Gift für die Sklavin. Cosette
ihrer Bluse und riss das Oberteil kaputt.
Die wirst du mir bezahlen, schoss es Candy trotz Panik durch den Kopf.
Nun lagen ihre Brüste frei, aber natürlich würde Jay das nicht reichen. Candys Augen wurden feucht und sie begann zu zappeln, weil sie endlich wieder durchatmen wollte … durchatmen musste. Sie holte eilig ihre Brüste aus den BH-Körbchen und legte ihre Arme flach an ihren Körper, wie Jay es mochte, damit er ihren Vorbau begutachten konnte.
«Unansehnliche Hängetitten.» Er schnalzte verächtlich. «Andere Frauen hätten sich längst operieren lassen. Kein Wunder, dass du deine Beine betonst und oben herum zugeknöpft bist. Alle würden über dich lachen, wenn sie wüssten, was du unter der Bluse trägst.»
Jay hauchte einen Kuss auf ihre Haare, als wollte er sie daran erinnern, dass seine Herabwürdigungen nur Teil des Spiels waren.
Natürlich wusste Candice das, aber seine Kränkungen taten trotzdem weh. Er liebte in Wahrheit ihre Brüste, aber während einer Session wies er Candy immer wieder auf ihren Makel hin und riss alte Wunden auf, die sie als Teenager zugefügt bekommen hatte. Es schmerzte und gleichzeitig machte es sie geil niedergemacht zu werden, weil die abfälligen Bemerkungen von Jay kamen und sie beide anmachten. Von niemand anderem würde sie sich diese Erniedrigung gefallen lassen.
Sie hatte aufgehört darüber nachzugrübeln, warum seine Beschimpfungen sie heißmachten. Es war einfach so. Zumindest bei Jason.
Jay lockerte seinen Würgegriff und schlug sachte seitlich gegen ihre linke Brust, sodass sie wackelte. «Weiße, schwabbelige Haut, die so hässlich ist, dass man sie einfach schlagen muss. Deine Titten wurden gemacht, um gequält zu werden.»
Candy war hin und her gerissen. Sie sehnte sich nach dem Schmerz und fürchtete ihn gleichzeitig, genauso wie die Demütigungen gleichzeitig wehtaten und sie erregten. Es war eine seltsame Verschmelzung von Empfindungen, die sie nicht verstand und nie verstehen würde, aber sie wusste, dass sie die körperliche und seelische Pein brauchte, denn durch Vanillasex bekam sie nicht halb so gewaltige Orgasmen wie durch BDSM.
Jay nahm den Nippel ihrer linken Brust zwischen Daumen und Zeigefinger und hob ihn leicht an. «Schau nur, wie runzelig deine Haut wird. Wie bei einem alten Weib. Das kommt davon, weil deine Titten bisher zu wenig beansprucht wurden, aber das werden wir jetzt ändern.»
Kaum hatte er das ausgesprochen, ließ er den Nippel los. Er fiel herab und der Busen wippte nach. Candy schämte sich dafür, dass ihre Haut am Busen nicht die Spannkraft wie die Haut an ihrem Bauch besaß. Warum hatte die Natur sie nur so bestraft? Aber vielleicht hatte alles so kommen müssen, denn mit perfekten Brüsten oder gar Silikonimplantaten hätte sie Jason nicht erobern können. Mit ihm hatte sie ihr Glück gefunden.
Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sie ihn in dem Phantombild wiedererkannt hatte.
Verwirrt betrachtete Candy seine Hand. Sie war nicht nur schmutzig, sondern dreckig braun und schmierig, als hätte er mit Motorenöl gearbeitet. Zudem stank er bestialisch nach Whiskey. Wo hatte er den Nachmittag verbracht?
Jay schlug mit der flachen Hand gegen ihren linken Busen, der nach allen Seiten schwang und so stark wabbelte, dass es Candy die Röte ins Gesicht trieb. Dann folgten zwei weitere Schläge, der zweite heftiger als der erste. Candy hielt die Luft an, weil es anfing wehzutun. Dann schlug Jay so kräftig zu, dass sie schon meinte, ihr eigener Busen würde ihr um die Ohren fliegen, was natürlich Unsinn war. Es war mehr die Furcht, die ihre Fantasie anstachelte. Wie weit würde Jay gehen?
Er konzentrierte sich weiterhin auf Candys linke Brust und traf dreimal hintereinander kurz und präzise ihren Nippel, der augenblicklich rot anlief, hart wurde und sich emporreckte.
«Wichs meinen Schwanz durch die Hose», befahl Jay.
Das tat Candy nur allzu gern. Sie fasste nach hinten und packte beherzt Jays hartes Glied, ohne es vom Stoff zu befreien. Zuerst knetete sie es nur zaghaft, aber dann drückte sich ihr Gebieter gegen ihre Hand und sie fasste fester zu.
Während sie Jay stimulierte, schlug er weiterhin auf ihren linken Busen ein, der jedes Mal so stark wippte, dass sein Gewicht kräftig am Brustansatz zog und Candy meinte, die Haut würde bald reißen. Es geschah nichts dergleichen. Vielmehr spürte sie, wie sich ein Tropfen Lustsaft aus ihrer Möse löste und an ihrem Schenkel herunterlief.
Hinter ihr stöhnte Jay ungezügelt. Er ächzte in ihr Ohr, weil er ebenfalls schon sehr geil war. Mit seinen Schlägen brachte er beide Tittchen zum Tanzen. Schlug er von der Seite, schaukelten sie nach rechts und links, und schlug er von unten, hüpften sie auf und ab.
Irgendwann setzte er einen letzten kraftvollen Schlag auf ihren Nippel und entlockte ihr damit einen Aufschrei.
«Das hat verdammt noch mal wehgetan», schoss es aus ihr heraus und sie bereute es sogleich.
«Das willst du doch! Du sehnst dich nach dem Schmerz und es wird heute Abend noch viel schlimmer für dich kommen», kündigte Jay an. Er lachte grollend und sagte barsch: «Nimm deine Hand von meinem Schwanz! Ich will, dass du mir deine Titten mithilfe deiner Hände wie auf einem Tablett präsentierst, damit ich fortfahren kann sie zu foltern.»
Candy schluckte, weil er von ihr verlangte, sich ihm und dem Schmerz auszuliefern. Das fiel ihr besonders schwer. Wenn Jay sie zwang, sich der Qual hinzugeben, war das für sie in Ordnung, aber sie hatte ein Problem damit, freiwillig alles zu ertragen. Besonders hasste sie es, wenn er das Leid ankündigte und ihr damit schon im Voraus eine Scheißangst einjagte.
Ihre Hände zitterten, als Candice sie wie zwei kleine Servierbretter unter ihre Tittchen legte und diese anhob. Sie lehnte den Hinterkopf an Jays Schulter, damit er besser sehen konnte, dass sie gehorsam war, und um ihn damit gnädig zu stimmen.
Candys Bemühen war umsonst.
Jays Finger schlüpften unter ihren Rock und zupften an ihren kleinen Schamlippen. Dann presste er Daumen und Zeigefinger auf ihre Klitoris, sodass diese zu pochen begann. Candy wand sich unter der engen Umklammerung, gleichzeitig wuchs ihre Geilheit rasch.
Kurz ließ Jay den Kitzler los. Doch kaum hatte sich Candy entspannt, weil der gleichsam erregende und unangenehme Druck nachließ, piekte er immer wieder seinen Fingernagel in die Klitoris hinein. Für Candy war es ein Gefühl, als würde er seinen Finger in eine Wunde bohren, und sie bewegte ihr Becken, um dem Lustschmerz zu entfliehen, weil er zu durchdringend war.
Aber Jay widmete sich lieber wieder ihren Tittchen. Er packte den Nippel von Candys linker Brust, den er zuvor so eifrig geschlagen hatte, und drückte zu. Während Candy die Zähne zusammenbiss, um Tapferkeit vorzutäuschen, denn die Session fing ja gerade erst an, begann Jay die Brustwarze zwischen seinen Fingern zu rollen. Quälend langsam zwirbelte er den geschundenen Nippel und entlockte ihm Schmerzen, die Candy berauschten. Jay bohrte seinen Daumennagel in den Warzenhof, was Candy zum Winseln brachte. Doch als er den Nagel von oben in den Nippel stach und es fürchterlich wehtat, so als hätte er seinen Nagel spitz zugefeilt, ließ Candy ihren Busen fallen und wehrte ihn instinktiv ab.
«Ich werde dich erst wieder gehen lassen, wenn du mich befriedigt hast. Widerstand macht mich nur verdammt sauer», spie er ihr so heftig von hinten in ihr Ohr, dass auf ihrer Wange Speicheltropfen landeten. Zornig drückte er seinen rechten Arm auf ihren Hals und Candy strampelte verzweifelt.
Natürlich war seine Wut nur gespielt, aber das Würgen war echt.
Sie rang nach Luft und kämpfte gegen ihn an, aber alles, was sie erreichte, war, dass er sie noch mehr würgte. Es fiel ihr schwer, doch irgendwie schaffte sie es, sich einigermaßen zu konzentrieren, die Hände wieder unter ihre Brüste zu legen und diese anzuheben.
Sofort lockerte Jay seinen Würgegriff. «Mit ein bisschen Nachdruck geht alles, habe ich recht?», fragte er rhetorisch und fasste mit dem rechten Arm an ihren linken Busen, um ihn sanft zu massieren. Zärtlich knabberte er an Candys Schulter und zupfte mit seinen Zähnen an den Härchen in ihrem Nacken.
Seine Brustmassage wurde härter. «Ich muss das weiche Fleisch wie einen Brotteig kräftig kneten, um die Spannkraft der Haut zu erhöhen», säuselte er