Red Dirt Heart: Lodernde Erde. N.R. Walker
spielen also Pool zusammen?«, fragte er.
Ich hielt einen Finger hoch. »Unter einer Bedingung«, erklärte ich. »Ich darf auswählen, in welchem Team ich spiele.« Ich lachte über meinen eigenen, großartigen Witz. »Ich und Trav gegen Brandi und…«
»Maddy«, stellte sich das andere Mädchen vor.
»Jungs gegen Mädchen!«, fügte ich hinzu.
Also spielten wir eine Zeit lang Pool und die Mädchen waren ziemlich cool. Wir kauften ihnen eine Runde Drinks und brachten sie zum Lachen. Nicht, dass ich das Travis gegenüber in absehbarer Zeit zugeben würde – für den Fall, dass er das noch einmal machen wollen würde –, aber ich hatte Spaß.
Besser gesagt, hatte ich Spaß bis zu dem Zeitpunkt, als Maddy Trav näher auf die Pelle rückte und es anfing, mir auf die Nerven zu gehen. Sie war ein nettes Mädchen und meinte es nicht böse. Aber er war mit mir hier.
Ich musste sie wohl beobachtet haben, während sie sich unterhielten, und als Maddy ihre Hand auf Travis Arm legte, räusperte ich mich. Aber sie hörten mich nicht. Dann kicherte Brandi in mein Ohr. »Ich glaube, Maddy mag Travis.«
»Travis ist bereits vergeben«, sagte ich.
Nun, das hörten sie. Travis' Blick schoss zu mir. Und dann, weil Maddy und Brandi ihn anstarrten, sagte er: »Das bin ich. Sehr vergeben.«
Ich trank von meinem Bier, um mein Grinsen zu verbergen.
Dann sagte Travis: »Und meine Freundin ist eifersüchtig.«
Ich hätte mich fast verschluckt.
»Und dann spricht sie nicht mehr mit mir«, fuhr er fort. Der Scheißer trug ganz schön dick auf.
»Aww«, sagte Maddy. »Das klingt aber sehr unreif.«
Travis lachte auf. »Genau das ist mein Reden.«
»Hast du auch eine Freundin?«, fragte mich Brandi.
»Aber sicher«, antwortete ich.
Travis schnaubte. »Sie ist total cool. Hat die Geduld einer Heiligen.«
»Sie ist eine Nervensäge«, gab ich trocken zurück.
Travis lachte darüber. »Aber sie ist eine total Liebe. Und klug dazu.«
An diesem Punkt waren die beiden Mädchen komplett verwirrt. Es war ziemlich offensichtlich, dass wir ihnen etwas verheimlichten. Ich stand von meinem Stuhl auf. »Wir sollten jetzt besser gehen, aber ich würde euch Mädchen gern noch einen Drink spendieren. Wir hatten Spaß mit euch und ihr habt uns sogar beim Poolbillard gewinnen lassen.«
Ich warf einen Zwanziger auf den Tresen und nickte, als der Barkeeper zu mir sah, in Richtung Brandi und Maddy. »Für die Ladys.«
Ich schnappte mir meine Jacke von der Stuhllehne und ging Richtung Tür. Als ich einen Blick zurück riskierte, sah ich Travis, der die beiden sogar im Weggehen noch einmal zum Kichern brachte, total charmant und so.
Dann ging er neben mir her und wir legten den Weg zu unserem Motel schweigend zurück. Als wir schließlich auf unserem Zimmer waren, ließ Travis sich lachend rückwärts aufs Bett fallen. »Du warst so witzig heute Abend.«
Ich starrte ihn an. »Wie meinst du das, witzig?«
»Du warst total eifersüchtig«, sagte Travis. Er amüsierte sich köstlich. »Ausgerechnet auf Mädchen.«
»Sie hat dich angefasst.«
Das brachte ihn noch mehr zum Lachen. »Die waren lustig. Nette Mädchen. Und ist doch nichts passiert.«
Ich grummelte vor mich hin, während ich aus meinen Stiefeln schlüpfte. Travis zog an seinem Gürtel und öffnete die Schalle, ließ die Jeans aber an. Er setzte sich im Bett auf und zog sein Hemd über den Kopf. »Und du bist voll scheiße beim Billard.«
»Ich bin aus der Übung«, antwortete ich. Ich ging zu ihm und stellte mich so hin, dass meine Schenkel sich neben seinen Beinen gegen das Bett drückten. »Und ich bin nicht deine Freundin.«
Travis brach in Gelächter aus. Ich schnappte mir das seiner Beine, das mir am nächsten war, rollte ihn herum und zog ihn zur Bettkante. Er war darüber gebeugt und ich stand direkt hinter ihm. Er lachte leise in die gesteppte Bettdecke. »Lass mich meine Jeans ausziehen«, murmelte er.
Ich weiß nicht, ob er von mir erwartete, dass ich das Gleitmittel holte und ihn vorbereitete, aber das tat ich nicht. Sobald er seine Jeans geöffnet hatte, zog ich sie ihm über die Schenkel hinunter, ging auf die Knie und spreizte seine Arschbacken.
Und ich fuhr mit der Zunge sein Perineum entlang und über sein Loch.
»Heilige Scheiße!«, rief er aus. Jetzt lachte er nicht mehr.
Ich lächelte und machte es gleich noch einmal. Nur ließ ich dieses Mal ganz kurz meine Zunge über sein Loch tanzen, und dann wieder und wieder, bevor ich sie in ihn schob.
Travis stöhnte und sein Körper hob sich vom Bett, also ergriff ich seine Hüften, um ihn ruhig zu halten, und fing an, sein Loch mit meiner Zunge zu ficken. Normalerweise machte ich das nicht so besonders gern, aber nach den fünf oder mehr Bieren wollte ich es. Und so wie er stöhnte und sich in die Steppdecke krallte und seine Beine noch weiter für mich spreizte, nahm ich einfach mal an, Travis wollte das auch.
Während ich ihn bearbeitete, löste er eine Hand aus der Decke und schob sie zwischen sich und die Matratze. So wie sein Körper sich im Rhythmus meiner Zunge hin und her bewegte, hatte ich keinen Zweifel daran, dass er seine Faust fickte. Und die Laute, die er von sich gab, bestätigten das.
»Scheiße, Charlie«, keuchte er. »Du musst mich jetzt ficken, bitte.«
Ich stand auf, öffnete meine Jeans und befreite meinen pochenden Schwanz aus dem einengenden Stoff. Ich ließ die Spitze meines Ständers in Travis' Spalte auf und ab gleiten und verteilte meine Lusttropfen über seinem Loch. Dann beugte ich mich über ihn und ließ ihn meinen Steifen spüren, der sich gegen ihn presste. »Ich wollte das auf dem Billardtisch machen«, flüsterte ich und zog eine Spur aus Küssen von seinen Schultern abwärts über seine Wirbelsäule. »Immer wenn du dich darüber gebeugt hast, um einen Stoß zu machen, wollte ich dich gleich an Ort und Stelle ficken.«
»Heilige Scheiße«, flüsterte er.
Ich musste darüber lächeln, wie sehr er auf Dirty Talk abfuhr. Ich richtete mich auf, um mir die Gleitcreme zu schnappen und etwas davon über meinen Schwanz zu verteilen. Und dann, nachdem ich einen großzügigen Spritzer auf zwei meiner Finger gegeben hatte, schob ich sie in ihn hinein.
»Mach schon, Charlie. Bitte. Kannst du dich etwas beeilen? Ich brauche deinen Schwanz in mir«, sagte er, beinahe flehend. »Du musst mich jetzt ficken.«
Also gab ich ihm, was er wollte. Ich presste meine Eichel in ihn hinein und versank langsam in seiner willkommenen Wärme. Travis bog erneut den Rücken durch und verkrallte seine Hände in der Decke, als ich in ihn eindrang. Ich hielt seine Hüften fest und beugte mich langsam über ihn – ich ließ uns beiden einen Moment, um uns an das Gefühl zu gewöhnen – und flüsterte rau in sein Ohr: »Ist es das, was du willst?«
Er nickte hastig und als ich zu lange stillhielt, fing er an, sich mir entgegenzuschieben. Er wollte, dass ich ihn fickte. Also tat ich das.
Ich stieß hart zu und pinnte ihn mit meinem ganzen Gewicht auf das Bett. Ich ließ meine Hüften kreisen, und stieß mit jedem Mal härter und tiefer in ihn hinein, bis ich mich vollständig in ihm versenkt hatte. Ich knabberte an seinem Schulterblatt und er zuckte und stöhnte.
»Fühlt es sich gut an, meinem Schwanz in deinem Arsch zu haben?«, brachte ich mit rauer Stimme hervor. Ich konnte meinen Orgasmus kaum noch zurückhalten.
»Ja, fuck, Charlie«, rief er aus. Sein ganzer Körper spannte sich an und zuckte, und er stöhnte lang und tief. Ich schwöre, jeder Zentimeter seines Körpers ergab sich der Lust.
Ich rammte wieder und wieder meinen Schwanz in ihn hinein,