Gift für die Sklavin. Cosette

Gift für die Sklavin - Cosette


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wurde. Sie schaute über die Schulter zurück, sah den Kellner mit den fettigen Haaren und krallte die Finger in Jays Arm. Rasch bedeckte sie ihren Hängebusen, weil sie sich für ihn schämte. Anstatt sie wegzubringen, nickte Jason dem Mann zu.

      Aufgebracht versuchte Candy aufzustehen, aber Jay hielt sie zurück.

      «Ich muss Clive bezahlen und wie könnte ich das besser als mit meiner Sklavin», sagte er und grinste hinterhältig.

      Sie neigte sich zu ihm, zerrte an seinem Mantel und flüsterte: «Ich will das nicht. Ich gehöre nur dir.»

      «Das ist wahr, und jetzt habe ich Lust, meinen Besitz mit Clive zu teilen. Du kannst ja das Safeword sprechen.»

      Wütend kniff sie die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf.

      In ihr tobte ein Kampf. Sie wäre am liebsten aufgesprungen und davongelaufen, nicht ohne Jay vorher eine runterzuhauen. Aber aus irgendeinem Grund blieb sie auf der Decke hocken, vielleicht um herauszufinden, wie weit er gehen würde, obgleich er wusste, dass sie nur ihm dienen wollte. Würde er sie enttäuschen? Würde er zuschauen, wie Clive sie vögelte?

      Der schmierige Kellner schnappte ihre Handgelenke und drückte sie auf den Boden, sodass Candy flach auf dem Rücken lag. Ihr Jackett klaffte auf und gab ihre Brüste frei. Wenigstens konnte der Kerl, wenn sie am Boden lag, nicht erkennen, dass sie Hängebrüste besaß.

      Sie winkelte die Beine an, wappnete sich, um gegebenenfalls auszutreten, aber Jay fasste nicht, wie von ihr erwartet, ihre Fußgelenke, um sie zu fixieren, sondern säuselte: «Ganz ruhig, Fickstute.»

      So im Beisein eines Fremden bezeichnet zu werden, trieb ihr die Röte ins Gesicht. Was mochte Clive von ihr denken?

      Jay drückte ihre Schenkel auseinander und betrachtete ihre geschwollene Möse. Dann kam er näher, leckte einmal durch das Fötzchen und küsste ihre Klitoris. Candy seufzte. Ihr Ärger löste sich durch die aufgestaute Erregung in Luft auf. Sie brauchte diesen Höhepunkt!

      In diesem Moment begrapschte Clive Candys Tittchen und Jay schlug seine Hand zornig weg. «Wag es ja nicht! Das ist meine Sklavin und mein Eigentum steht nur mir zur Verfügung.»

      Clive schaute überrascht, versuchte aber kein zweites Mal, Candy intim zu berühren. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, weil er ein ‚Kapitalverbrechen’ begangen hatte, indem er ausgerechnet die Hängetitten, die Jay so vergötterte, hatte anfassen wollen.

      Während der Kellner ihre Hände hinter ihrem Kopf festhielt und das Treiben beobachtete, nahm Jay Candys kleine Schamlippen und öffnete sie wie Blütenblätter. Er setzte seinen Mund in die Spalte und saugte sich sekundenlang fest. Candy wurde immer unruhiger, denn die Lust ging immer mehr in einen bittersüßen Schmerz über. Trotzdem atmete sie enttäuscht geräuschvoll aus, als er von ihr abließ.

      Doch kaum ebbte die Erregung wieder etwas ab, wurde Candy sich des Voyeurs bewusst und drehte beschämt den Kopf zur Seite.

      Jay saugte eine kleine Schamlippe in seinen Mund ein und knabberte gleichzeitig an ihr. Abschließend biss er hinein, sodass Candy aufschrie. Dann züngelte er in ihre Möse hinein. Er schlürfte geräuschvoll ihren Lustsaft, fickte sie mit der ganzen Länge seiner Zunge und leckte am Eingang der Öffnung.

      Clives Finger zuckten. Das, was er sah, musste ihn enorm anmachen. Erstaunlicherweise ertappte sich Candy bei dem Gedanken, dass ein Zuschauer sie wider Erwarten erregte.

      Quälend langsam tauchte Jay seine Finger in ihren Saft und verrieb ihn auf ihrem Kitzler. Candy bäumte sich auf, aber Clive drückte ihre Handgelenke auf den Boden. Jay dagegen spreizte ihre Arschbacken, ohne mit der Klitorismassage aufzuhören, und tastete nach ihrer Rosette, die er zärtlich massierte.

      Er biss einige Male in ihre Oberschenkel.

      Candy wand sich. Sie drückte den Rücken durch und knickte mit einem Fuß um, da sie immer noch ihre High Heels trug, tat sich aber nicht weh. Trotzdem ließ der Schmerz nicht lange auf sich warten, denn Jay bemerkte, dass sie auf einen Orgasmus zusteuerte, und bohrte seinen Fingernagel in ihren Nippel, was ihre Geilheit noch mehr anfeuerte.

      Der Lustschmerz gab ihr den Rest.

      Sie spreizte die Beine so weit sie konnte, gab sich der Klitorismassage hin und hieß den Schmerz willkommen. Der Orgasmus brach heftig über sie herein. Sie zuckte und zappelte, riss an Clives Händen, doch der gab sie nicht frei und auch Jay nicht, der weiterhin ihren Kitzler rieb. Candy stöhnte brünstig. Ihr Körper erbebte und zitterte.

      Dann zog sich Jay zurück. Er gab Clive ein Zeichen, woraufhin dieser aufstand. Der Kellner stellte sich in eine Ecke und holte seinen Schwanz aus der Hose. Verdutzt schmiegte sich Candy in Jays Arme und beobachtete diesmal Clive. Sie musste knirschend zugeben, dass es erregend war, es vor einem Voyeur zu treiben und auch anderen beim Sex zuzusehen. Jay hatte mal wieder ihre Grenzen verschoben.

      Besaß er selbst überhaupt Grenzen?

      Hatte er vielleicht sogar die moralischen Schranken niedergerissen, die Menschen davon abhielten, über einen anderen Menschen gegen dessen Willen herzufallen und sogar unschuldige Frettchen mit einzubeziehen?

      Ungeniert wichste der Kellner. Er gab keinen einzigen Laut von sich, nicht einmal als er gegen die Wand des Toilettenhäuschens abspritzte. Kaum hatte er sich ergossen, steckte er sein Glied weg, schloss die Hose und schlenderte ins Restaurant zurück.

      «Ich glaube nicht, dass du hier etwas zu Abend essen möchtest, habe ich recht, Horny?» Jay strich ihr einige Haarsträhnen aus der Stirn und küsste ihre Augenbrauen.

      «Auf keinen Fall!»

      «Jesus, ist es heiß in diesen Klamotten! Lass uns nach Hause fahren, damit ich die stinkenden und dreckigen Sachen ausziehen und rasch duschen kann.» Er erhob sich und zog Candy auf die Füße. «Und dann bade ich dich.»

      «Mich baden?» Candy wurde hellhörig, zog ihren Rocksaum herunter und packte ihre Brüste wieder in die Büstenhalterkörbchen. Die Bluse war nicht zu retten.

      Schmunzelnd knöpfte Jay ihr Jackett zu. «Die Nacht ist noch jung.»

      Candy schluckte. Er hatte noch mehr mit ihr vor. «Aber ich muss morgen früh aufstehen und bin erschöpft», sagte sie, packte seinen Schwanz zurück in die Hose und zog den Reißverschluss zu.

      «Du kannst dich während der Autofahrt erholen.»

      «Das sind zehn Minuten.»

      «Ich finde das sehr großzügig von mir», meinte er und zwinkerte.

      Kapitel 3

      Strausseneier zum Frühstück

      Unbekleidet saß Candy am Küchentisch und schlürfte starken Kaffee. Den brauchte sie dringend. Jay hatte sie zwar letzte Nacht nicht, wie angekündigt, noch mehr beansprucht, sondern tatsächlich liebevoll gebadet und dann ins Bett gebracht. Erschöpft und glücklich war sie in seinen Armen eingeschlafen. Aber sie fühlte sich an diesem Morgen trotzdem gerädert. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr auch warum. Es war erst halb sechs. Während Jay in einer halben Stunde auf der Feuerwache sein musste, hätte sie getrost noch zweieinhalb Stunden schlafen können.

      Aber sie hatte einen Plan!

      Candy nahm einen weiteren Schluck Kaffee und schaute zu, wie Jay sich auf dem Arbeitsbrett der Küchenzeile Brote für die Arbeit schmierte.

      «Leg dich doch wieder hin», schlug er vor.

      «Sehe ich so scheiße aus?»

      Er schüttelte lachend den Kopf.

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