Übersetztes, Neueres, Neuestes. Ferdinand Freiligrath
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An die Ruinen von Montfort l'Amaury.
Lebewohl der Arabischen Wirtin.
Besiegt, in einem Augenblicke kann.
Neues Lied zu einer alten Weise.
Weil lechzend meine Lipp' an deinem Kelch gesogen.
Weil voll von Tränen unsre Stunden.
Auf das erste Blatt eines Petrarka.
Übersetztes. Neueres und Neuestes, Ferdinand Freiligrath.
Jazzybee Verlag Jürgen Beck
Loschberg 9
86450 Altenmünster
ISBN: 9783849614225
www.jazzybee-verlag.de
Ferdinand Freiligrath – Biografie und Bibliografie
Dichter, geb. 17. Juni 1810 in Detmold, gest. 18. März 1876 in Cannstatt, besuchte bis zu seinem 15. Jahre das Gymnasium seiner Vaterstadt, widmete sich jedoch dann dem kaufmännischen Stand und erlernte die Handlung bis 1831 in Soest, war hierauf in einem Wechselgeschäft zu Amsterdam, 1837–39 in Barmen tätig, entsagte aber, veranlasst durch den Beifall, den 1838 seine »Gedichte« fanden, der kaufmännischen Laufbahn und privatisierte 1840–41 in Weimar und Darmstadt. 1842 erhielt F. durch die Gunst des Königs von Preußen ein Jahrgehalt, in dessen Genuss er sich nach St. Goar begab, wo er mit dem mit gleicher Auszeichnung bedachten Emanuel Geibel ein heiteres, nur der Poesie gewidmetes Leben führte. F. begann hier sich von der tropischen Fremde, deren Leben er bis dahin fast ausschließlich in seiner Poesie gestaltet hatte, ab- und der Heimat zuzuwenden: in seinem poetischen »Glaubensbekenntnis« (Mainz 1844) trat er plötzlich offen zur Fahne des Liberalismus über und rechtfertigte diesen Schritt des genaueren in einem prosaischen Vorwort. Zugleich verzichtete er auf die königliche Pension. Wegen seines von jetzt an kundgegebenen politischen