Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker

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Hand in meinen Haaren führte er mein Gesicht an seine Lenden. Ich keuchte Atemluft durch das dünne Material seiner weißen Hose. Und als ich zum ersten Mal seine kräftige Erregung mit meinen Lippen ertastete, schüttelte es mich selbst am ganzen Körper. Ich rieb mein Gesicht an dem weichen Stoff ... streichelte mit Wangen, Kinn und Nase über seinen schönen harten Muskel ... und schmiegte mich gierig an ihn.

      Santiago bückte sich nach dem Ball.

      »Bitte ... nicht mehr«, flehte ich ihn an. Ich war doch schon für ihn gekrochen.

      Aber er hatte kein Mitleid. Erneut fiel meine Erregung dem kühlen Nass zum Opfer ... und während ich völlig außer Atem wieder an Land robbte, machte ich eine schlimme Entdeckung. Santiago war nicht mehr allein. David stand neben ihm, und mit seiner Anwesenheit verursachte er neues Unbehagen in mir.

      Ich gab mir Mühe, ihn auszublenden, krabbelte durch den weichen Sand und legte die Kugel zu Santiagos Füßen. Als ich zu ihm aufsah, drängte er mir seine Lenden ins Gesicht und hielt mich mit einem strengen Griff in den Haaren fest. Diesmal wusste ich sofort, wo das Objekt meiner Begierde lag. Zärtlich biss ich durch die weiche Leinenhose in seinen Schwanz und keuchte zufrieden. Meine Blicke sprangen verunsichert zwischen den beiden Männern hin und her. Santiago lächelte und streichelte über meine Stirn ... bis ich mich ein wenig beruhigt hatte. Dann hockte er sich vor mich hin und griff nach der gelben Kugel im Sand.

      »Wieso muss er zusehen?«, flüsterte ich.

      »Er passt auf, dass ich nicht übertreibe.« Santiago schmunzelte. »Außerdem hat er uns einen neuen Ball mitgebracht, etwas kleiner, damit du ihn nicht jedes Mal in deiner Hand durch den Sand schleifen musst.«

      Er zeigte mir eine hohle, löchrige Plastikkugel, warf sie über mich hinweg und tätschelte meine Wange. »Wenn du wissen willst, ob sie in deinen Mund passt, musst du sie dir holen.«

      Ich wollte es bestimmt nicht wissen, aber er wollte es sehen! Die Kugel drängte meine Kiefer weit auseinander und durch die großen Löcher konnte ich sogar noch keuchen, während ich krabbelte. Er warf sie ein zweites Mal. Es waren nur noch wenige Schritte, die ihm fehlten ... bis zur Decke. Und die leichte Kugel flog auch nicht besonders weit ... aber ich konnte nicht mehr. Kriechen war fast noch anstrengender als laufen. Aber, aufrecht gehen und den beiden Männern in die Augen sehen, wollte ich mit der Kugel in meinem Mund schon gar nicht.

      Ich war völlig außer Atem. Speichel lief durch das Plastik in langen Fäden ... meine Arme und Beine zitterten. Bei der nächsten Runde fiel ich vor ihm flach ausgestreckt in den Sand. Sofort fühlte ich zwei Finger an meiner Halsschlag­ader ... David.

      »Hundertneunzig.«

      Wenn das mein Puls sein sollte, dann würde ich bald keinen Arzt mehr brauchen.

      »Ein Mal noch«, motivierte mich Santiago.

      Ich hatte nicht mal mehr die Energie, meinen Kopf zu heben, um ihn zu schütteln. Also stöhnte ich einen Protestlaut durch die Kugel.

      Er nahm sie mir aus dem Mund, ließ sie abtropfen und warf sie mit ungezügelter Schwungkraft hinaus aufs Meer.

      Mühsam raffte ich mich auf ... und während ich krabbelte, ging diesmal David langsam neben mir her. Ein schreckliches Gefühl. Fehlte nur noch die Leine.

      Obwohl auch David eine lange Hose anhatte, folgte er mir ins hüfthohe Wasser. Er ließ mich die Kugel holen, nahm sie mir aus der Hand und zwang sie in meinen Mund.

      »Wasch dich zwischen den Beinen«, befahl er mir, »gründlich!«

      Unter Wasser kniete ich vor ihm und tat, was er verlangt hatte. Währenddessen spülte er den Sand aus meinen Haaren. Zum Schluss bückte er sich und ich konnte gar nicht fassen, dass er es auf sich nahm, seine gesamte Kleidung zu durchnässen. Aber dann erfuhr ich am eigenen Leib seinen Beweggrund. Er wollte sich selbst überzeugen, dass meine Scham frei von Sandkörnen war. Er hielt meinen Kopf an seine Schulter, damit ich ihm dabei nicht in die Augen sehen musste. Etwas verlegen spreizte ich meine Beine und fühlte seine Finger, wie sie zärtlich jede Rille zwischen meinen empfindlich geschwollenen Schamlippen absuchten. Offenbar war die nasse Kleidung ein Opfer, das man als Santiagos Arzt bringen musste, wenn man ihn damit vor einem Sandkorn beim Sex bewahren konnte.

      Obwohl ich wusste, dass mir vor David nichts peinlich sein musste, schämte ich mich für die Stimme, die er in meine schweren Atemzüge zauberte ... denn sie verriet, wie sehr ich mich auch für seine Finger begeistern konnte.

      Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann nahm er mich hoch auf seine Arme und legte mich erst auf der trockenen Kingsize-Decke wieder ab. Ich bekam ein Handtuch, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen ... aufsetzen ... geschweige denn abtrocknen. Wie erschlagen lag ich auf dem Rücken. David nahm mir den verhassten Ball aus dem Mund und gab mir einen Schluck Wasser aus einer Trinkflasche. Nebenbei bemerkte ich, dass Santiago sich auszog. Zum ersten Mal sah ich ihn bei Tageslicht nackt ... und zum ersten Mal würden wir nun unter freiem Himmel Sex haben.

      David ging ... und noch immer war ich außer Atem. Ich hatte das Gefühl, mein Herz würde direkt unter meiner Kopfhaut schlagen. Mein Sichtfeld wurde von einem nervösen Puls in meinen Augen zerhackt. Mir war schwindelig. Trotzdem wollte ich meinen Blick nicht von meinem Geliebten lassen. Ich war seinem edlen Antlitz, seinem südländischen Teint und seinem stattlichen Körperbau bedingungslos verfallen. Genau wie dem schönsten aller Muskel, der sich jetzt nur für mich unverhüllt und in voller Größe zeigte. Meine Beine zitterten vor Überanstrengung, als ich sie für ihn aufstellte. Santiago schob sie unbeeindruckt auseinander. Er kam ganz langsam über mich. Aber sofort war mein Stöhnen erfüllt von brennender Sehnsucht ... denn das, was ich am meisten begehrte, berührte mich nun sanft zwischen meinen Schenkeln.

      »Bitte ...«, flehte ich ihn an, »bitte ... schlaf mit mir.«

      Als Antwort erhielt ich ein raues Stöhnen an meinem Ohr. Er war unglaublich erregt und ich bewunderte, wie er es schaffte, nicht sofort in mich einzudringen. Stattdessen küsste er mich, nein, ich hatte den Eindruck, er wollte mit weit geöffnetem Mund die Sehnen aus meinem Hals beißen. Er keuchte und zitterte ... sein Körper verspannte sich ... glühte vor Leidenschaft und Gier ... wie der eines Tigers, der die schwächste Gazelle bis zur Erschöpfung gehetzt hatte, um sich nun auf sie zu stürzen.

      In einem Moment der Beherrschung hob er seinen Kopf und sah mir in die Augen. Gleichzeitig streichelte er mit der prallen Rundung seiner Erektion über meine lustvollste Stelle. Er badete in meiner Feuchtigkeit, teilte meine pulsierenden Schamlippen und drängte sich ganz sachte in deren Mitte. Dort hielt er inne und kam mit seinem Mund wieder an mein Ohr. »Du wirst danach ... Austern aus meiner Hand trinken ... das verspreche ich dir.«

      Mir lief Gänsehaut über den Rücken, so sehr widerte mich dieser Gedanke an. Doch als seine Prophezeiung nach dem anfänglichen Schock erst so richtig in mich gesickert war, stiegen bittere Tränen in mir auf ... denn ich wusste, dass er recht hatte. Ich glaubte ihm jedes Wort.

      Hektisch zwinkerte ich das Hochwasser aus meinen Augen. Ich fuhr nervös durch meine Haare und schluchzte verzweifelt. Und genau darauf hatte er gewartet. Er küsste meine verängstigten Lippen ... und gab mir meine ganze Belohnung.

      Er drang tief in mich ein, nahm mich mit all seiner Kraft. Und obwohl ihm mein verausgabter Körper keinen Funken an Gegenwehr bieten konnte, gebärdete er sich, als müsste er mich zwingen. Er hielt mich streng fixiert und überstreckte meinen Kopf in den Nacken, sodass meine Kehle für ihn frei lag. Ich spürte den schmerzhaften Zug an meinen Haaren ... bei jedem Stoß stärker ... Er gab einen langsamen Rhythmus vor ... und er ließ mich schreien. Ich spürte seine Lippen an meiner Kehle und ich hörte auch seine Stimme.

      Irgendwann verlor der Schmerz an meiner Kopfhaut an Bedeutung und ich fühlte nur noch das Prickeln in meinem Unterleib. Jeder Stoß war schöner als der vorhergehende. Sein Schwanz elektrisierte mich. Ich wand mich, bog mich und stöhnte lustvoll. Und plötzlich krampfte mein ganzer Körper um seine harte Erektion. Es schüttelte mich und ich stieß einen Lustschrei aus, dem unzählige intime Kontraktionen folgten. Er hielt ganz still und ließ sich von meinen zuckenden Muskeln verwöhnen. Mit hellen Stöhnlauten flehte ich ihn an, meine Haare freizugeben,


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