Dir zu Füßen | Erotischer Fetisch-Roman. Katy Kerry
darauf. Joey hat bereits begonnen, das Frühstück für sie beide vorzubereiten, was ihr zu Beginn, als sie das Haus auf leisen Sohlen verlassen hat, zunächst gar nicht aufgefallen ist, weil sie sich so sehr darauf konzentriert hat, sich unbemerkbar an ihn heranzuschleichen. Er hat an alles gedacht und den Frühstückstisch liebevoll gedeckt. Brötchen, Obst und Kaffee stehen bereit. Sally beschließt, sich in der Zwischenzeit etwas überzuziehen, während Joey das Käsebrett und den Hering nach draußen trägt. Wenig später läuft sie die Treppe in einem verführerischen roten Etuikleid hinunter und Joey übt sich bereits im Handwerk des Kochens, indem er einen Mannagrynsgröt, den allseits beliebten Grießbrei, zubereitet. Er hat heute Morgen eine Flasche Blaubeersaft und selbstgemachte Preiselbeerkonfitüre von Smilla, ihrer Nachbarin geholt, die während ihrer Abwesenheit ein Auge auf die Hütte der beiden wirft. Smilla ist eine typische Schwedin, verheiratet, Hausfrau und Mutter von vier Kindern. Sally geht auf die Terrasse und gießt sich Kaffee ein, als Joey mit dem Grießbrei nach draußen kommt und sie erwartungsvoll ansieht.
»Möchtest du vielleicht nach dem Essen stand up paddling betreiben?«
Fasziniert blickt sie ihm in die Augen.
»Das hört sich echt gut an!«, meint sie.
»Klar, Philipp hat uns heute Morgen ein Tandem gebracht.«
Philipp ist Smillas Mann.
»Es liegt um die Ecke am Ufer des Sees«, dabei wandert sein Zeigefinger in genau diese Richtung. Als sie die paar Stufen in den Garten hinunterläuft und ums Haus herumgeht, sieht sie es auch schon angebunden an einem Holzpfahl im Wasser liegen. Joey folgt ihr unmittelbar. Schon lange ist sie nicht mehr damit gefahren. In einer Großstadt wie New York hat sie nicht wirklich die Gelegenheit dazu. Sie betrachtet sich und muss feststellen, dass sie nicht gerade das geeignetste Outfit dafür trägt.
»Bin gleich wieder hier. Zieh mich nur um«, meint sie und verschwindet sogleich im Haus.
»Alles klar. Ich binde das Board dann mal los, sodass wir startklar sind, wenn du dich umgezogen hast«, entgegnet er und biegt somit um die Ecke. Während Sally ihr rotes Kleid über den Kopf zieht, um sich Shorts und T-Shirt überzustreifen, bereitet Joey das Tandem-Brett vor. Es ist ein relativ großes Board, worauf man breitbeinig bequem hintereinander stehen kann. Denn so oft praktizieren sie das Stand Up Paddeln ja nicht, da trifft es sich schon gut, wenn sie auf ein Anfängerboard steigen. Sally lässt nicht lange auf sich warten und als sie hinter dem Haus auftaucht, lächelt ihr Joey schon entgegen, denn egal was sie anzieht, sie sieht immer extrem reizvoll darin aus.
»Bist du soweit?«, fragt er zärtlich, doch Sally ist schon im Begriff sich auf die Mitte des Boards zu knien, das er schon zu Wasser gelassen hat. Dennoch hält er es fest »Ich bin immer bereit. Das weißt du doch«, stößt sie keck aus, dreht raffiniert ihren Kopf zur Seite und provoziert ihn mit ihrem verführerischen Lächeln. Joey springt auf den Karren auf, nicht um zu sagen auf das Board. Er kniet nun hinter ihr, die Paddel hat er beide quer über das Brett gelegt und massiert ihren knackigen Po, dem sie ihm gerade entgegenstreckt.
»Hm«, raunt er, »du fühlst dich hier echt gut an«, stiehlt sich einen Kuss an ihrer nackten, kühlen Haut, gleich unterhalb ihrer enganliegenden Shorts, fasst gleichzeitig nach dem einen Paddel, um das Board langsam vorwärts zu bewegen, um dem Gefährt eine gewisse Stabilität zu geben.
»Das war nur ein kleiner Gusto, den Rest heb ich mir für später auf«, grinst er und Sally hat wieder einmal erreicht, was sie wollte. Sie nimmt nun das Paddel, das für sie bestimmt ist und taucht es ins Wasser ein. In dieser Position fahren sie gemeinsam auf den See hinaus und erst als sie glauben genug Balance zu haben, steht zuerst Joey vorsichtig auf, und danach Sally. Beide setzen sie das Paddel ein, sie links und er rechts, sodass das Brett flach auf dem Wasser dahingleiten kann. Joey hat viel mehr Zug drauf, weil er der größere und kräftigere ist, sodass Sally Mühe hat, mit dem Paddelschlag mitzuhalten. Dennoch bemüht sie sich und es gelingt ihr auch, das Paddel weit vorne einzutauchen, um es bis nach hinten zu ihren Fersen durchzuziehen. Bald schon haben sie ihren Rhythmus gefunden und der Fahrt auf dem Wasser steht nichts mehr im Weg. Sally lacht ausgelassen, denn es hat den Anschein, als könnte sie übers Wasser laufen und das gibt ihr ein unheimlich tolles Gefühl. Joey ist ein echter Spezialist auf dem Gebiet, denn diese Art der Fortbewegung am Wasser war ihm schon im zarten Jugendalter ein Begriff. Er rückt näher, liebkost ihren Hals, während er weiterhin den Paddelschlag mit einer unübertrefflichen Sicherheit ausführt. Sallys Konzentration lässt nach, weil sie sich seinen Liebkosungen hingibt, dabei vergisst sie das Paddeln. Doch für ihn weiter kein Problem. Er steht wie ein Fels in der Brandung in der Mitte des Boards und lenkt und steuert es für diesen kurzen Augenblick durch den See. Als sie sich dem Waldstück auf der anderen Seite nähern, macht er sie sachte auf eine Regung im hohen Gras aufmerksam. Weil es in der Nacht geregnet hat und jetzt die Sonne scheint, dunstet das Wiesenstück. Ein bahnbrechendes Naturschauspiel. Fast unbemerkt zwischen den Halmen steht ein Elch mit einem mächtigen Geweih, während seine Ohren jedes klitzekleine Geräusch wahrnehmen. Wie versteinert bleiben sie stehen und beobachten das anmutige Tier. Das Board hingegen setzt seinen Weg noch ein Stück fort. Es hat den Anschein, als bewege er sich in ihre Richtung, ohne sie jedoch zu bemerken. Anschließend reibt er sein Geweih an einem Baumstamm. Es hat eine Spannweite von mehr als eineinhalb Metern. Ein beeindruckendes Erlebnis. Sie kneift die Augen zusammen, da die Morgensonne auf dem See glitzert und sie richtiggehend blendet. Dann hört sie ein Röhren. Er scheint sein Weibchen zu rufen. Fast im selben Augenblick läuft er davon und Joey deutet auf eine Elchkuh, die in der Nähe einer Eiche grast. Gemeinsam verschwinden sie im hohen Gras und Joey paddelt mit der Erkenntnis, hier der Natur wohl am nächsten zu sein, weiter. Sally stellt sich hinter ihn, denn er hat solch einen Zug drauf, dass sie ihr Paddel nicht mehr benutzen muss. Mit beiden Armen umfasst sie seinen Oberkörper, legt ihren Kopf an seinen Rücken. Eine Aufforderung das Paddel niederzulegen, was er auch bald tut. Er dreht sich um, nimmt sie in den Arm, wobei sich seine Lippen an ihren sehnsüchtig wartenden Mund schmiegen, den sie öffnet, weil sie von seinen heißen Zungenspielen nicht genug bekommen kann. In voller Erwartung, was jetzt kommt, schlingt sie die Arme um seinen Hals. In ihrem Unterleib kribbelt es gewaltig, wenn sie daran denkt, was seine Zunge an ihren genitalen Lippen vollbringen könnte. Sie will es. Unbedingt. Löst sich von seinem Mund, öffnet den ihren. Blickt ihm tief in die Augen und keucht. Ein Umstand, der ihn verrückt macht, weil er weiß, was sie sich wünscht. Er geht zu Boden, holt sich noch mit einem kurzen Blickkontakt ihre Zustimmung. Auch bei Joey siedeln sich zahlreiche Schmetterlinge an, wenn er daran denkt, dass er im nächsten Augenblick ihre Vulva lecken, ihren wunderbaren Duft einatmen und ihren Liebessaft schmecken wird. Dieser Gedanke lässt kaum einen klaren Kopf zu und so zerrt er an ihren Shorts, schiebt sie samt ihrem Slip mit nach unten, bis sie nackt vor ihm steht. Sie spreizt bereitwillig die Beine, wölbt ihr Becken nach vorn, sodass er sie intensiv lecken kann. Seine Zungenspitze trifft auf die erhitzte Haut ihrer Innenschenkel und sie stöhnt auf. Voller Begierde arbeitet er sich langsam Richtung Klitoris vor, verwöhnt sie mit zarten Bissen, weil er geil ist und Sally schreit in formvollendeter Ekstase auf. Er fasst nach seinem Schwanz, der mörderhart ist und nur mehr eins im Sinn hat: mit ihrer heißen Höhle zu verschmelzen. Nun hat er den heißbegehrten Ort erreicht, schiebt seine Zunge in sie hinein und bewegt sie so schnell er kann, auf und ab, rein und raus. Sally fiept vor sich hin. Sie genießt seine geschickte Zunge. Es gibt nichts Besseres, als wenn er zwischen ihren Beinen ist. Joey weiß genau, dass seine rotierende Zunge, wenn er sie dort unten küsst, ihr einen unvergesslichen Orgasmus beschert. Mehr als es sein erigierter Penis zu tun vermag. Er saugt an ihrer Perle, setzt dann wiederum seinen ganzen Mund ein, während Sally ihren Kopf nach hinten wirft, ihre Hände in seinem Haar vergräbt, sich daran festkrallt, weil sie gleich kommt. Sie schreit ihre Lust aus sich heraus und Joey ist glücklich, weil er ihr dabei hilft, ihr eigenes Körperbewusstsein zu steigern und zu entdecken. Eine Leidenschaft, die ihn selbst durch Mark und Bein geht. Sally ist jetzt so richtig schön feucht, es wäre ein Verbrechen, würde er jetzt nicht in sie eindringen. Also zieht er den Reißverschluss seiner Jeans nach unten, packt ihn aus. Sie dreht sich mit dem Rücken zu ihm, streckt ihm ihren Po entgegen, wobei er ihre beiden Pobacken festhält und mit seinem harten Glied dennoch vorsichtig in sie eindringt, weil er sie heute Nacht schon so hart rangenommen hat.
»Du tust so gut, Darling«, sagt er heiser, ihre Vulva fühlt sich