Die Regulierung innovativer Finanzinstrumente. Thomas Weck

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Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5, Rz. 1. 417 Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5, Rz. 32ff. 418 Vgl. Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5 Rz. 2ff. 419 Dazu Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5 Rz. 22ff.; von Bernuth/Kremer, BB 2013, 2186 (2187). 420 Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5 Rz. 41ff., wonach besicherte Zertifikate bisher jedoch ein Nischenprodukt darstellen. 421 Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5 Rz. 18; von Bernuth/Kremer, BB 2013, 2186 (2187). 422 Eck in: Zerey (Fn. 195), § 5 Rz. 15. 423 Franzen/Schäfer in: Burghof u.a. (Fn. 22), S. 49 (51). 424 Franzen/Schäfer in: Burghof u.a. (Fn. 22), S. 49 (57). 425 Dazu Gramlich u.a., Gabler Bank-Lexikon (Fn. 7), Eintrag: Asset Swap. 426 Vgl. BaFin, Schöner Name, böse Überraschung, Online-Fachartikel, 15. Mai 2019, zu den Risiken speziell von Worst-of- und Open-end-Zertifikaten für Investoren; abrufbar: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Fachartikel/2019/fa_bj_1905_Zertifikate_open_end_und_worst_of.html. 427 Vgl. Art. 52 Abs. 1 lit. b–c VO 575/2013, Art. 21 VO 806/2014 zur Festlegung einheitlicher Vorschriften und eines einheitlichen Verfahrens für die Abwicklung von Kreditinstituten und bestimmten Wertpapierfirmen im Rahmen eines einheitlichen Abwicklungsmechanismus und eines einheitlichen Abwicklungsfonds sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 1093/2010 (SRM-Verordnung), ABl. L 225 vom 30.Juli 2014, S. 1; dazu kritisch Monopolkommission, XX. Hauptgutachten (Fn. 64), Tz. 1599. Die Banken in der EU gehören bisher allerdings nicht zu den unmittelbaren Hauptinvestoren in CoCos; siehe Boermans/van Wijnbergen, Contingent convertible bonds: Who invests in European CoCos?, De Nederlandsche Bank Working Paper No. 543, Februar 2017, S. 2f. 428 Dazu siehe oben Abschn. F.V.3 (S. 104).

      M. Exchange-Traded Products (ETP)

       I. Merkmale und Arten

       II. Risiken beim Einsatz

      Die mit ETP verbundenen Risiken sind unklarer und weniger erforscht als die Risiken, die z.B. mit ABS oder Kreditderivaten einhergehen können. Allerdings ist auch bei ETP nicht auszuschließen, dass sie über das bilaterale Verhältnis hinaus in einem nicht unerheblichen Umfang zu makroökonomisch relevanten Risiken beitragen können.

       1. Risiken im bilateralen Verhältnis und Risikoverkettung

      ETP sind von der Kursentwicklung einzelner Vermögenswerte abhängig. Das bedeutet, dass zwischen Struktur- und Basisrisiken zu unterscheiden ist. Als Strukturrisiken trägt der Investor beim Kauf solcher Instrumente vor allem ein Ausfallrisiko und Marktpreisrisiken. Als Basisrisiken sind insbesondere die Marktpreisrisiken der als Vermögenswerte verwendeten Aktien- oder Anleiheportfolios relevant.


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