109th. Jessica Oheim
das wird kein Problem sein“, bestätigte jetzt auch Lea.
Wir verabschiedeten uns vom Rest des Teams und begaben uns in mein Büro. Ich schloss die Tür und meine Freundin sah sich in dem Raum um. „Als ich das letzte Mal hier war, sah es noch ganz anders aus“, bemerkte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Ja, ich wollte es ein wenig gemütlicher gestalten.“ Hastig lief ich zu meinem Schreibtisch, um Lea ein Stück freizuräumen. Sie zog sich derweil einen Stuhl heran und setzte sich mir gegenüber. „Ich hätte nie gedacht, dass du das mit dem Psychologiestudium wirklich durchziehst. Nach meinem Wissensstand warst du drauf und dran, ebenso wie ich Jura zu studieren.“
Lea nickte bestätigend. „Das ist richtig, aber du weißt ja, dass das eigentlich nie mein Wunsch gewesen ist. Meine Mutter wollte unbedingt, dass ich Anwältin werde, nur weil sie selbst Jura studiert hat. Aber schlussendlich konnte ich mich durchsetzen und begann, Psychologie zu studieren.“
Wir redeten und redeten und bemerkten gar nicht, dass schon eine Stunde vergangen war, als Lea sich endlich an die Arbeit machen konnte. Auch ich widmete mich wieder meinen Pflichten und begann damit, die Anklage gegen den Sohn des Bürgermeisters vorzubereiten. Hin und wieder blickte ich zu der Frau mir gegenüber, die gebannt die Akten studierte, die vor ihr auf dem Schreibtisch lagen. Es tat gut zu wissen, dass sie noch immer meine Freundin war.
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