Der erste Russe. Lasha Bugadze
sah er plötzlich schäbig und lumpig aus), der Mantel war sogar auf den Boden gefallen.
Ich hob den Mantel auf, hängte ihn über den Stuhl und schloss hinter meinem Vater die Tür.
»Was haben Sie denn so Schlimmes gefragt?«, wandte sich Ani an die Journalistin.
»Ob du etwa zoophil bist«, antwortete ich.
»Jetzt schiebt nicht mir die Schuld in die Schuhe, so hab ich nicht gefragt«, plapperte die Journalistin laut los. Man konnte nicht erkennen, was in ihr vorging, ihr Gesichtsausdruck wechselte von einer Emotion zur nächsten. Wahrscheinlich dachte sie, sie sei bei einem Psychopathen gelandet (Nicht dass er mich einsperrt und mir etwas antut!).
»Sollen wir weitermachen?«, fragte sie mich. »Solche Fragen stelle ich nicht mehr, versprochen.«
Ani zog die Augenbrauen hoch, nach dem Motto »Wen hast du da nur reingelassen?«, und setzte sich irgendwohin: Weder konnte sie gehen noch wollte sie zu meinem Vater hinaus.
»Machen wir weiter«, sagte ich.
Die Journalistin drückte auf den roten Aufnahmeknopf.
Sie: Was ist passiert, kannst du mir das erklären? Sag mir wenigstens, warum die Leute so wütend auf dich sind.
Ich: Diese Leute sind immer auf alles wütend. Im Voraus. Sie wollen Blut sehen.
»Das dürfen Sie nicht drucken!«, rief mein Vater uns aus seinem Atelier zu.
2
»Freie Epoche« – Angst vor der Revolution. 2001–2002
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