie ihrem Drang, mich zu streicheln, nachgeben
darf, während ich meine Finger nun endgültig zu ihrer Lustspalte führe. Verspielt wuseln meine Finger
durch das leicht gekräuselte Schamhaar. Sie tasten sich vorwärts, der feuchten Hitze entgegen, während
sie vom aufmerksamen und doch so neugierigen Blick des jungen Mannes verfolgt werden. Noch
während ein kräftiger Kolben seine tiefen Fickbewegungen in mir wieder aufnimmt und zwei Zarte Hände
gemeinsam mit den großen meines Hengstes ihre Erkundungstour über meine Haut fortsetzen, erreicht
meine Hand ihr Ziel.
Ein nasser Bolzen stampft unermüdlich zwischen Zeige- und Mittelfinger in das Innere des Mädchens.