Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?. Simone Horstmann
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SIMONE HORSTMANN
WAS FEHLT,
WENN UNS
die Tiere
fehlen?
Eine theologische
Spurensuche
Gefördert von der Volkswagenstiftung
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© 2020 Verlag Friedrich Pustet, Regensburg
Gutenbergstraße 8 | 93051 Regensburg
Tel. 0941/920220 | [email protected]
ISBN 978-3-7917-3196-4
Umschlaggestaltung: Atelier Maria Seidl, Teising
unter Verwendung eines Motivs von iStockphoto/cundra
Satz: Vollnhals Fotosatz, Neustadt a. d. Donau
Druck und Bindung: Friedrich Pustet, Regensburg
Printed in Germany 2020
eISBN 978-3-7917-6188-6 (epub)
Unser gesamtes Programm finden Sie im Webshop unter www.verlag-pustet.de
Inhalt
Was fehlt, wenn uns die Tiere fehlen?
Die Ahnung einer urtümlichen Nähe – Jenseits der Sprache – Menschen als „Inter Spezies“-Wesen – Die Litanei von der insektenfreien Windschutzscheibe – Zum Stellenwert von (Tier-)Erfahrungen
„Es hat den Tod als Tod weder vor sich noch hinter sich“ – „Statt Todeswirrnis – Reinlichkeit und Ordnung“ – Eine Reise ins Herz der Finsternis – „Etwas ist wirksam in uns, das uns wie mit Glas umschließt“ – Eine säkulare Zwei-Naturen-Lehre – „Warum hatte er auch nichts aus ihrem Schicksal gelernt?“ – Die Bedrohung durch den Anderen schlechthin – Der tote Himmel der Menschen – Wenn der natürliche Tod unnatürlich wird – „… die Zuckungen der gefesselten Opfer, die der Fachmann sich zunutze macht“ – Die Schuld der Zurückgebliebenen – In das Leben hineinsterben – Fülle des Lebens – Anmerkungen
Das wilde und das kontrollierte Tier
Die Sehnsucht nach der Wildnis – Die Unerträglichkeit der Wildnis – Die Barbarei der Zivilisation – „Was für Lehren werden denn von diesen Kanzeln verkündet?“ – Der Mensch als Gott der Tiere – „Haben Sie den unter Kontrolle?“ – Biophilie und Nekrophilie: zwei Grundhaltungen – Leben in ständiger Angst – Angst als Ressource? – Das Phobozän der Wildtiere – Begnadete Wildheit – Natur ist niemals gleichgültig – Anmerkungen
Das mechanische und das beseelte Tier
Fluch und Verheißung des Automaten – „Ich schäme mich ordentlich vor dem Finken dort drüben, der mich mit solch schlauen Augen anblinzelt“ – Wenn die Welt nur noch aus „dummem Zeug“ besteht – „… nicht mehr als die Fliegen und Ameisen“ – „… was sehe ich außer Hüten und Kleidern, unter denen Automaten verborgen sein könnten?“ – Verfahren und Methoden statt der „Lesbarkeit der Welt“ – Fleisch und Knochen einer überbelichteten Wirklichkeit – Die Hand auf dem Hundekopf – Fünfzehn seelenlose Hunde – Eine Seele haben, oder doch … – … beseelt werden? – „Seelen“ gibt es nur im Plural – Beseelter Automat? – Anmerkungen