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das, wenn du zu ihm gehst.«

      Santiago lächelte geringschätzig bis vorwurfsvoll. »Warum kommt er dann gerade jetzt?«

      »Er ist stolze vier Stunden zu spät!«, rechtfertigte sich Damian.

      »Dann ist es nicht meine Schuld!«

      »Das sagt ja keiner!«, mischte sich Amistad ein und legte Santiago besitzergreifend einen Arm um die Schultern. »Du begrüßt ihn einfach und lädst ihn ein, mit uns nach unten zu kommen.«

      Santiago fühlte sich sofort bedrängt und stieß ihn pikiert von sich. »Lass das!«

      Amistad schrak zurück und schwieg betreten. Dann nahm er sein Glas und setzte sich wieder zu Cheyenne auf das rote Sofa.

      Santiago drückte seine Zigarette aus und warf Damian einen Blick zu, der davor warnen sollte, ihn noch einmal auf den Zeitplan anzusprechen. Dann machte er sich allein auf den Weg quer über die Tanzfläche, wo unzählige Mädchen sofort hellauf begeistert waren und sich ihm mit lasziven Bewegungen näherten. Er schaffte es aber dennoch unberührt auf die andere Seite und stieg die rettenden drei Stufen hinauf zu der besagten Loge.

      Die jungen Männer machten Platz und ließen ihn durch zu dem Herrn in Rot, den Santiago nun doch recht freundlich begrüßte. Die beiden wechselten sehr vertraut ein paar Worte. Santiago strich sich mehrmals durch die Haare und plötzlich hatte er ein verzücktes Lächeln auf den Lippen, das gar nicht mehr schwinden wollte. Seine Augen glitzerten, und für mich sah es aus, als würden sie flirten. Irgendwann holte der attraktive Ray eine flache Schatulle hervor und reichte sie Santiago, vermutlich als Geschenk. Der war freudig überrascht, doch als er den Deckel vorsichtig abnahm und den Inhalt betrachtete, versiegte das Lächeln in seinem Gesicht. Ab da war er nur noch gebannt von der Offensive seines Gegenübers. Er blickte Ray in die Augen. Der hob langsam eine Hand und berührte Santiago zärtlich am Hals, als wollte er testen, ob ihm das erlaubt war. Er weitete den Ausschnitt des Hemdes, trat näher und senkte seine Lippen an Santiagos Hals. Vorsichtig begann er, ihn zu liebkosen und Santiago ließ ihn gewähren. Dann löste sich Ray kurz, um das Geschenk aus der Verpackung zu heben. Es war eine dicke weißgoldene Kette mit funkelnden Diamanten besetzt. Er reichte sie einem seiner Offiziere, streichelte Santiago über Hals und Nacken und dann begann er, ihn auf den Mund zu küssen! Ohne zu zögern erwiderte Santiago den Kuss und auch die aufflammende Leidenschaft, die ihm Ray entgegenbrachte. Alles Weitere wirkte wie eine einstudierte Choreografie, der Santiago im Zauber gegenseitiger Begierde wehrlos ausgeliefert war. Die weißen Offiziere halfen ihm aus dem Sakko, einer von ihnen blieb dicht hinter Santiago stehen, sodass er dessen warmen kräftigen Körper im Rücken spüren konnte, zwei andere knieten nieder und legten sich selbst Santiagos Hände in den Nacken, als Zeichen ihrer Unterwerfung.

      Rays Küsse wurden zurückhaltender, er blickte Santiago zwischendurch immer wieder in die Augen, und dann, als er den richtigen Zeitpunkt für gekommen hielt, gab er einem seiner Offiziere ein Zeichen. Der legte daraufhin die Kette um Santiagos Hals und verschloss sie im Nacken. Ray hörte auf, Santiago zu küssen, sah ihm bloß mit festem Blick in die Augen, verstärkte den Griff an seinem Nacken und wartete ...

      Es war unglaublich. Es dauerte kaum ein paar Sekunden und Santiago ließ sich an Rays Körper sinken. Er schmiegte sein Gesicht an den fremden Hals, ließ sich umarmen und erduldete gleichzeitig, dass ihn diese strenge Hand nun im Nacken massierte. Ray hatte von Santiago Besitz ergriffen und es machte den Anschein, als wollte er ihn nicht wieder freigeben. Im Gegenteil, er erteilte einem seiner Männer einen Auftrag.

      Ich saß noch immer neben Damian, als ein weiß gekleideter, hübscher Offizier plötzlich an der Bar erschien. »Mein Meister lässt fragen, ob Sie uns in eine Suite führen könnten.«

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