Codex Vates - Die Magie der kupfernen Schlange. Sven Pohl

Codex Vates - Die Magie der kupfernen Schlange - Sven Pohl


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als Ich und polar dazu seine gesamte Aussenwelt. Während der magisch-spirituellen Entwicklung löst sich diese Vorstellung irgendwann auf. Der in höhere Bewusstseinszustände vordringende Magier erkennt, dass jeder Mensch und jeder Gedanken einen Anteil an der Entstehung der Realität hat. Die Frage besteht lediglich darin, welchen konkreten Anteil hat mein Ich-Bewusstsein an diesem universellen Schöpfungsprozess?

      Wer sich als Magier angesprochen fühlt nimmt die Welt eher als illionsionären Traum wahr. Er entwickelt durch die mentalen Übungen ein Gefühl dafür, welche seiner bisherigen Verhaltensweisen durch andere Menschen vorgegeben worden ist und was eigentlich davon seine eigenen wahren Qualitäten sind.

      Als Magier beherrscht Du nicht die Elemente sondern Du durchschaust ihre wahre Qualität, die dahinterliegende Energie. Wenn Du bereit bist, Dich von alten Vorstellungen und Glaubenssätzen zu lösen und Dich vorurteilsfrei mit einer erweiterten Sicht der Welt anzufreunden, dann darfst Du dich gerne eingeladen fühlen die nachfolgenden Ausführungen über Magie zu lesen zu durchschauen und Deine magischen Fähigkeiten in Dir zu entdecken. Du wirst erkennen welche wahre Energie sich durch Dich ausdrückt. Wenn Du das nicht willst – verbrenne Dieses Buch sofort – vernichte es und erzähle niemanden davon, dass Du den Codex Vates jemals in der Hand gehalten hast.

      Das magische Weltbild

      Der wahre Magier braucht natürlich kein eingeimpftes Weltbild über Magie. Es spielt keine Rolle woran Du glaubst, denn alles woran Du glaubst ist größtenteils von aussen implementiert und konditioniert worden.

      Du darfst auch gerne skeptisch sein und versuchen Dein materielles rationales Weltbild aufrechtzuerhalten. Allerdings geht es bei der Magie gerade darum, den Zensor, den Skeptizismus unseres Unterbewusstseins auszutricksen. In der späteren magischen Praxis erfährst Du, dass die Gedanken, die bestimmte Ereignisse in der Wirklichkeit auslösen sollen nicht über das Wachbewusstsein sondern ursächlich über das Unterbewusstsein eine Wirkung erzielen. Dort gelangt aber nur das hinein, das auch geglaubt und kritiklos hingenommen wird.

      Selbst erfahrene Magier oder Schamanen verfügen über diesen Zensor, können diesen aber durch spezielle Techniken umgehen.

      Für angehende Magier ohne Einweihungsritual liegt genau in dieser anfänglichen Skepsis - die größte Hürde zur ersten erfolgreichen magischen Arbeit. Es ist natürlich ungemein hilfreich nach einer magischen Arbeit auch das gewünschte Resultat – möglichst zeitnah – erleben zu können. Die ersten magischen Verdichtungen werden zunächst unsichtbar sein oder die magische Wirkung tritt erst nach erheblicher Verzögerung ein. Dadurch wirken selbst erfolgreiche magische Arbeiten zunächst als mögliches Zufallsprodukt. Dieser Umstand lässt den Zensor unserers Bewertungssystems natürlich aufleuchten, was natürlich weitere Zweifel auslöst. Zweifel an der magischen Wirkung sind für das Universum, das eigentlich - vereinfacht gesprochen - stets bemüht ist unseren Wünschen zu entsprechen, genau das falsche Signal.

      Wenn wir nicht zufällig in der Quantenphysik oder seit 4 Generationen in der Familie als Hellseher arbeiten, dann werden uns paranormale Phänomene unmöglich erscheinen. Aus irgendeinem Grunde glauben wir anderen Personen – besonders denen mit einem Titel oder hohem gesellschaftlichen Status – mehr als uns selbst. Der wahre Magier respektiert die Gedanken und Erfahrungen anderer Menschen, er wird sich aber selbst stets von der Wirklichkeit einer Ideenstruktur auf der Astralebene überzeugen wollen.

      Das Nicht-glauben-wollen ist ein durchaus gewollter Zustand für den profanen Menschen. Warum dies so ist wird später in den nachfolgenden Artikeln über die Beziehung Religion-Magie und Politik-Magie noch genauer erörtert werden. Durch den Wegfall der Maya – Blockade am 21.12.2012 entdecken aktuell viele Menschen ihren persönlichen Zugang zu spirituellen Themen – selbst Personen die vor einigen Jahren noch völlig in den materialistischen Glaubenssätzen gefangen waren.

      Einen einfacheren Zugang zur Mystik und den Astralenergien besitzen Menschen, die sich auf die passiven Seiten der Astralebene konzentrieren – z.B. auf das Wahrsagen, Hellsehen oder das Kartenlegen (ja – bei vielen Lesern springt jetzt der Zensor an!). Bei der Divination synchronisiert der Hellseher oder Wahrsager seine unbewusste Wahrnehmung mit der astralen Zeitschwingung eines Zielobjekts. Dazu ist lediglich die Hemisphären -Synchronisation des Gehirns etwas zu verändern (siehe auch Remote-Viewing und Tarot).

      Mit Wahrsagekarten lassen sich erstaunlich leicht Bewusstseinzustände herbeiführen, die erstaunliche paranormale Fähigkeiten freisetzen können. Günstig ist dazu lediglich ein hellseherisch begabter Vorfahre innerhalb der letzen 5 Generationen. Im Gegensatz zur Magie wird nicht aktiv in das Raum-Zeit-Gefüge eingegriffen – das Hellsehen konzentriert sich auf die reine Perzeption der wahrscheinlichsten Ereignisse. Man versetzt beim Hellsehen das Bewusstsein nur geringfügig in Resonanz mit der höherdimensionalenl Astralebene. Analog zum Radio wird beim Hellsehen lediglich eine Antenne auf die richtige Frequenz eingestellt – bei der Magie muss man schon auf feinstofflicher Ebene einen entsprechend starken Sender in Betrieb nehmen, was natürlich viel aufwändiger und schwieriger ist.

      Beim Wahrsagen stellt sich einfach viel schneller das Erfolgserlebnis ein. Selbst ein durchschnittlicher Kartenleger mit relativ wenig Erfahrung kann mühelos bei Zustimmung eines geerdeten Fragestellers den wahrscheinlichen Verlauf seiner oder ihrer Zukunft mit erstaunlicher Treffsicherheit vorhersagen. In der Praxis macht der Hellseher schnell die Erfahrung, auch für einen unbekannten Fragesteller die Zukunft vorhersagen zu können. Wenn er sich in Resonanz mit der richtigen Akasha-Frequenz befindet wird er plötzliche Eingebungen erhalten und Dinge erfühlen und wahrnehmen die nicht nur die mögliche Zukunft sondern auch die Vergangenheit des Fragestellers betreffen (die er ja nicht kennen kann). Wenn die Vorbereitung mit entsprechendem Ernst und Gründlichkeit vorgenommen worden sind wird das Feedback durch die Reaktion des Fragestellers entsprechen deutlich ausfallen. Entweder der Kartenleger war unkonzentriert und hat die Akasha-Frequenz nicht getroffen und nur geraten … oder aber er hat die Frequenz getroffen und kann tatsächlich mit Hilfe seiner Techniken in der feinstofflichen Welt die Zukunft erspüren. Bei Erfolg wird der Fragesteller eine Überraschung erleben. Der Umstand, dass eine völlig fremde Person so viele verborgene Details seines Lebens treffsicher auf den Punkt bringen kann läuft der normalen Alltagserfahrung ja zuwider.

      Über die Hellsicht stellt sich sehr viel schneller ein Erfolgserlebnis ein als bei der magischer Arbeit. Hellsicht kann leichter auch ohne Einweihung von einer medialen feinfühligen Person gelernt und praktiziert werden. Magische Fähigkeiten sind sehr viel seltener und natürlich auch schwieriger herbeizuführen. Die erforderlichen Hilfsmittel (z.B. Tarot- oder Lenormandkarten) sind ebenfalls in jeder guten Buchhandlung zu erwerben.

      Allerdings ist der Weg der spirituell-magischen Entwicklung sehr individuell. Der Weg über die Divination ist nur eine von vielen Möglichkeiten zum magischen Bewusstsein. Es gibt sehr viele andere Wege wie z.B. die Meditation oder Nahtoderfahrung. Welchen Weg ein angehender Magier einschlagen will bleibt ihm oder ihr natürlich selbst überlassen. Allerdings kann man in der Divination vielen Menschen sowohl positiv bei ihren Problemen helfen als auch viel Erfahrung mit der Akasha-Ebene und ihren Frequenzen sammeln. Diese Erfahrung kann z.B. hilfreich sein, wenn man z.B. einmal selbst eine Strukturresonanz in der Astralebene projizieren möchte, ohne gleich bei den ersten Hürden abgeblockt zu werden.

      Bei der Magie ist es irgendwie so ähnlich wie bei einem scheinbar komplizierten mathematischen Beweis. Zunächst erscheint es kompliziert bis unmöglich. Wenn man die Sprache und das Grundprinzip aber einmal verstanden hat wundert man sich, dass man das Prinzip aufgrund seiner Einfachheit nicht sofort durchschaut hat. JEDER Mensch macht in seinem Leben paranormale Erfahrungen. Allerdings sorgt unser Filter (der Zensor) dafür, dass wir jede paranormale Beobachtung oder Erfahrung sofort in unser materialistisches dreidimensionales Weltbild einbauen und abgleichen. Der Zensor hindert den profanen Menschen am Aufwachen. Der Magier ist aber nicht nur Teil der 3D-Welt sondern er beherrscht auch die höheren Dimensionen und Frequenzen. Er besitzt sozusagen einen VIP-Ausweis für die feinstofflichen Ebenen. Wer verleiht ihm dazu die Autorität? Das Bewusstsein seines wahren Willens und seiner wahren Identität – aber genau dieses wird durch den Zensor


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