Eine Blau-Weisse Autobiografie "5:04" – Es ist niemals zu früh, um Schalke zu leben. Rolf Rojek
– Auswärts in Polen – oder mit den SKBs über den Zaun.
2004 – Feuerwerk und Bengalos zu meinem 50. Geburtstag.
2004 – Der 4. Mai, unsere kirchliche Hochzeit in der Arena.
2005 – Fundraising oder was? Mein Vortrag in der Schweiz.
2004 – Ich bekomme das Bundesverdienstkreuz.
2006 – Einer meiner schwersten Tage, Rudis Entlassung.
2007 – Mit 120 Fans nach Petersburg.
2008 – So kam es: Die Auflösung der GmbH.
2009 – Der kleine Zeh für den Sieg in München.
2009 – Die Familienmesse in der Arena.
2009 – Felix kommt auf Schalke.
2009 – Felix legt los: Erst Peter Peters und dann ich.
2009 – Mein teuerster Whisky, aber nicht ohne Cola-Light.
2010 – Magath und die Kleine Gruppe.
2010 – Ein Stück Tradition auf der Schalker Meile: Der Lottoladen.
2012 – Und plötzlich siehste nicht mehr viel.
2013 – „Ala“ Adolf Urban kommt nach Hause.
2013 – Viagogo, meine Fehlentscheidung.
2016 – Rudi Reichl und der Bosch-Bus.
2017 – Alle gegen einen und keiner hilft.
2019 – Mein letzter Arbeitstag.
2019 – Vom Macher zum Rentner.
Rückblick: Ein Fanbeauftragter hat es manchmal schon schwer.
Es war einmal … Ein Sonntag nach einem Heimspiel.
Angst vor der Zukunft? Habe ich nicht!
Gelsenkirchen, meine Heimat, mein Zuhause.
Gastschreiber – Karl-Werner Schulte, „Afrikakalle“
Gastschreiber – Henny ten Vergert
Gastschreiber – Holger Constabel
Vorwort Clemens Tönnies
Rolf Rojek
... ist für mich der absolute Inbegriff eines Fußball-Fans – in Rolfs Fall fließt blau-weißes Blut durch seine Adern. Rolf hat ein Stück Schalker Geschichte mitgeschrieben, ja, er ist ein Stück Schalker Geschichte!
Ich erinnere mich an viele tolle Begegnungen mit ihm in und um unser zweites Wohnzimmer – die Arena auf Schalke, in der wir unzählige spannende Spiele zusammen verfolgt, Siege und Niederlagen miteinander geteilt haben. Oder aber wie er es immer wieder schaffte, mich unbeschadet und sicher von hinten ins Dortmunder Stadion rein und raus zu bringen. Hier bin ich ihm wirklich zu großem Dank verpflichtet!
20 Jahre lang waren Rolf und ich Nachbarn in den Sitzungen des Aufsichtsrats. Nur selten war Rolf hier mit der ersten Antwort auf seine Fragen zufrieden. Akribisch und mit größter Gewissenhaftigkeit mussten und wurden die Rechnungsprüfungen von ihm durchgeführt.
»Wir beide, wir machen das hier schon!«, waren allzeit seine Worte – und daran haben wir uns immer gehalten.
Glück auf,
Clemens Tönnies
Mein Vorwort – oder warum schreibe ich ein Buch?
Eines Tages, als wir wieder unseren Jour fixe auf Schalke hatten, saß ich anschließend noch mit Volker Fürderer in seinem Büro und erzählte ihm, was ich am Wochenende wieder für komische Sachen erlebt hatte. Volker musste lachen und sagte dann den verhängnisvollen Satz: »Du könntest ein Buch schreiben, was du so alles erlebt hast.« Dieser Satz war sicherlich zu diesem Zeitpunkt nicht ernst gemeint, aber wie ein Ohrwurm blieben die Worte in meinem Gehirn haften.
Nein, schreiben ist und war wirklich noch nie meine Stärke, ich kann viel besser erzählen. Obwohl