Über den "tatsächlichen Zusammenhang" im Bankrottstrafrecht. Alexandra Windsberger

Über den


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[5]

      Beispielsweise auf RG Urt. v. 21.11.1881, RGSt 5, 415; Urt. v. 8.10.1883, RGSt 9, 134; Urt. v. 8.12.1884, RGSt 11, 386; Urt. v. 8.6.1920, RGSt 55, 30.

       [6]

      RG Urt. v. 21.11.1881, RGSt 5, 415 (415).

       [7]

      Wortgleich mit § 239 KO in der Fassung vom 20.5.1898.

       [8]

      Wortgleich mit § 240 KO in der Fassung vom 20.5.1898.

       [9]

      Ein Überblick über die Geschichte des deutschen Konkursstrafrechts u.a. bei Meier Die Geschichte des deutschen Konkursrechts, S. 35; Neumeyer Bankrott, S. 1; Diethelm Die Tatbestände der Insolvenzstrafbestimmungen, S. 18.

       [10]

      Hahn Materialien zur Konkursordnung, S. 404; Bauer Der betrügliche und der einfache Bankrott, S. 1; Hälschner Strafrecht, 2. Bd., S. 399; Sarwey in: Sarwey, KO für das deutsche Reich, Vor § 209 Rn. 1.

       [11]

      Bauer Der betrügliche und der einfache Bankrott, S. 1.

       [12]

      Siehe § 239 KO: Schuldner, welche ihre Zahlungen eingestellt haben, oder über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden ist, werden wegen betrüglichen Bankerutts mit Zuchthaus bestraft, wenn sie in der Absicht, ihre Gläubiger zu benachteiligen, 1. Vermögensstücke verheimlicht oder bei Seite geschafft haben, 2. Schulden oder Rechtsgeschäfte anerkannt oder aufgestellt haben, welche ganz oder teilweise erdichtet sind, 3. Handelsbücher zu führen unterlassen haben, deren Führung ihnen gesetzlich oblag, oder 4. ihre Handelsbücher vernichtet oder verheimlicht oder so geführt oder verändert haben, dass dieselben keine Übersicht des Vermögenszustandes gewähren. Sind mildernde Umstände vorhanden, so tritt Gefängnisstrafe nicht unter drei Monaten ein.

       [13]

      „Der Bankrott setzt sich aus zwei Momenten zusammen, der Zahlungseinstellung und der Handlung“, Hahn Materialien zur Konkursordnung, S. 404; Jäger Konkursordnung, § 240 Rn. 1.

       [14]

      Hälschner Strafrecht, 2. Bd. S. 404.

       [15]

      Darras in: Cohendy, code de commerce, tome deuxième, Art. 585 Rn. 1; Sirey in: Sirey, code commerce, tome second, Art. 585 Rn. 1.

       [16]

      Neumeyer Bankrott, S. 113; Meier Die Geschichte des deutschen Konkursrechts, S. 87; Diethelm Die Tatbestände der Insolvenzstrafbestimmungen, S. 45; Köstlin GA 1857, 722 (729); Hälschner Strafrecht, 2. Bd. S. 404.

       [17]

      Nach Art. 584 und 585 des code de commerce.

       [18]

      Nach Art. 591 ff. des code de commerce.

       [19]

      Art. 595 code de commerce: Sera déclaré banqueroutier simple tout commercant failli qui se trouvera dans un des cas suivants, (...).

       [20]

      Art. 585 Nr. 1 code de commerce.

       [21]

      Art. 585 Nr. 2 code de commerce.

       [22]

      Art. 585 Nr. 3 code de commerce.

       [23]

      Sirey in: Sirey, code commerce, tome second, Art. 586 Nr. 13.

       [24]

      Neumeyer Bankrott, S. 125.

       [25]

      Darras in: Cohendy, code de commerce, tome deuxième, Art. 586 Rn. a und b.

       [26]

      Neumeyer Bankrott, S. 112.

       [27]

      Eingehend dazu Vormbaum Strafrechtsgeschichte, S. 116 ff.

       [28]

      Neumeyer Bankrott, S. 126; Olshausen Strafgesetzbuch für das deutsche Reich, 2. Bd., S. 1523; Frank StGB für das deutsche Reich, S. 644.

       [29]

      Art. 586 code de commerce: „Sera poursuivi comme banqueroutier simple et pourra être declare tel, le commercant failli qui se trouvera dans l‘un ou plusieurs des cas suivants, savoir [...]“. Tauglicher Täter war daher nur der „fallit-gewordene“, „gescheiterte“, „wirtschaftlich zusammengebrochene“ oder „zahlungsunfähige“ Kaufmann, Oppenhoff in: Goltdammer, Materialien, Teil 2, S. 592.

       [30]

      Darras in: Cohendy, code de commerce, tome deuxième, Art. 586 Rn. d.

       [31]

      Sirey in: Sirey, code commerce, tome second, Art. 586 Rn. b 5.

       [32]

      Diverse Auffassungen interpretierten den Umstand des „Falliments“ des französischen Handelsgesetzbuches in der darauffolgenden Zeit als das Merkmal der „Zahlungseinstellung“ oder „Konkurseröffnung“ der KO, m.w.N.: Hager Der Bankrott, S. 66; Hahn Materialien zur Konkursordnung, S. 291.

       [33]

      Helferich Die Bedeutung von Zahlungseinstellung und Konkurseröffnung, S. 1 ff.

       [34]


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