Tabulose Seitensprünge. Lulanda

Tabulose Seitensprünge - Lulanda


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beim Chef abliefert.“ Mein Gott, wieso weiß Rieke denn das alles über ihn? „Er wirkt nicht gerade glücklich darüber, Irland zu verlassen.“, mein Einwurf war ja so nichts sagend und hat dennoch die Absicht, zum Gespräch beizutragen. Rieke nickt und seufzt: „Ja, so wird das wohl sein. Er hat ja immerhin sein Herz an die grüne Insel verloren. Ich meine, schau ihn Dir an. Er sieht aus wie ein irischer Landwirt oder Fischer. Seine gegerbten Wangen, die rauen Züge, die wilden Haare. Dort scheint keiner so ein verklemmtes Bild von Versicherungen zu haben, wie wir hier. Spießige Anzugsträger.“ Das klingt ganz nach Rieke, die keine Gelegenheit auslassen kann, einen verächtlichen Spruch über Männer zu machen. „Aber Henk ist eine Ausnahme. Dafür, dass er ein Mann ist, sieht er wirklich toll aus.“ „Wer sieht toll aus?“, fragt eine heraneilende Svenja. Mit gespielter Strenge haut sie Rieke die flache Hand auf ihren süßen Popo. „Keine Sorge, mein Schatz. Ich spreche nur über einen Mann.“, versichert Rieke. „Ach, so. Ich bin von echter Konkurrenz ausgegangen.“ Svenja lacht hämisch.

      Bei Stefan und seinem Guru tut sich etwas. Sie stehen auf und geben einander die Hand. Mit einem roten Kopf schlendert Stefan auf uns zu. „Hähnchenstand?“, fragt er wohlwissend, dass zwei von uns drei Frauen giftige Pfeile auf ihn schießen würden, nur auf Grund der Tatsache, dass er ein Mann ist. „Ach, Klugscheißer.“, meint Rieke. „Wenn schon, dann Hennen. Hauptsache erstmal schon von weitem das Revier markieren, was?“ Aus ihren Augen zischt ein liebevoll gemeinter Blick zu Stefan. Er grinst. „Da seid Ihr schon mal irgendwo eingeladen und dann wollt Ihr jetzt schon gehen?“ Svenja holt tief Luft und will zum verbalen Schlag ansetzen. Rieke kommt ihr zuvor: „Der Unterschied ist, dass wir durchziehen worauf wir Lust haben. Innerlich sehnst Du Dich doch schon zurück in die eigenen vier Wände wo Du genüsslich Deine Carla um den Verstand stößt.“ Ich schaue sie entsetzt an. „Wo sie Recht hat, hat sie Recht.“, gibt Stefan zu. Sein Blick wandert zu mir. Ganz frech schenkt er mir ein Augenzwinkern. Ich hingegen kann nur ein müdes Lächeln erwidern. Mein Blick sucht die ganze Zeit verzweifelt nach Henk.

      „Dann lass uns doch gleich mal die Biege machen, damit wir beide noch etwas von der Nacht haben.“, schlägt Svenja in verführerischem Ton vor. „Oh, ja.“, Rieke ist vollkommen einverstanden. „Gute Nacht Ihr beiden, habt noch viel Spaß. Obwohl ich bezweifele, dass hier noch was zu reißen ist.“ Rieke verabschiedet sich von Stefan mit einem Kuss auf die Wange. Wir umarmen uns freundschaftlich. Svenja, die Kühle in diesem Duo, hebt zur Verabschiedung lediglich die Hand in die Runde. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die beiden sehe. Ich gönne ihnen ihr Glück von Herzen. Danach drehe ich mich zu Stefan, der mir in die Augen schaut. „Und wie geht es Dir? Alles in Ordnung?“ Ich meine damit das lange Gespräch mit dem Chef des Konzerns. „Ja. Alles bestens. Hartmann ist ein sehr verständnisvoller Chef, der das Menschliche nicht aus den Augen verliert.“ Ich nicke und verstehe, dass Stefan hier nicht über Details sprechen möchte. Dann seufzt er tief. „Oh weh. Du hast natürlich aus Anstand fleißig am Rotwein genippt, nicht wahr?“ Stefan schaut mich verschämt an. „Merkt man das schon so deutlich?“ „Nein, mein Schatz. Ich merke es, weil ich Dich kenne.“ Stefan verträgt keinen Rotwein. Eigentlich bleibt er ihm auch immer fern. Wenn die Situation es seiner Meinung nach jedoch erfordert, lässt er sich nichts anmerken und trinkt höflich mit. Schon oft bekam er am nächsten Tag die Quittung mit starken Kopfschmerzen.

      Aus einer kleineren Gruppe sondert sich ein Kollege ab und kommt direkt auf uns zu. Es ist der Kollege, mit dem sich Stefan zu Beginn schon intensiv unterhielt. „Jetzt muss ich aber nochmal auf unser Gespräch von vorhin zurückkommen.“, lässt er Stefan wissen. Stefan schaut mich fragend an. „Ist schon okay.“, bestätige ich. „Nicht lange. Von mir aus können wir auch bald gehen.“, flüstert Stefan und gibt mir einen feuchten Kuss auf die Wange. Ich rieche den Rotwein und hoffe in seinem Interesse, dass er jetzt die Finger davonlässt. Er steht auf und geht mit seinem Kollegen ein paar Schritte, um am Rand der Veranstaltung erneut in ein tiefes Gespräch zu verfallen. Mir entfleucht ein Gähnen. Was für ein schräger Abend. Und obwohl ich zwischen feucht werden und mich anschließend wieder trocknen viel Verlockendes und Aufregendes erlebt habe, bleibt in mir ein unbefriedigtes Gefühl zurück. Ich mache mich nochmal auf, schlendere den Gang entlang und entschließe mich schließlich den Toilettenraum zu nutzen, um mich zu erfrischen. Ich bin gerade hereingekommen und stehe vor dem großen Spiegel, als plötzlich jemand in Windeseile eintritt. Ich drehe mich erschrocken um. Henk!

       „Der Toilettenraum der Lust“

      „Wo warst Du die ganze Zeit?“, frage ich und dabei ist mir die Antwort egal. Er steht vor mir, leibhaftig. Ich inhaliere seinen Duft. Er raubt mir alle Sinne. Frech und vielsagend schaut er mich an. Sein Blick sagt: „Jetzt oder nie.“ Und ich schließe mich dem zu gerne an. Es braucht keinen großen Schritt und wir stehen uns sehr nah gegenüber. Als würde die Stimmung schlagartig kippen, schaut er mir tief in die Augen. Das ist gar nicht gut. Tu das nicht. Ich vergesse das Bild sonst nicht mehr und verliere mein Herz an Dich. Meine Gedanken kreisen, meine Augen genießen den Anblick, meine Hände wären auf seinem Körper am liebsten überall gleichzeitig. Wir drücken uns fest aneinander. Ich spüre, wie die Beule in seiner Hose wächst und steinhart wird. Fest drückt er seinen Schwanz gegen meinen Unterleib. Ich könnte aufschreien vor Begierde. Schon quält mich wieder das Pochen meiner Schamlippen. Dieses Mal verlangen unmissverständlich sie nach Erlösung. Ich will ihn. Will, dass er mich nimmt. Ich möchte diesen einen Moment nur mit ihm ganz allein teilen. Er packt mich gierig und fest an meiner Hüfte. Dazu presse ich mich mit all meiner Kraft gegen ihn. Wir reiben uns aneinander und starten mit heftigen, fordernden Küssen. Ich schließe meine Augen, bin bereit mich ihm hinzugeben. Unsere Zungen lecken sich gegenseitig, die Zungenspitzen necken sich und tanzen wild umher. Er macht mich wahnsinnig. Meine Nippel reiben an seinem Oberkörper. Ich bin total erregt und zu allem bereit. Er stöhnt mir direkt ins Ohr. Das lässt mich noch geiler werden. Leicht spreize ich meine Beine und spüre, wie sich einmal mehr mein Slip mit warmer Nässe füllt. Sein Schwanz drückt immer wieder gegen mein Schambein. Ich strecke ihm meinen Unterleib entgegen und möchte fast flehen, dass er seinen Schwanz an meiner erregten Perle reibt. Unser Atem wird immer schneller und schwerer.

      Wir küssen feucht und hektisch unsere Körper, lecken unsere Hautpartien am Hals, Nacken und an den Ohren. Henk packt mich, zieht mich zu sich hoch, sodass er mich trägt und ich meine Beine an seinem Hintern überkreuze. Das gibt mir zusätzlichen Halt und genug Kraft, um sein Becken stärker an mich zu drücken. Mit mir auf dem Arm geht er zielstrebig auf die nächstbeste Kabine im Nebenraum zu. Hungrig küssen wir uns mit heftigem Druck, pressen unsere Lippen aufeinander, saugen an unseren Zungen. Mein kompletter Unterleib gibt mir das Gefühl, kurz vor dem Platzen zu sein. Alle meine Sinne verlangen nach mehr und zwar kräftig und schnell. Der Mann, der mich an diesem Abend überall berührt hat und glücklicherweise hartnäckig immer wieder neu ansetzt, zieht mich magisch an. Seine Anwesenheit verwandelt meine Vagina in einen herrlich glitschigen, feuchten Tempel, dessen Tore sich prallen, pochenden Tälern und Bergen ähneln, Lust spendend, sich öffnend und wieder schließend, den Atem gleich nach dem Verstand raubend. Meine kostbare Perle an vorderster Front des Spielplatzes der Geilheit wartet aufmerksam und hochsensibel darauf, sich von all den Sinnen, die seine Begegnung erwachen lässt, in den Wahnsinn treiben zu lassen. Fass mich an, überall. Und ich pack Dich, drück Dich, knete Dich, reibe Dich. Komm endlich in mein Innerstes, lass uns eng umschlungen im gleichen Rhythmus dem kleinen Tod entgegen tanzen. Spucke Deinen Trank in meine Kammer, ergieße Dich, flute sie. Winde Dich tief in mir, so tief Du nur kannst und lass los. Spritze ab. Ergieße Deinen Zauber mit voller Wucht in mich. Langsam gleite ich herunter. Stehe vor ihm. Mit einem energischen Druck dreht er mich mit dem Gesicht zur Wand. Ich verstehe, lasse meinen Slip sinken und stütze meine Hände an der Wand ab. Mit gespreizten Beinen warte ich darauf, dass er mich von hinten nimmt. Ich höre, wie er sich hastig den Gürtel und seine Hose öffnet. Die Beule springt aus der Unterhose und entfaltet sich zu seinem prächtigen Schwanz, der fast ein Eigenleben entwickelt hat und sich meinem Po aufgeregt und stramm entgegenstreckt.

      Henk streichelt meinen Po und verteilt dabei viele, zarte Küsschen auf meinem Rücken. Meine Klit hüpft aufgeregt und kann es kaum mehr erwarten, seinen nackten Schwanz zu spüren. Das gesamte Areal


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