Die Regulierung innovativer Finanzinstrumente. Thomas Weck

Die Regulierung innovativer Finanzinstrumente - Thomas Weck


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– CRR), ABl. L 176 vom 27. Juni 2013, S. 1 (gestützt auf Art. 114 AEUV); Richtlinie 2013/36/EU (gestützt auf Art. 53 AEUV). 628 Siehe insb. Erwägungsgründe 1ff. der VO 575/2013. Die vorausgegangenen Eigenkapitalrichtlinien waren auf Art. 47 EG (= Art. 53 AEUV) gestützt; siehe jeweils die Präambel von Richtlinie 2006/48/EG über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit de Kreditinstitute, Neufassung vom 30. März 2010; Richtlinie 2006/49/EG über die angemessene Eigenkapitalausstattung von Wertpapierfirmen und Kreditinstituten, Neufassung vom 7.Dezember 2009 (sog. CRD I-Paket); Richtlinien 2009/111/EG zur Änderung der Richtlinien 2006/48/EG, 2006/49/EG und 2007/64/EG hinsichtlich Zentralorganisationen zugeordneter Banken, bestimmte Eigenkapitalbestandteile, Großkredite, Aufsichtsregelungen und Krisenmanagement, ABl. L 302 vom 17. November 2009, S. 97 (CRD II); Richtlinie 2010/76/EU zur Änderung der Richtlinien 2006/48/EG und 2006/49/EG im Hinblick auf die Eigenkapitalanforderungen für Handelsbuch und Wiederverbriefungen und im Hinblick auf die aufsichtliche Überprüfung der Vergütungspolitik, ABl. L 329 vom 14. Dezember 2010, S. 3 (CRD III). 629 Erwägungsgründe 9ff. der VO 575/2013. 630 Siehe insb. Erwägungsgründe 2f. der RL 2013/36/EU. 631 Erwägungsgründe 2f., 14–16, ferner Erwägungsgrund 61 der RL 2009/138/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit (Solvabilität II), ABl. L 335 vom 17. Dezember 2009, S. 1. 632 Erwägungsgründe 3, 9f., 17, 24, 43–46, 51 der RL 2009/65/EG. 633 Erwägungsgründe 2–4, 92, 94 und zum Schutz der Anlegerinteressen auch z.B. Erwägungsgrund 29 und einschränkend Erwägungsgrund 12 der RL 2011/61/EU. In Erwägungsgrund 89 der Richtlinie wird zudem auf eine Selbstverpflichtung der EU-Mitgliedstaaten im Rahmen der G 20 Bezug genommen, wonach die Mitgliedstaaten für eine stärkere Offenlegung von Hedgefondsaktivitäten zu sorgen haben. 634 Erwägungsgründe 3f., 6f., 9f., 27 der Verordnung 2017/1131. 635 Verordnung 600/2014 über Märkte für Finanzinstrumente und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (Markets in Financial Instruments Regulation – MiFIR), ABl. L 173 vom 12. Juni 2014, S. 84 (gestützt auf Art. 114 AEUV); Richtlinie 2014/65/EU (MiFID II, Fn. 95; gestützt auf Art. 53 AEUV); Verordnung 648/2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister (European Market Infrastructure Regulation – EMIR), ABl. L 201 vom 27. Juli 2012, S. 1 (gestützt auf Art. 114 AEUV); Verordnung 909/2014 zur Verbesserung der Wertpapierlieferungen und -abrechnungen in der Europäischen Union und über Zentralverwahrer sowie zur Änderung der Richtlinien 98/26/EG und 2014/65/EU und der Verordnung (EU) Nr. 236/2012, ABl. L 257 vom 28. August 2014, S. 1; ergänzend Richtlinie 98/26/EG über die Wirksamkeit von Abrechnungen in Zahlungs- sowie Wertpapierliefer- und -abrechnungssystemen, ABl. L 166 vom 11. Juni 1998, S. 45. 636 Erwägungsgründe 1ff. der VO 600/2014, Erwägungsgründe 2f., 125ff. der RL 2014/65/EU (jeweils mit Blick auf Transparenzdefizite); 1, 5, 7 VO 648/2012 (zur Stärkung des Aufsichtsrahmens und der Transparenz). 637 Siehe insb. Erwägungsgründe 48 der VO 600/2014, 7 der VO 648/2012. Eine weitere zentrale Infrastruktur, zu der Sondervorschriften bestehen, sind sog. Zentralverwahrer; dazu Verordnung 909/2014 zur Verbesserung der Wertpapierlieferungen und -abrechnungen in der Europäischen Union und über Zentralverwahrer sowie zur Änderung der Richtlinien 98/26/EG und 2014/65/EU und der Verordnung (EU) Nr. 236/2012, ABl. L 257 vom 28. August 2014, S. 1ff. Ferner siehe zu Wertpapierabwicklungssystemen die Leitlinie (EU) 2015/510 der Europäischen Zentralbank vom 19. Dezember 2014 über die Umsetzung des geldpolitischen Handlungsrahmens des Eurosystems (EZB/2014/60) (Neufassung). 638 Verordnung 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) und zur Aufhebung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und der Richtlinien 2003/124/EG, 2003/125/EG und 2004/72/EG der Kommission, ABl. L 173 vom 12. Juni 2014, S. 1 (gestützt auf Art. 114 AEUV); Richtlinie 2014/57/EU über strafrechtliche Sanktionen bei Marktmanipulationen (Marktmissbrauchsrichtlinie), ABl. L 173 vom 12. Juni 2014, S. 179 (gestützt auf Art. 83 Abs. 2 AEUV über die Angleichung von Strafrechtsvorschriften). 639 Verordnung 236/2012 über Leerverkäufe und bestimmte Aspekte von Credit Default Swaps, AB. L 86 vom 24. März 2012, S. 1 (gestützt auf Art. 114 AEUV). 640 Verordnung 2017/1129 (gestützt auf Art. 114 AEUV); Richtlinie 2003/71/EG (gestützt auf Art. 44, 95 EG = Art. 50, 114 AEUV); Richtlinie 2004/25/EG betreffend Übernahmeangebote, ABl. L 142 vom 30. April 2004, S. 12 (gestützt auf Art. 44 EG = Art. 50 AEUV). 641 Vgl. erneut Richtlinie 2009/65/EU zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW), dort insb. Erwägungsgründe 1–4, 8; Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM), dort insb. Erwägungsgründe 2–4, 14ff.; außerdem die Verordnung 2017/1131 über Geldmarktfonds. Bezüglich Basisinformationsblättern für an Verbraucher vertriebene Anlageprodukte siehe ferner den Verordnungsvorschlag vom 3. Juli 2012, COM(2012) 352 final. 642 Siehe z.B. Erwägungsgründe 8, 10, 19, 29, 31, 43, 45 der Richtlinie 2009/65/EG; 12 der Richtlinie 2011/61/EG; 14 der Verordnung 648/2012; 8, 31–36, 44–49 der Verordnung 596/2014 und unten Kap. 6.D.II.2 und 3.b) (S. 925 und 929). 643 Dazu ausführlich Möllers/Poppele, ZGR 2013, 437ff.; Staub in: Staub, HGB, Band 10/1, 5. Aufl. 2015, Zweiter Teil, Das Allgemeine Bank-Kunden-Verhältnis, Rz. 11ff.; Hannöver/Walz in: Schimansky/Bunte/Lwowski (Fn. 154), § 110, insb. Rz. 4f., 9ff. (jeweils zugleich auch zum deutschen Recht). 644 Erwägungsgründe 8, 38 der VO 600/2014; ferner Erwägungsgrund 41, 43ff., 58, 139ff. der RL 2014/65/EU, 3, 5, 8, 18 der VO 600/2014 (in Bezug auf Wertpapierdienstleister und Zentralverwahrer). 645 Siehe Art. 2 Richtlinie 2007/64/EG über Zahlungsdienste im Binnenmarkt, zur Änderung der Richtlinien 97/7/EG, 2002/65/EG, 2005/60/EG und 2006/48/EG sowie zur Aufhebung der Richtlinie 97/5/EG, ABl. L 319 vom 5.12.2007, S. 1 (gestützt auf Art. 47, 95 EG = Art. 53, 114 AEUV); sowie zur Begrifflichkeit Art. 4 Nr. 3 (Zahlungsdienst), 23 und den Anhang. 646 Siehe auch Thiele (Fn. 570), S. 169ff., allerdings mit einer abweichenden Begriffswahl („sektorielle“ bzw. „funktionale“ Aufsicht). 647 Ausführlich Thiele (Fn. 570), S. 64ff., 255; insb. zur aufsichtsrechtlichen Bedeutung des Vertrauens dort S. 79. Zur Bedeutung des Vertrauens für die Finanzmärkte ausführlich Sapienza in: Evanoff/Hartmann/Kaufman, The First Credit Market Turmoil of the 21st Century, 1. Aufl. 2009, S. 29ff. 648 Fischer in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler (Fn. 107), KWG Einf Rz. 120f. 649 Die Fristentransformation führt zu einem Ausgleich der unterschiedlichen Zeiträume, zu denen Marktteilnehmer ihr Kapital anlegen oder aufnehmen wollen; dazu näher Hartmann-Wendels/Pfingsten/Weber (Fn. 12), S. 4–10. 650 Weck, Am Ende gewinnt immer die Bank – über die Regulierung als Game Changer, in: Haucap/Budzinski, Recht und Ökonomie, 1. Aufl. 2020, S. 213 (216); vgl. auch Hartmann-Wendels/Pfingsten/Weber (Fn. 12), S. 389ff. 651 Fischer in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler (Fn. 107), KWG Einf., Rz. 122ff. 652 Vgl. Art. 27 Abs.
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