Erotik Stories und Geschichten 6 - 602 Seiten. Anita Bergler
ich das, begnüge mich damit, die Spitze seines Teils mit der Zunge, den Lippen und den Zähnen zu
verwöhnen. Der Mann meiner Träume windet sich unter mir, verzieht sein Gesicht, fleht um Gnade, bittet
darum, mich nehmen zu dürfen. Jetzt, da ich mich an seinem blankrasierten Sack zu schaffen mache, ihn
gierig durchknete, wird es ihm zu viel. Er entreißt sich meinen Fängen , wirft mich ab wie ein wilder
Hengst und ergreift vorerst die Flucht.
Er sagt, ich sei ihm zu gefährlich, würde ihm die Kronjuwelen zermalmen, sein Zepter abbrechen durch
meine gierig grobe Behandlung. Er hat Angst vor mir, will, dass ich mich ergebe, dass ich mich von ihm
fesseln lasse, um nicht wieder auf ihn losgehen zu können. Hurtig organisiert er zwei dünnere Zweige,
knotet sie theatralisch zusammen, überwältigt mich, hebt mich vom Boden auf und bringt mich zu einem
nahe stehenden Baum, wo ich mit improvisierten Fesseln angebunden werde. Gespieltes Entsetzen, so
stechend wie Schmerzen und so süß wie ein reifer Oktoberapfel, durchströmt mich, als ich merke, wie
ausgeliefert ich ihm bin, wenn er seine Muskeln spielen lässt.
Da stehe ich nun, im Schatten eines gewaltigen Baumes. An einem dicken Ast über meinen Kopf sind die
Hände mit zwei dünnen Zweigen gefesselt. Seine Miene ist nicht wiederzuerkennen. Glichen seine
Augen vorher noch dem Blau der sanft wogenden, unendlich tiefen Ozeane, so leuchtet plötzlich ein
gefährliches Funkeln in ihnen auf. Wie ein Besessener grinsend, geht er vor mir in die Knie. Sein Kopf
nähert sich meinem Lustzentrum. Sein heißer Atem streicht über meine Haut, meine Lippen und meine
leicht hervorstehende Perle, in der sich alle lüsternen Reize vereinen, die ihr Haupt vorsichtig aus ihrem
Versteck erhebt.
Wie Blitze durchzucken mich die Reize, die von meinem Kitzler empfangen werden. Sie lassen mich
mein Becken dem Unbekannten entgegenstrecken, ich schließe meine Augen und genieße seine feuchte
Zunge auf meiner Haut, lecke unbewusst mehrmals über meine Lippen und seufze bei jedem leichten Biss
in mein Paradies leise auf.
Wind kommt auf. Milde Luftzüge streicheln über die benetzten Stellen meines Unterleibs, lassen mich
kurz erbeben, als plötzlich eine herrenlose Luftmatratze im Wasser an der Bucht vorbeitreibt. Doch
schnell verliere ich mein Interesse an ihr, kurze Zeit später habe ich sie wieder vergessen. Ich habe nur für
meinen Folterknecht offene Sinne.
Dieser reibt die sanfte Haut seiner Zunge weiterhin an meinem empfindlichen Körper, wandert nun
langsam an mir empor. Ich spüre, wie sein Atem in meinen triefend nassen Nabel bläst, wie sich sein
saugendes, leckendes und knabberndes Gesicht über meine Rippen hocharbeitet, wie seine Nase gegen
meine rechte Brust stupst, sich kurze Zeit später seine hungrigen Lippen über meine Warzenhöfe
hermachen und gierig das weiche Fleisch in sich saugen. Mit sanften Bissen knabbern seine Zähne an
meinen Nippeln, die sich ihm dunkelrot entgegenrecken.
Ich spüre bereits, wie sich die Nässe meiner Erregung ihren Weg über meine Oberschenkel bahnt, an
ihnen hinabfließt und einen glitschig nassen Film hinterlässt, der von lauen Windstößen langsam
getrocknet wird.
Jenes Verlangen durchströmt mich wieder wie eine riesige Flutwelle, die einen emporhebt und trägt. Und
dieses Gefühl ist so stark, so mächtig, dass jeder bewusste Gedanke darin völlig untergeht. Ich will diesen
Kerl. Ich muss ihn in mir spüren. Ich würde alles dafür geben, dass er seine Folter einstellt und meine
hungrige Muschel füttert. Doch unbeeindruckt von meinem Flehen setzt er sein sanftes Manöver fort.
Noch immer lutscht er an meinen Nippeln, man könnte meinen, er sei ein Baby, das man stillt. Aber seine
Zähne, die mich immer wieder sanft beißen, sowie sein mächtiger Stamm, der immer wieder gegen meine
Beine schlägt, belehren mich eines Besseren und bringen mich um den Verstand.
Minuten der Qual später, hat er sich zu meinem Gesicht hochgearbeitet, unsere Lippen verschmelzen
zärtlich, seine Hände kneten meinen Po, heben ihn leicht an, seine Finger wandern zwischen meine Beine,
teilen meine Spalte, seine pralle Eichel stößt gegen die Juwelenpforte. Mein Herz beginnt zu hämmern,
verliert die Fassung. Aus Vorfreude fahren meine Sinne Achterbahn. Die Schmetterlinge in meinem
Bauch üben sich im Kunstflug. Nach dem dritten Looping bekomme ich, worauf ich so lange warten
musste. Seine starke Eichel zwängt sich in meine Pflaume, tausend kleine Nadeln bohren sich in meinen
Rücken und lassen mich erzittern.
Unbeeindruckt von meinem Keuchen, stemmt er sich weiter gegen den Druck unserer Geschlechter,
während ich mein Bein anwinkle, bohrt er sich den Weg durch das enge Gewölbe. Bis zur Wurzel
versenkt er seinen Liebesstab in meiner Grotte, stöhnt seinen Genuss in meinen Mund, den er mit wilden
Küssen versiegelt. Erneut holt er zu einer tiefen Bewegung aus, geht leicht in die Knie, ein eisiger
Schauer läuft über meine Haut, als seine pralle Eichel den Rückzug antritt. Doch umso heißer durchströmt
es mich, als er mit einem kräftigen Stoß seinen Schaft wieder in mich gleiten lässt.
Er scheint meine Gebete zu erhören. Er beschleunigt seinen Rhythmus, schmatzende Laute begleiten
unser wildes Treiben, mein Puls hämmert, mein Herz schlägt Räder, mir wird schwindelig. Das Gefühl,
dieses prächtige Teil in sich zu spüren ist tatsächlich noch schöner als es im Traum war, schießt mir ein
wirrer Gedanke durch den Kopf: „Ein phänomenales Teil!“ Erstaunt über meine beraubten Sinne, lächle
ich benebelt vor mich hin, während ich weiter heftig genommen werde. Hilflos bin ich der Willkür
meines Peinigers ausgesetzt. Wie gerne würde ich seine Muskeln kneten, mich in seinen Po krallen. Ich
bereue schon fast, in dieses Spiel eingewilligt zu haben.
Das Gefühl der Reue schwindet jedoch schnell wieder, als er seinen Galopp fortsetzt und erneut mit seiner
ganzen Länge in mich abtaucht und sein Becken gegen meines stößt, seine Härchen meine glatt rasierten
Lippen kitzeln, während ich mich dem siebten Himmel nah fühle.
Plötzlich, wie aus heiterem Himmel zieht er sich aus mir zurück, ein
enttäuschtes Seufzen entflieht meiner Kehle. Ich flehe um Gnade, möchte
ihn sofort wieder in mir spüren. Er dreht sich zur Seite und starrt
wortlos ins Gebüsch neben uns. Ich wundere mich über sein Verhalten und
will fragen, was los ist. Doch er unterbricht meinen Satz, legt seinen
Zeigefinger über die Lippen, deutet mir, ich solle still sein und meine
Ohren spitzen.
Es fällt mir schwer, meine Sinne wieder zu schärfen. Nach einer kurzen Phase der Besinnung schaffe ich
es und konzentriere mich auf unsere Umgebung.