Olli und die Hundefänger. Mathias Meyer-Langenhoff
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Olli und die Hundefänger
Abenteuer auf Ameland
Mathias Meyer-Langenhoff
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Impressum
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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© 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstr. 10, 88085 Langenargen
Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2021.
Lektorat: CAT creativ - cat-creativ.at
Illustration: Johanna und Antonia Langenhoff
Cover gezeichnet von © René Levens
ISBN: 978-3-96074-400-9 – Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-401-6 – E-Book
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Inhalt
Wo ist Gisbert? - Meike erzählt
Besuch auf der Marijke - Olli erzählt
Auf Verfolgungsfahrt - Meike erzählt
Allein mit Thijs - Olli erzählt
Zurück nach Ameland - Meike erzählt
Ein Wiedersehen - Meike erzählt
Schöne Aussicht - Olli erzählt
Rennen, rennen ... - Olli erzählt
Verfolgungsjagd - Meike erzählt
Das war’s, Henk! - Olli erzählt
Das war’s, Henk! - Meike erzählt
Das war’s, Elli! - Olli erzählt
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Olli + Meike
Hi, ich bin Olli. Wisst ihr noch? Ich war einer von denen, die den Ganoven Nackenlocke und Walross die Galionsfigur wieder abgejagt haben. Seid ihr inzwischen auch mal auf Ameland gewesen? Ich würde am liebsten jeden Sommer auf die Insel fahren, aber in diesem Jahr wollten wir in den Ferien mit einem Segelboot über das Ijsselmeer schippern. Fast alle waren dabei: die Lehmänner aus Nordhorn, also Hannah und Meike, Hanjo und Pit Franzen aus Berlin, meine Schwestern Paula und Lara, die alte Meckertante, und natürlich unsere sechs Erziehungsberechtigten. Klar, ich meine unsere Eltern. Nur Katja Franzen nicht, weil sie mit ihrer besten Freundin im Zeltlager irgendwo in Frankreich war. Es sollten ganz normale Ferien werden, aber wahrscheinlich geht das bei uns gar nicht. Wie immer steckten wir plötzlich mitten in einem Abenteuer, und am Ende sind wir dann doch wieder auf Ameland gelandet. Warum, will ich hier noch nicht verraten, ihr sollt ja weiterlesen. Ach ja, und diesmal rede ich, denn Jungs müssen auch mal die Klappe aufmachen. Schließlich hat Hannah in dem Buch Die Hexe Rixt van het Oerd – Abenteuer auf Ameland schon von unseren letzten Ferien erzählt.
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Und ich bin Meike, die Schwester von Hannah. Es stimmt schon, Jungs müssten auch mal die Klappe aufmachen, vor allem, wenn es darauf ankommt. Aber Olli kann diese Geschichte auf keinen Fall allein erzählen. Dafür gibt es einen ziemlich wichtigen Grund – und der hängt mit meinem Hund Gisbert zusammen. Deshalb geht es in dieser Geschichte auch um meine Sicht. Aber wie Olli schon gesagt hat, wenn ihr mehr wissen wollt, müsst ihr weiterlesen.
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Am Hafen - Olli erzählt
„Hör auf zu lecken!“ Meike schimpfte mit ihrem Hund Gisbert, der auf dem Deck unseres Schiffes, der Anna Lena, lag und mit der Zunge seine Pfoten bearbeitete. Die Lehmänner hatten ihn nach unserem letzten Amelandurlaub gekauft. Er hat nur Unsinn im Kopf, aber voll die treuen Hundeaugen. Gisbert hat spitze Ohren und ein schwarzes Fell. Als ich ihn sah, fiel mir Mr. Spock ein, der Vulkanier aus dieser uralten Raumschiff Enterprise-Serie.
Alle haben sich sofort mit Gisbert angefreundet, auch Papa, obwohl er Hunde eigentlich nicht ausstehen kann. Irgendwann hat er sogar gesagt: „Nur ein toter Hund ist ein guter Hund.“ Das fand ich echt gemein, aber Gisbert gefiel ihm.
Pit, Hanjo und ich bekamen eine Kajüte zusammen, ganz vorne im Bug, wie die Schiffer sagen, und wenn sie nach hinten