SexGier | Erotische Geschichten. Bele Random

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Finger glitten durch ihre Spalte und drückten die Schamlippen auseinander. Sie fuhren hart über ihre Klitoris und wieder zurück durch die Spalte.

      »Mach! Fick mich!«, jaulte Tessa in höchster Anspannung und spreizte die Beine soweit es ihre Fesseln zuließen. Sie konzentrierte sich ganz auf die Gefühle zwischen ihren Beinen. Die Finger suchten Einlass und drehten, wendeten und bohrten sich in ihr Loch. Tessa wollte sie aufnehmen, alle. Sie drückte sich im Rhythmus immer wieder gegen die Finger und stülpte sich schließlich über die ganze Hand. Ein kurzer Schmerz durchfuhr sie, aber nicht lange. Als Robert seine Faust in ihr zu bewegen begann, erstarrte sie völlig. Was für ein Gefühl! Robert fickte sie mit der Faust. Tessa spürte den Höhepunkt kommen. Er nahm ihr den Atem und war unendlich lang und intensiv. Sie badete jede Sekunde davon in diesem Gefühl.

      Tessa nahm ihre Umgebung erst wieder wahr, als Robert ihr die Augenbinde hochschob und sie anlächelte.

      Tessa lächelte glücklich zurück. Jetzt spürte sie schmerzhaft ihre Arme und Beine, die immer noch gefesselt waren. Das war es jedoch wert gewesen. Sie schloss die Augen und dachte an ihr Notizbuch. Hinter den Fesselspielen würde sie auf jeden Fall einen lachenden Smiley malen und sie konnte sogar noch die Premiere achtundfünfzig ergänzen: Faustfick … lachender Smiley mit Sternchen.

       2. MistStück

      Penelope sah die Frau in Zivil kommen. Sie freute sich insgeheim, denn sie hatte ihr männliches Opfer bereits erwählt und es hatte angebissen. Sie flirtete es von ihrem Sitzplatz aus an und gab ihr Bestes. Penelope klapperte mit ihren Augen, lächelte auffordernd und strich sich immer wieder gespielt verlegen eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

      Der Mann stand im Gang an der Tür, hielt sich an der oberen Querstange fest und sah ihr erfreut zu. Er hatte begriffen, dass Penelopes Aufmerksamkeit nur ihm galt. Er erkannte jedoch nicht, dass Penelope das Geschehen hinter ihm genauso im Blick hatte. Da schnappte die Falle zu.

      »Ihren Fahrausweis, bitte!«, hörte sie die Frau in Zivil zu dem Mann an der Tür sagen.

      Der wurde knallrot und machte einen Versuch, der peinlichen Situation zu entkommen, indem er seinen nichtvorhandenen Fahrschein suchte. Die Frau in Zivil machte ein Zeichen zu ihrem Kollegen und der, ein Bär von Mann, drängte sich durch die anderen Fahrgäste zu ihnen. Als allen klar wurde, dass er ein Schwarzfahrer war, baten die Kontrolleure den Mann an der nächsten Station, mit ihnen auszusteigen. Der Mann warf noch einen entschuldigenden und bedauernden Blick zu Penelope, die er mit Sicherheit gern kennengelernt hätte. Doch was er sah, ließ seinen Gesichtsausdruck einfrieren. Penelope lachte breit und zeigte ihm den Stinkefinger. Verwirrung, Erstaunen, Entsetzen, was immer es war, was Penelope in dem Gesicht des Mannes sah, es ging ihr runter wie Öl. Sie hatte ihn angeschmiert, er war am Arsch. Mit Genugtuung sah Penelope, wie der Mann, rechts und links von den Kontrolleuren rekrutiert, die U-Bahn verließ.

      Penelope war stolz auf sich. Die Bahn fuhr weiter. Lächelnd sah sie aus dem Fenster und freute sich, ihre eigene Theorie wieder einmal bestätigt zu haben: Männer sind bescheuert. Männer sind schwanzgesteuert. Männer sind manipulierbar.

      Penelope dachte an den bisher größten Erfolg ihres männerfeindlichen Wirkens, den Rausschmiss von Mr Mitchell. Obwohl die Ereignisse bereits ein Jahr zurücklagen, erinnerte sich Penelope genau an diesen Eindringling, der plötzlich in ihrem Büro stand. Ein eher unscheinbarer Mann ihres Alters, weder hübsch noch hässlich, aber eben ein Mann. Bisher hatte sie nur mit Frauen in ihrem kleinen Versicherungsbüro, mit sechs Schreibtischen, gearbeitet.

      Mr Mitchell sollte die Schwangerschaftsvertretung für ein Jahr übernehmen. Ein Jahr sollte Penelope tagtäglich einen Mann ertragen und mit ihm zusammenarbeiten? Das ging auf keinen Fall! Sie mied Männer, wo immer es ging. Sie musste gar nicht mehr darüber nachdenken, es geschah intuitiv. Hatte sie in der U-Bahn die Wahl eines Sitzplatzes, setzte sie sich neben eine Frau. Standen am Ende von zwei Kassenschlangen ein Mann und eine Frau, ging sie zu der Frau. Auch ihre Arztwahl fiel immer auf eine Frau. Im alltäglichen Leben versuchte sie, die Kontakte zu Männern so gering wie möglich zu halten. Nur beim Sex machte sie eine Ausnahme.

      Mr Mitchell musste weg. Das stand vom ersten Moment an fest. Zunächst übte sie sich in Zurückhaltung und studierte das männliche Wesen. Er war nett zu allen Frauen und mauserte sich schon bald zum Hahn im Korb. Mit kleinen Aufmerksamkeiten, einen Blumenstrauß für das Büro, einer Schachtel mit Konfekt und netten Worten, schleimte er sich in die Herzen der Frauen. Sogar die Chefin nahm er für sich ein.

      Bei Penelope klappte das nicht. Sie ließ es sich nicht anmerken, sie spielte mit und ließ sich auf einen Kampf ein. Sie war sich sicher, mit den Waffen einer Frau würde sie diesen Kampf gewinnen. Und genauso kam es.

      ***

      Penelope geizte nicht mit ihren Reizen. Obwohl sie sonst während der Arbeit nicht viel Wert auf ihr Äußeres legte, nur wenig Schminke und eher bequeme Kleidung trug, legte sie es nun darauf an zu gefallen. Es dauerte gar nicht lange und Penelope hatte das Gefühl, dass er mit ihr besonders viel flirtete.

      Sie legte den Köder aus: sich. Und er biss an. Immer dort, wo sie unbeobachtet von ihren Kolleginnen war, spielte sie ihre Spielchen mit Mr Mitchell. Da eine leichte Berührung, da ein etwas längerer Blick, da ein kleines Kompliment oder ein anzüglicher Scherz. Schon bald musste Mr Mitchell glauben, sie hätte Interesse an ihm. Die Chefin persönlich verhalf Penelope schließlich zu ihrem finalen Auftritt, nur drei Wochen nach Mr Mitchells Einstellung.

      »Paige«, sprach die Chefin die Praktikantin an und hielt ihr einen Notizzettel und einen Schlüssel hin, »holen Sie mir bitte diesen Vorgang aus dem Archiv!«

      »Sofort«, antwortete eifrig die Praktikantin und erhob sich von ihrem Drehstuhl.

      »Das kann ich machen, Mrs Russel«, bot sich Penelope an. »Ich brauche mehrere Akten und muss sowieso in den Keller.«

      »Gut, dann machen Sie das, Penelope.«

      Mrs. Russel übergab ihr den Zettel und den Schlüssel. Penelope nahm ihre eigenen Notizen mit und war schon fast zur Tür hinaus, da hörte sie die Chefin rufen: »Penelope?«

      Sie blickte zurück.

      »Nehmen Sie Mr Mitchell mit ins Archiv und zeigen Sie ihm gleich alles bei der Gelegenheit. Außerdem kann er Ihnen tragen helfen.«

      »Natürlich, gern«, sagte Mr Mitchell pflichtbewusst und stand auf.

      Penelope strahlte, allerdings nur innerlich. Äußerlich nahm sie die Anweisung völlig ungerührt entgegen und sagte: »Na dann komme Sie mit, ich zeige Ihnen die heiligen Hallen.«

      Sie liefen den Gang entlang, an mehreren Büros vorbei, bis zum Fahrstuhl.

      »Wollen wir uns nicht beim Vornamen nennen?«, fragte Mr Mitchell, als sie auf den Fahrstuhl warteten. »Ich bin Stanley.«

      »Das ist nicht erwünscht«, sagte Penelope kühl. »Genauso wenig wie private Kontakte. Das haben Sie sicher schon bemerkt.«

      »Das wurde mir sogar bei meinem Vorstellungsgespräch gesagt. Aber wer will das überprüfen?«

      Sie stiegen ein. Die Türen schlossen sich. Sie waren allein.

      »So ein heimlicher Kontakt hat doch auch was. Finden Sie nicht?«, sprach er leise, trat näher an Penelope heran und strich ihren Arm mit einem Finger von ihre Schulter bis zu ihrem Oberarm hinunter.

      Penelope fröstelte und sah ihm direkt in die Augen. Sie waren braun mit kleinen gelben Sprengeln darin und langen Wimpern. Es waren schöne Augen, aber sie gehörten einem Mann.

      Penelope leckte sich langsam die Oberlippe und hauchte: »Oh ja, das finde ich auch.«

      Dann griff sie Stanley wie selbstverständlich in den Schritt und drückte sanft zu. Seine Augen weiteten sich. Der Fahrstuhl kam zum Stehen, die Tür öffnete sich.

      Penelope ließ wieder los, drehte sich um und wollte gehen.

      Stanley umfasste sie von hinten und hielt sie fest. »Penelope, bei dir weiß man nicht, woran man ist. Im Büro, wenn die anderen dabei


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