SexLust | Erotischer Roman | Band 1. Denise Harris
verboten«, seufzte ich und deutete auf ein Schild.
»Na so was, das Tor ist offen«, murmelte Steven und trat ein. Ich folgte ihm erhitzt. »Du verstößt gern gegen die Regeln, was?«
»Das Leben ist zu kurz, um sich immer an die Regeln zu halten, Liebling.« Er küsste mich und ich schmolz erneut unter seinen Berührungen dahin. Ich wollte ihn lieben, lieben und lieben. Wieso konnte die Zeit nicht stillstehen – nur für uns?
Flotten Schrittes lief er den Kiesweg entlang und nahm die Stufen zum Eingang der Hütte.
»Lass uns wieder gehen«, schlug ich vor. Irgendwann würde sich dieser Mann ernsthafte Probleme einhandeln.
Er streckte mir die Hand entgegen und half mir die Stufen hinauf. »Wäre es nicht wunderbar, hier das Wochenende zu verbringen?«
»Ja«, gab ich widerstrebend zu. »Aber lass uns gehen, bevor der Besitzer kommt und Anzeige erstattet.«
»Das wird nicht passieren.« Steven grinste und küsste mich.
»Und wieso nicht?«
»Weil ich der Besitzer bin«, lachte er. Die Eingangstür schwang auf.
»Steven«, knurrte ich. »Du ...«
Er zog mich hinter sich her und streifte mir das T-Shirt über den Kopf. »Ich will dich!«, stöhnte er.
»Ja«, erwiderte ich atemlos und schloss die Tür mit dem Fuß. Mein Blick fiel auf das große Doppelbett inmitten des behaglichen, modern eingerichteten Wohnzimmers. Fernseher, CD-Anlage, Bar – dieses kleine Blockhaus ließ es an keinem Komfort mangeln.
Unbeherrscht nahm ich ihn an der Hand und zerrte ihn zum Bett. Ich ließ ihm keine Zeit, sich die Schuhe auszuziehen, das Licht anzumachen oder Musik einzuschalten. Ich wollte ihn. Sofort.
Er drang ohne langes Vorspiel in mich ein, und wieder liebten wir uns zärtlich und liebevoll. Und es hörte nicht auf. Die nächsten zwei Tage nicht.
Wir schwammen, liebten uns, aßen etwas und liebten uns wieder. Den ganzen Samstag, den ganzen Sonntag. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen.
Ich wünschte, diese Zeit hätte nie geendet. Als am Sonntagabend absehbar war, dass es enden würde und wir zurück nach Portland fahren würden, befiel mich eine seltsame Melancholie.
Ich lehnte splitternackt am Geländer der Terrasse und starrte leise seufzend auf das verschwommene Spiegelbild des Mondes. Steven stand hinter mir. Ich fühlte seine alles einnehmende Präsenz, roch seinen unwiderstehlichen Duft.
»Gleich«, sagte ich, weil ich wusste, dass wir fahren mussten und einen weiten Weg vor uns hatten. Das Unvermeidliche ließ sich nicht noch länger hinauszögern.
Ich küsste ihn und führte ihn hinunter zum Steg. Wir schwebten auf der Magie des flüchtigen Moments, bis wir das Ende des Wegs erreicht hatten.
Ich schöpfte etwas Wasser aus dem See und goss es über meine Brüste. Es floss über die Haut meines Bauches zu den teilrasierten Haaren meiner Scham.
»Schlaf ein letztes Mal mit mir«, bat ich und barg meinen Kopf an seiner Brust.
Ich hatte mich in Steven verliebt. Schon bei unserer ersten Begegnung, wie ich mir eingestehen musste. Es war einfach geschehen.
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