Das Prinzip Kochen. Matthias F. Mangold

Das Prinzip Kochen - Matthias F. Mangold


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      300 g Auberginen waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Auf Küchenpapier legen. Auberginenscheiben auf beiden Seiten mit Salz bestreuen, nach 15 Min. trocken tupfen. Inzwischen je 250 g gelbe und rote Paprikaschoten halbieren, putzen, waschen und in Streifen schneiden, diese nach Wunsch noch halbieren. 300 g Zucchini waschen, putzen und in Scheiben schneiden.

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      Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und darin nacheinander bei mittlerer Hitze in jeweils 5–7 Min. Paprika, Zucchini und Auberginen anbraten, bis die Gemüse glänzen und stellenweise braun sind.

       Fertig angebratene Gemüse nebeneinander auf eine Servierplatte legen. Die Thymianzweige waschen. Die Blättchen abstreifen und über das Gemüse streuen.

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      Restliches Olivenöl mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren oder in ein Schraubglas geben. Glas verschließen und gut schütteln. Das Dressing gleichmäßig über das gebratene Gemüse träufeln. Am besten alles vor dem Servieren etwas durchziehen lassen.

      DAS KREATIVLABOR

       UND NOCH MEHR FRISCHE IDEEN

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      DER SAISON FOLGEND

      Auch andere Gemüsesorten eignen sich gut zum Marinieren: Frühlingszwiebeln putzen, ca. 1 Min. in sprudelnd kochendem Wasser vorgaren, in ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Dann kurz in Olivenöl braten und auf einer Platte anrichten. Gut passt hier eine Vinaigrette (Rezept >), gemischt mit fein gehackten Tomatenwürfeln, darüber Pinienkerne und Streifen von getrockneten Tomaten. Blattgemüse wie Mangold oder Pak-Choi grob zerteilen, dann ebenso zubereiten – also vorkochen, braten und marinieren.

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      STANGENSLALOM MIT SCHMACKES

      Festere Gemüsesorten wie Möhren oder grüner Spargel putzen und schälen (beim grünen Spargel reicht es, die Stangen im unteren Drittel zu schälen und holzige Enden abzuschneiden). Gemüse nach Wunsch zerteilen, Möhren zum Beispiel längs halbieren, und knapp bissfest in Olivenöl anbraten. Gemüse noch warm mit einer Vinaigrette oder Zitronensaft-Marinade begießen und durchziehen lassen.

      IMG HOCHSTAPLER

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      Marinierte Gemüse mal als Türmchen aufschichten und evtl. noch mit einem eher dünnflüssigen Kräuterpesto oder einem Basilikumdressing überziehen. Die Kombination von Aubergine, Zucchini, Mozzarella und Tomate ist dann auch optisch ein Hingucker.

      G’SUND!

       /// Entdecke Fenchel neu – Du wirst verwundert sein!

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      SOMMERFRISCHE!

      IDEALE KOMBINATION

      Für einen Fenchel-Orangen-Salat Orangen großzügig schälen (auch das Weiße muss weg, da stecken die Bitterstoffe drin!), dann die Filets aus den Trennhäutchen schneiden. Dünn gehobelte oder geschnittene Fenchelknolle und Frühlingszwiebeln in feinen Ringen und gewürfelte rote Zwiebeln dazugeben. Mit einem Dressing aus Orangensaft, Senf, Essig und Olivenöl beträufeln und alles vorsichtig vermischen. Durchziehen lassen und den Salat mit zerbröseltem Schafskäse und Minzeblättern anrichten.

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      DA BLÜHT DIR WAS FEINES!

      Für ausgebackene Zucchiniblüten einen Teig aus 100 g Mehl, Salz, 1 Eigelb, 1 EL Öl und 100 ml Wein anrühren. Etwas Parmesan untermischen. Den Teig 30 Min. quellen lassen, dann 1 steif geschlagenes Eiweiß unterheben. Die Blüten werden vorsichtig durch den Teig gezogen und in heißem Öl goldbraun frittiert. Geht natürlich auch mit anderen essbaren Blüten, etwa von Brunnenkresse, Holunder, Ringelblumen, Löwenzahn …

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      DIE ITALIENER HALT. MACHEN’S EINFACH, ABER GENIAL GUT.

      DAS PRINZIP CROSTINI

       /// Kleine oder große geröstete Brotscheiben mit würzigem Aufstrich – prima als Auftakt für ein Essen mit Freunden oder als Snack zwischendurch.

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      Belag zubereiten | abschmecken | Brotscheiben rösten | Crostini bestreichen oder belegen

      DER PROTOTYP BRUSCHETTA: In der schlichtesten Art werden die knusprigen kleinen Brote nur mit Knoblauch und Olivenöl zubereitet, hier kommt noch Tomate dazu – eines der beliebtesten Antipasti in Italien und ganz einfach gut!

      DIE VORSCHRIFT IST, DASS ES KEINE VORSCHRIFTEN GIBT: Warme knusprige Brotscheiben werden gewürzt oder pikant belegt und als Leckerbissen zum Aperitif serviert. Als Belag kommt vieles infrage: Schinken, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchte, Innereien – anything goes! Aber: Nicht die Menge der Auflage zählt, sondern deren Geschmack. Die Häppchen sollten von der Größe her stets so angelegt sein, dass sie mit maximal zwei Bissen verputzt sind. Für die Deko Kräuterblättchen fein hacken und drüberstreuen oder Obst oder Gemüse in Mini-Würfel oder Streifchen schneiden und die Crostini damit garnieren.

      IN DER HAUPTROLLE:

      Brot, Ciabatta oder Baguette, optimal ist ein italienisches Weißbrot oder ein helles Bauernbrot. Das darf dann auch eine schön »resche« Kruste haben fürs Mundgefühl. Ruhig abwechseln in den Sorten! Das Brot in dicke oder dünnere Scheiben schneiden und im Toaster oder im Backofen auf höchster Stufe kurz anrösten. Die Würze zum Bestreichen muss dann unbedingt schon bereitstehen! Bei unserem Prototyp spielen Tomaten eine weitere Hauptrolle. Sie sollen ausgereift sein. Dann sind sie tiefrot, saftig, vollaromatisch.

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      DER PROTOTYP BRUSCHETTA

      ZUTATEN

      1 Baguette oder italienisches Weißbrot

      3 große Fleischtomaten

      8 Basilikumblätter

      3 EL Olivenöl

      Salz, Pfeffer

      1 Knoblauchzehe

      10 Portionen

      15 Min. Zubereitung

      100 kcal (Portion)

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      Backofen auf 180° vorheizen. 1 Baguette oder Weißbrot in Scheiben schneiden.

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