Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker

Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman - Megan Parker


Скачать книгу
schaffen.« Zum zweiten Mal klatschte seine Hand auf meinen Po und diesmal brannte der Schlag. Santiago begann zu zählen.

      Ich hatte ein Chaos in meinem Kopf und der Schreck saß mir noch in den Gliedern, als ich loslief ... durch den Sand ... das seichte Wasser ... ich schwamm ... erreichte die Kugel ... und kam etwas außer Atem wieder zurück.

      »Das war zu langsam«, kommentierte er kühl mein Engagement ... und schon hatte er das »Stöckchen« wieder geworfen.

      Ich fand das so lächerlich. Aber gleichzeitig interessierte mich, was er von mir erwartete. Mein Ehrgeiz zwang mich direkt, herauszufinden, ob ich es schaffen könnte, seinen Anforderungen zu entsprechen. Also beschloss ich, wenigstens ein Mal alles zu geben. Ich rannte los ... sprang durch das flache Wasser ... stürzte mich in die See ... kraulte ... und holte die kleine Boje an Land.

      Mein Herz klopfte laut und ich hatte kaum noch Luft, als ich wieder vor ihm stand. Ich hielt ihm die gelbe Kugel hin ... aber er nahm sie nicht. Stattdessen küsste er meine atemlosen Lippen. Ich fühlte den starken Kontrast seiner Ruhe. Er ließ sich Zeit und investierte viel Gefühl in meine kleine Belohnung. Seine Hände kannten keine Scheu vor meinem nassen Körper oder vor meinen triefenden Haaren. In jedem seiner strengen Griffe lag wohldosierte Kraft, Entschlossenheit und Dominanz, die das Blut in meinen Adern zum Pulsieren brachten. Er saugte das Chaos aus meinem Gehirn, befreite mich von all den bedrückenden Gedanken. Und er ließ mich fühlen, ihm zu gehören.

      Plötzlich rutschte das Oberteil meines Bikinis von meinem Körper. Meine kleinen festen Brüste erblickten das Tageslicht und passten sich in ihrer Bewegung meiner heftigen Atmung an. Er betrachtete sie wohlwollend. Mit seinem Handrücken streichelte er über die abstehenden Spitzen und ich spürte, wie meine empfindlichen Nippel holprig über die einzelnen Knöchel seiner Finger hüpften. Sie versteiften sich zusehends und mir wurde wohlig warm zwischen den Beinen. Ich wünschte mir, dass er sie küsste, meine hungrigen Knospen ... dass er sie mit seinen weichen Lippen umschloss, daran saugte, mit seiner feuchtheißen Zunge daran herumspielte. Doch Santiago wich einen Schritt zurück, nahm mir die Kugel aus der Hand und warf sie so weit er konnte.

      Ich seufzte enttäuscht und rannte los.

      Beim nächsten Mal entblößte er mich vollständig. Betroffen sah ich zu, wie er meinen hübschen roten Bikini ... so klatschnass, wie er war ... einfach in den feinen Sand fallen ließ. Dafür stand ich nun splitternackt vor ihm und musste mich ehrlich überwinden weiterzumachen.

      Erschöpft kehrte ich aus dem Wasser zurück und erntete ein »zu langsam«. Vermutlich hatte ich es meiner anfänglichen Scheu zu verdanken, dass ich beim Laufen nicht wirklich alles geben konnte. Aber dafür hatte er kein Verständnis. Ich musste meine Hemmungen ablegen und die Aussicht auf meine süße Belohnung war Anreiz genug.

      Ich rannte ... nackt, aber schnell wie ein Windhund ... sprang, kraulte, hechelte nach Luft und ließ meine kleinen Rundungen für ihn hüpfen.

      Er hielt mich im Nacken fest und küsste mich ... mit seiner zweiten Hand knetete er meine Brüste. Ich hätte vergehen können vor Hingabe. Seine Liebkosungen waren gefühlvoll und zärtlich. Dann fasste er in meinen Schritt und drang mit zwei Fingern in mich ein ... Leider viel zu kurz. Schon wieder wollte er meine Kugel.

      Ich seufzte vorwurfsvoll: »Ich weiß genau, dass du nicht zählst!«

      »Und? Was willst du dagegen unternehmen?«

      Verärgert schnaubte ich Atemluft durch meine Zähne.

      »Ich bewerte, ob du dich bemühst oder nicht. Das muss dir genügen!«

      »Das ist reine Willkür!«, beschwerte ich mich.

      Er grinste und zwinkerte provokativ. »Du hast mein Mitgefühl.«

      Sein süffisantes Lächeln machte mich zornig. Ich überlegte ernsthaft zu verweigern. Aber wirklich große Chancen hätte ich wohl nicht gehabt, denn in dieser Beziehung kannte er keinen Spaß und war ziemlich unberechenbar. Er fand selten das richtige Maß für einen Vergeltungsschlag ... sprich, was danach kam, war meist noch schlimmer. Und angesichts der Austern hatte ich bereits jetzt schlechtere Karten. Dennoch loderte noch ein Rest an Selbstwert in mir.

      »Ich laufe gern für dich!«, trotzte ich und wollte damit den Zwang und die Ausweglosigkeit von mir abschütteln. Selbstbewusst drehte ich mich um und rannte ins Wasser. Ich wusste, dass mein Körper schön war ... und ich wusste, dass er diesen Anblick genoss. Aber noch mehr erregte ihn meine Atemlosigkeit. Und dafür wollte ich die Anstrengung in Kauf nehmen. Je schneller er erregt war, umso eher wollte er vielleicht mit mir auf die Decke ... Ich war angewiesen auf seine Schritte. So ungern ich es auch wahrhaben wollte, ich musste mich für ihn verausgaben.

      Als er meinen Mund nicht mehr küssen konnte, weil ich meinte zu ersticken, zog er mich an seinen Körper ... und belohnte mich nur noch mit seinen Fingern. Ich keuchte verzweifelt an seiner Schulter und wusste bald selbst nicht mehr, ob es wegen der Geschicklichkeit seiner langen schlanken Finger oder mangels Kondition war. Ich schaffte es kaum noch, mich zu beruhigen ... verkrampfte mich in seinen Armen ... aber bevor es für mich zu ergreifend wurde, schickte er mich wieder los.

      Auf dem Weg ins Meer begann ich mit meinem Schicksal zu hadern. Ich wollte mir nicht ständig meine Erregung vom Leib waschen. Meine Verzweiflung darüber lähmte mich ... und wieder erntete ich ein »zu langsam«.

      »Ich kann nicht mehr«, schluchzte ich.

      Er lachte und griff nach meinem Kinn. »Baby, ich gebe mich erst zufrieden, wenn du nicht mehr aufrecht gehen kannst ... wenn du aus dem Wasser auf allen vieren zu mir gekrochen kommst.«

      Betroffen sah ich in seine Augen.

      Mit seinem Daumen wischte er eine Träne von meiner Wange. »Weine nicht! Das hemmt dich in deiner Leistungsfähigkeit.«

      Vergeblich versuchte ich, den Kloß in meinem Hals runterzuschlucken. »Und das ... hast du ... mit sechs Mädchen gespielt?«

      Er grinste. »Ja. Und nur eine von ihnen konnte ich nicht in die Knie zwingen.«

      Ich atmete schwer und kämpfte gleichzeitig gegen die bildliche Vorstellung in meinem Gehirn. »Waren sie ... hübscher als ich?«

      »Ich weiß nicht ...« Er musste nachdenken und obwohl er keine Verlegenheit kannte, lag nun ein Hauch davon in seinem Lächeln. »Ich hab dich noch nicht auf allen vieren gesehen ...«

      »Das wird so schnell auch nicht passieren«, versicherte ich ihm.

      »Wir werden sehen ...« Er grinste zuversichtlich.

      Von da an gönnte er mir keine Redepausen mehr. Das Schwimmen zehrte an meinen Kräften. Und irgendwann konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halten. Mit der Kugel in der Hand fiel ich vor ihm auf die Knie. Ich legte meine Hand aufs Herz und rang nach Luft. Zwei Runden später stemmte ich mich schwerfällig aus dem Wasser. Vorbei war es mit meiner Anmut. Mein pochendes Herz kämpfte mit meinen Lungen um einen Platz, den mein zierlicher Brustkorb nicht bieten konnte. Wie schon die letzten Male fiel ich erschöpft vor Santiago auf meine Knie ... und er half mir hoch, um mich im Stehen mit seinen Fingern zu beglücken. Meine Beine zitterten und die Stimme in meinen Atemzügen klang verzweifelt.

      »Ich kann nicht mehr«, keuchte ich, »keine Luft ... mein Herz ...«

      Er drückte mich liebevoll an sich. »Schhh ... lass dir Zeit«, beruhigte er mich, während seine Finger in mir zu ihrer Höchstform aufliefen. Sofort überrollten mich die Wellen der Lust und mein Herz wechselte in den anderen Rhythmus, der für mich jedoch ähnlich besorgniserregend klang. Ich keuchte ... und stöhnte ... und hasste es, dass er mich genau in meiner größten Erregung wieder fallen ließ. Ich wollte nicht ins Wasser ... aber die Kugel flog einen weiten Bogen.

      Das war das letzte Mal, dass ich auf wackeligen Beinen von ihm ging. Nach dem Schwimmen war ich erledigt. Im seichten Wasser kämpfte ich mit meinen Kräften, bis mir schmerzlich bewusst wurde ... ab jetzt würde ich kriechen.

      Mittlerweile war er schon etliche Meter nach hinten gewichen und ich musste ein gutes Stück im tiefen Sand überwinden, bis ich bei seinen Füßen angelangt


Скачать книгу