Der SM-Harem des Präsidenten (Erotik, BDSM, MaleDom). Klaus Rohling

Der SM-Harem des Präsidenten (Erotik, BDSM, MaleDom) - Klaus Rohling


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Gleichberechtigung zu drängen. Heutzutage ist Emanzipation in Europa ganz normal“, erklärte Frau Merck.

      „Aha, das wusste ich nicht. Und das interessiert mich eigentlich auch nicht. Mein Dom und ich sind ein starkes Team.“

      „Oh, oh! Und jetzt suchst du eine neue Stelle, bei der du das alles noch einmal machen musst?“, erkundigte sich Maria und erinnerte sich endlich daran, wo sie Jacqueline schon einmal gesehen hatte, nämlich in der Firma des Johann Friedrich Kestner.

      „Ja, aber ich muss das nicht, sondern ich darf gehorchen. Ich brauche einen neuen Herrn, denn ich kann nicht mehr allein leben, weil ich nicht einmal weiß, was ich will. Ich will nur eins, meinen Herrn glücklich sehen.“

      „Der Konzernchef diverser Erotikartikel, Johann Friedrich Kestner, war dein Chef, richtig?“, überlegte Maria laut.

      „Ja! Das war mein Meister. Ich verstehe nicht, warum er am Ende nicht mehr glücklich mit mir war.“

      „Hm, ich kann’s nicht fassen. Könntest du dir vorstellen, mich vorübergehend zu deinem neuen Herrn zu machen?“, wollte Frau Merck wissen.

      „Klar, aber ich hätte da schon eine kleine Bitte. Meinst du, dass ich die äußern darf?“

      „Was hättest du gerne?“, erkundigte sich Maria ein wenig irritiert von Jacquelines Unterwürfigkeit.

      „Johann Friedrich Kestner ist chronisch krank und muss viele Medikamente einnehmen.“

      „Und? Warum erzählst du mir das?“, wollte Maria wissen.

      „Na ja, eins davon ist Testosteron in hoher Konzentration.“

      „Was willst du mir damit sagen?“, fragte Frau Merck.

      „Also, er war dauergeil und hat mich ganz oft, manchmal sogar mehrmals täglich gefickt. Das war so wunderschön. Ich habe mich daran gewöhnt und meine Muschi braucht das. Ich brauche das. Meinst du, dass du ihn irgendwie auch darin ersetzen kannst?“

      „Das glaube ich nicht, aber ich will dir helfen, den richtigen Mann aus den Angeboten herauszufinden“, erklärte die Verlegerin.

      „Das ist gut! Könntest du dir bis dahin für meine Muschi eventuell einen Strap On zulegen?“

      „Strap On?“, überlegte Maria laut.

      „Einen Umschnalldildo.“

      „Das kriege ich auch noch hin. Pass auf! Du wirst zur Probe vier Wochen lang von mir begleitet und dafür zeigst du mir, wie man sich unterwürfig verhält. Ich habe zwar keine Erfahrungen im Umgang mit Zofen. Es kann also durchaus sein, dass ich nicht alles richtig mache. Während dieser Zeit werden wir aber in aller Ruhe die Angebote auf deine Annonce durchgehen und schauen, was sich dabei so auftut“, resümierte Maria und Jacqueline nickte dazu, als sei sie glücklich.

      „Gut, gut! Dann machen wir das so. Jetzt werden wir dir erst einmal ein paar straßentaugliche Klamotten und vielleicht auch einen Strap On besorgen“, sagte Frau Merck und bat Jacqueline, den Mantel anzuziehen, damit sie in eine Boutique fahren konnten.

      Nach der Shoppingtour fuhr Maria ihre neue Zofe in deren Wohnung, weil sie selbst noch zu einem abendlichen Meeting für Lektoren und Verleger musste.

      „Heute gibt es wohl keinen Sex mehr?“, fragte Jacqueline enttäuscht.

      „Mein Meeting dauert zu lange. Morgen probieren wir den Strap On aus und suchen den ersten Kerl aus den Antworten heraus“, antwortete Maria und ließ Jacqueline allein.

      Der erste Bewerber

      Am nächsten Abend sollte es soweit sein. Frau Merck und Jacqueline wollten Sex miteinander haben.

      Maria fürchtete sich vor ihrem ersten Mal mit einer Frau.

      Deshalb hatte sie zunächst einmal Wein bereitgestellt.

      Obendrein hatte sie viele kleine Leckereien besorgt, um den Start möglichst lange hinausschieben zu können.

      Als es aber nicht länger aufzuschieben war, weil Jacqueline wirklich nur noch darauf zu warten schien, dass sie endlich Sex miteinander hatten, bat Maria die Zofe, sich auszuziehen und sich aufs Bett zu legen.

      Jacqueline gehorchte sofort.

      Frau Merck kniete sich mit ihrer Muschi über Jacquelines Mund und ließ sich von ihr den Kitzler lecken, bis sie sogar einen kleinen Höhepunkt kommen fühlte.

      Dann beugte sie sich vor, ließ sich weiterhin mit der Zunge in die Spalte fahren und leckte Jacqueline gleichzeitig den Kitzler.

      Anschließend schnallte sich Maria den Strap On um und fickte die Zofe so gut sie konnte, doch Jacqueline kam dabei zu keinem Orgasmus.

      Frau Merck war ratlos und brach das Unterfangen ab.

      Nach einigen Minuten der Ruhe stellte die Verlagsvorsitzende fest: „Ich habe den Eindruck, erstens gar nicht dominant genug für dich zu sein. Vielleicht muss ich sogar zugeben, dass es mir beim Sex lieber wäre, ein wenig geführt zu werden. Zweitens habe ich den Eindruck, dass ein Strap On einen Mann nicht ersetzen kann. Wir probieren meinetwegen noch ein paar Tage herum, aber ich bin im Augenblick der festen Überzeugung, dass ein Mann her muss. Wie siehst du das, meine liebe Jacki?“

      „Das sehe ich leider auch so. Probieren können wir es ja noch einmal, aber irgendetwas fehlt da einfach. Das ist seltsam, denn manchmal hat mich Kestner auch nur mit einem Dildo gefickt oder hat mich sogar von einer Maschine ficken lassen. Ich verstehe das eigentlich nicht“, meinte Jacqueline und blickte demutsvoll zu Boden.

      Als sich auch in den nächsten Tagen nichts daran änderte, dass Jacqueline zu keinem Höhepunkt kam, einigten sich beide auf die Idee, dass es das Beste sei, wenn Maria zwar alle Entscheidungen treffe, für das Sexuelle aber ein Dom aus den Rückmeldungen gesucht werden müsse.

      Die Verlegerin schlug daraufhin vor, dass sie am besten sofort damit beginnen würde, einen der Männer herauszusuchen.

      Jacqueline nickte ihr unterwürfig zu.

      Maria begann sodann mit der Selektion.

      Zuerst schieden alle Männer aus, die sich ohne ein Foto beworben hatten, dann kamen die an die Reihe, die nicht in der Lage gewesen waren, Grußformeln zu verwenden, um anschließend die Kerle zu streichen, die kein ordentliches Deutsch verwendet hatten, und dann schieden alle aus, die älter als fünfzig waren. Notorische Nichtstuer schieden aus, ungepflegte Erscheinungen kamen nicht in Frage, Männer mit Glatze waren ebenfalls nicht gefragt, Unsportliche mit Bierbauch wurden abgewiesen und zu guter Letzt war auch die Penisgröße ein Ausschlusskriterium.

      Die Bewerberlage war dann für Jacquelines spezielle Wünsche immer noch recht gut, aber die Zahl war schon auf fünfzig geschrumpft.

      Die Übriggebliebenen mussten sie dann insofern noch sichten, dass der Mann am besten auch sofort abrufbereit war.

      Nach einer weiteren halben Stunde waren sie soweit und Frau Merck schrieb dem ersten Mann zurück, der infrage kam.

      Doch dieser erste Versuch blieb ergebnislos, weil es sich bei ihm um einen Papiertiger zu handeln schien.

      Er brach den Kontakt nämlich sofort ab, als es um die Vereinbarung zu einem konkreten Treffen ging.

      Der zweite Bewerber, ein Herr Kruse, wie er bereits nach den ersten Mails bekannt gab, biss dann aber an, und so einigte man sich auf ein Treffen am nächsten Tag.

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