OPERATION ANTARKTIKA. William Meikle
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Operation Antarktika
William Meikle
übersetzt von Philipp Seedorf
This Translation is published by arrangement with SEVERED PRESS, www.severedpress.com Title: OPERATION ANTARCTICA. All rights reserved. First Published by Severed Press, 2018. Severed Press Logo are trademarks or registered trademarks of Severed Press. All rights reserved.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Impressum
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: OPERATION ANTARCTICA
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER Verlag
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Philipp Seedorf
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-506-4
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhaltsverzeichnis
Operation Antarktika
Kapitel 1
Captain John Banks schwirrte der Kopf wegen der Informationen, die man ihm gerade gegeben hatte. Die Schultern gegen die Kälte hochgezogen, stand er auf dem Eisbrecher und überlegte, was er seinem Squad sagen sollte. Inmitten der Sternendecke hing das Kreuz des Südens hoch am Himmel und am Horizont konnte man im Zwielicht, das zu dieser Jahreszeit als Nacht durchging, deutlich die weiße Wand des Eisschelfs sehen, das ihr Ziel war. Der kantige Bug des Schiffes durchschnitt die Wellen und sie kamen im glasklaren Wasser schnell voran. Das lange Band der Heckwelle reichte hinter ihnen bis zum Horizont; ein leuchtender, silberner Streifen auf dem Wasser.
Lossiemouth, London, die Azoren, die Falklandinseln und nun waren sie hier, direkt am Rand der Antarktis. Es war eine lange, ermüdende Reise gewesen. Vor sechsunddreißig Stunden hatte der Colonel gesagt: Springt! Und das S-Squad war gesprungen … Banks, Sergeant Hynd, Corporal McCally und fünf andere altgediente Soldaten, die gerade für einen Einsatz verfügbar gewesen waren. Banks kannte Wiggins und Parker aus Afghanistan, beide waren gute Männer. Die anderen drei kannte er noch nicht, aber wenn sie einsatzbereit gewesen waren, hieß das, dass auch sie über die nötige Ausbildung verfügten und wussten, wo es lang ging. Er machte sich ihretwegen keine Sorgen. Das Einzige, was ihm Sorgen bereitete, war, dass sich der ganze Raum kaputtlachen würde, wenn er ihnen sagte, was für wichtig genug gehalten wurde, um sie auf diese Reise zu schicken.
Doch er konnte es nicht länger aufschieben, denn die kalte Brise auf dem Deck hielt an und drohte langsam, ihm den Atem in seiner Nase und auf den Lippen gefrieren zu lassen. Noch einmal warf er einen langen Blick auf das Eisschelf, dem sie sich näherten, eine Wand, die sich wie ein Band über den Horizont erstreckte, und fragte sich, was sie dort wohl erwartete.
Er bekam genau die Reaktion, mit der er gerechnet hatte.
»Eine beschissene Nazi-UFO-Basis? In der Antarktis? Red doch keinen Scheiß! Du verarschst uns