Arztstrafrecht in der Praxis. Klaus Ulsenheimer
a)Die rechtliche Bedeutung des „Beginns der Geburt“
b)Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der schädigenden Einwirkung
c)Die Eröffnungswehen als Bestimmungskriterium für den „Beginn der Geburt“
4.Subjektiver Tatbestand des § 218 StGB
5.Täterschaft und Teilnahme am illegalen Schwangerschaftsabbruch
6.Strafschärfungs- und Strafmilderungsgründe (§ 218 Abs. 2 und Abs. 3 StGB)
7.Der Versuch des illegalen Schwangerschaftsabbruchs
8.Der Tatbestandsausschluss gemäß § 218a Abs. 1 StGB
9.Der Rechtswidrigkeitsausschluss gemäß § 218a Abs. 2 und Abs. 3 StGB
a)Die medizinisch-soziale Indikation (§ 218a Abs. 2 StGB)
bb)Speziell: Die Problematik eines späten Abbruchs der Schwangerschaft in Fällen des § 218a Abs. 2 StGB
cc)Die tatbestandlichen Voraussetzungen der medizinisch-sozialen Indikation
b)Die kriminologische Indikation (§ 218a Abs. 3 StGB)
10.Die Einwilligung der Schwangeren als Rechtfertigungsvoraussetzung in § 218a StGB
11.Der persönliche Strafausschließungsgrund des § 218a Abs. 4 S. 1 StGB und das Absehen von Strafe (§ 218a Abs. 4 S. 2 StGB)
13.Einrichtungen zur Vornahme von Schwangerschaftsabbrüchen
14.Verletzung ärztlicher Feststellungs-, Darlegungs-, Beratungs- und Vergewisserungspflichten
a)Strafbarkeit des Schwangerschaftsabbruchs ohne schriftliche Feststellung nach § 218a Abs. 2 oder Abs. 3 StGB (§ 218b Abs. 1 S. 1 StGB)
b)Strafbares Erstellen einer unrichtigen Feststellung nach § 218a Abs. 2 oder Abs. 3 StGB (§ 218b Abs. 1 S. 2 StGB)
c)Untersagung der Feststellungsberechtigung
d)Strafbarkeit des abbrechenden Arztes nach § 218c StGB wegen der Verletzung bestimmter Darlegung-, Beratungs- und Vergewisserungspflichten
15.Verbotenes Werben für den Schwangerschaftsabbruch und verbotenes Inverkehrbringen geeigneter Mittel zum Schwangerschaftsabbruch (§§ 219a und b StGB)
Teil 6Kastration und Sterilisation
I.Strafbarkeitsrisiken der Kastration
1.Die Kastration im engeren Sinne
2.Der Kastration weithin gleichgestellte ärztliche Behandlungen
3.Sonstige Eingriffe mit triebbeeinflussender Wirkung
II.Strafbarkeitsrisiken der Sterilisation