Das Prinzip Kochen. Matthias F. Mangold

Das Prinzip Kochen - Matthias F. Mangold


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bringt Schmackes, Cremigkeit und eine gewisse Salzigkeit.

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      DER PROTOTYP PESTO GENOVESE

      ZUTATEN

      1 Topf Basilikum

      1 Knoblauchzehe

      2 EL Pinienkerne

      Salz

      3 EL frisch geriebener Parmesan

      4–5 EL Olivenöl

      4 portionen

      15 Min. Zubereitung

      165 kcal (Portion)

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      Von 1 Topf Basilikum die Blätter mit den zarten Stängeln abschneiden. 1 Knoblauchzehe schälen und hacken. 2 EL Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett ganz leicht anrösten.

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      Basilikum, Knoblauch und Pinienkerne mit Salz, dem Parmesan und 4 EL Olivenöl in einem hohen Becher mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren, bis eine homogene Paste entsteht. Falls nötig, mehr Öl untermixen.

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      Das Pesto abschmecken, evtl. noch mit Salz nachwürzen. Dann entweder sofort mit frisch gekochter Pasta und etwas Nudelwasser mischen. Oder zum Aufheben zugedeckt kühl stellen.

      DAS KREATIVLABOR

       AUSGETRETENE PFADE VERLASSEN

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      HAUPTSACHE GRÜN!

      Anstatt das Grün von Rettichen, Bundmöhren oder Radieschen im Laden gleich abzudrehen und dort zu entsorgen, kannst Du es zu Hause zu einem Wurzelkrautpesto verarbeiten. Das jeweilige Grün allerdings besonders gut waschen, um Sandrückstände zu vermeiden. Pestotauglich sind auch Salatblätter wie Rucola oder Feldsalat – prima zu Pasta.

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      KERNIG!

      Es gibt so viele gute Nusssorten: Warum also nicht mal Cashews, Pistazien, Walnusskerne oder Pekannüsse unters Pesto mixen?

      IMG KLASSE KLECKS

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      Für ein Asia-Pesto Basilikum, Thai-Basilikum und/oder Koriandergrün als Kräuterbasis verwenden. Saft und Schale von Limetten, gehacktes Zitronengras, Ingwer und Frühlingszwiebeln sorgen für eine frisch-aromatische Würze, grüne Chili bringen Schärfe. Alles mit Öl pürieren – als Dip zu Garnelen ein Knaller!

      HOLA CHICA!

       /// Avocados haben zwar viel Fett, das geht aber alles sofort in die Muskeln.

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      DAMIT NACHOS WAS ZUM LÖFFELN HABEN

      Guacamole ist ein Avocado-Dip, der in Mexiko zu Tortilla-Chips, Tacos oder auch als Fleischbeilage gegessen wird. Die Avocado der Länge nach rundherum mit dem Messer in zwei Hälften schneiden, den Kern entfernen. Jetzt kannst Du mit einem Löffel das Fruchtfleisch ganz leicht aus den Schalen heben. Das wird dann mit einer Gabel zerdrückt und mit Pfeffer, klein geschnittener Chilischote, Knoblauch, fein gehackten Zwiebeln und Zitronensaft gemischt. Guacamole nach Wunsch noch mit Tabasco schärfen , mit Tomatenwürfelchen und Blättchen von Koriandergrün toppen.

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      NOCH EINE PASTE, DIE ES IN SICH HAT

      Hummus ist eine orientalische Spezialität, die traditionell zu Falafel serviert wird. Schmeckt aber auch köstlich als Dip zu Gemüse oder als Aufstrich für Crostini. Kichererbsen aus der Dose (ca. 240 g) im Sieb abspülen und sehr gut abtropfen lassen. Dann mit 2–3 EL Sesampaste (Tahin), 3 EL Olivenöl, 2 Knoblauchzehen, 2–3 EL Wasser und 2 EL Zitronensaft pürieren. Hummus mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken. Hält sich ein paar Tage im Kühlschrank.

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      FARBE UND FORMEN MISCHEN: GRÜN, GELB, RUND, LÄNGLICH, OVAL …

      DAS PRINZIP GEMÜSE-ANTIPASTI

       /// Gemüse braten, marinieren oder mal knusprig ausbacken – eine leichte Vorspeise, die allen schmeckt.

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      Zutaten vorbereiten | Gemüse braten oder dünsten | marinieren

      DER PROTOTYP MARINIERTE GEMÜSE: Paprika, Auberginen und Zucchini – diese mediterranen Gemüsesorten sind die Klassiker auf dem Antipasti-Teller und lassen sich wunderbar vorbereiten.

      GEMÜSE NICHT ZU WEICH BRATEN, da sie beim Abkühlen noch etwas weitergaren. In der Konsistenz unterschiedliche Gemüsesorten getrennt voneinander braten – Möhren brauchen z.B. länger als zarte Zucchini. Geschälte Paprika sind bekömmlicher als ungeschälte. Entweder mit dem Sparschäler rangehen oder die halbierten, geputzten Schoten im Ofen bei 180° backen, bis die Haut Blasen wirft. Schoten herausnehmen, mit einem feuchten Tuch bedecken – nach ein paar Minuten lässt sich die Haut leicht abziehen. Auberginenscheiben vor dem Anbraten salzen, um Wasser und Bitterstoffe herauszuziehen.

      IN DER HAUPTROLLE:

      Beim Gemüsekauf immer dem saisonalen Angebot folgen, dann ist Frische quasi garantiert und ein guter Preis ebenfalls. Während es in der kühleren Jahreszeit eher die Wurzelgemüse sind, steht im Sommer die große, bunte mediterrane Auswahl zur Verfügung. Und sonnengereiftes Freilandgemüse steckt meist voller Aroma.

      Bei Auberginen oder Zucchini eher kleinere Exemplare wählen – in den großen Exemplaren ist viel Wasser eingelagert. Und das macht den Geschmack weniger intensiv.

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      DER PROTOTYP MARINIERTE GEMÜSE

      ZUTATEN

      300 g Auberginen

      je 250 g rote und gelbe Paprikaschoten

      300 g Zucchini

      6 EL Olivenöl

      3 Zweige Thymian

      3–4 EL Zitronensaft

      Salz, Pfeffer

      4 Portionen

      45 Min. Zubereitung

      190 kcal (Portion)


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