Der nackte Idiot. Stefan Bouxsein

Der nackte Idiot - Stefan Bouxsein


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öffnete er Susannes Bikini-Oberteil und ließ es in den Sand fallen. Willig ließ Susanne es geschehen, als er sie mit dem Rücken zu sich stellte und mit seinen Händen ihre kleinen, festen Brüste in Beschlag nahm. Fasziniert beobachtete ich, wie seine Fingerspitzen sich kreisförmig um die spitzen, kleinen Knospen von Susanne bewegten. Dabei blickte er in die Runde, er schien viel Wert darauf zu legen, möglichst viele Zuschauer zu haben. Die hatte er. Auch Vera und Carmen, die schmusenden Mädels von der anderen Baustelle, ließen sich von diesem Anblick gerne einheizen. Wie gewohnt lagen sie wie zwei Schmusekatzen eng aneinander auf einem Badehandtuch und schauten neugierig zu, wie sich Jürgen über Susanne hermachte. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr und Susanne reagierte mit einem erregten Kichern. Daraufhin bekam sie von Jürgen einen ordentlichen Klaps auf ihr Hinterteil. Zu meinem Erstaunen reagierte Susanne sehr empfänglich darauf, sie bückte sich und bot Jürgen ihren knackigen Po für weitere Maßnahmen an. Jürgen ließ sich auch nicht lange bitten, genüsslich klatschte seine flache Hand auf den bettelnden Hintern von Susanne. Damit er seine Beschäftigung auch vollends genießen konnte, zog er Susanne den String-Tanga noch herunter und fuhr dann mit seiner Behandlung fort. Susanne quittierte jedes Klatschen auf ihre Pobacken mit einem lustvollen Seufzer. Ich musste mir eingestehen, dass allein das Zuschauen bei dieser Prozedur schon sehr prickelnd war. Leider nahm das Spektakel kurz darauf sein Ende. Jürgen schnappte sich die nackte Susanne und trug sie auf seinen starken Armen zu ihrer Hütte. Was er dort mit ihr anstellen würde, wollte ich mir lieber nicht vorstellen.

      Immer noch müde von der langen Reise und aufgewühlt von den vielen Eindrücken, die hier auf mich einstürmten, beschloss ich, mir endlich ein Bier zu genehmigen. Ich setzte mich gerade in Bewegung, als ich wieder eine Hand auf meiner Schulter verspürte. Nicht schon wieder der dicke Karl, schoss es mir durch den Kopf. Zu meiner Überraschung handelte es sich aber nicht um Karl, sondern um Jasmin. Jasmin war eine Gazelle mit schwarzen langen Haaren, großen braunen Augen und endlos langen Beinen. Unter ihrem roten T-Shirt wölbten sich große, runde Brüste, bestückt mit spitzen Nippeln, die den Stoff ihres T-Shirts von innen zu durchbohren schienen.

      »Hallo, Hans«, begrüßte sie mich. Dabei kamen strahlend weiße Zähne zum Vorschein. »Hast du Lust, einen Cocktail mit mir zu trinken?«, fragte sie und schaute dabei so unschuldig und schüchtern wie eine Klosterschülerin. Ui, jetzt fängt’s an zu prickeln, dachte ich mir und nickte eifrig. Eigentlich wollte ich ja eine passende Antwort geben, bloß kam mir kein Laut über die Lippen bei diesem Anblick weiblicher Vollendung.

      Sie hakte sich bei mir ein und führte mich zu einer kleinen Cocktail-Bar. Die Sonne ging langsam unter, Jasmin bewegte sich geschmeidig und vollzog bei jedem Schritt einen unnachahmlichen Hüftschwung, mit dem sie eine angenehme Reibung an meiner Taille erzeugte. Es fiel mir schwer, mich von dem Engel an meiner Seite zu trennen, als wir die Bar erreicht hatten, aber ihr gegenüberzusitzen und in diese rehbraunen Augen zu schauen, war auch ein Vergnügen. Sie bestellte zwei Caipirinha, ließ ihren Wimpernschlag auf mich wirken, der seine Wirkung auch nicht verfehlte, und fragte mich mit dieser unverwechselbaren Stimme nach meinen ersten Eindrücken.

      Ich erzählte ihr von Karl, der sich meiner Meinung nach mit seiner Urlaubsentscheidung etwas übernommen hatte. Ich war mir ziemlich sicher, dass er sich für den Rest der Woche nicht mehr aus den Klauen von Erna aus Berlin zu befreien vermochte. Die Frau war einfach eine Nummer zu hart und zwei Nummern zu heftig für Karl, aber das würde er bestimmt bald selber merken. Ich erzählte Jasmin von der devoten Susanne und der Vorstellung, die sie am Strand abgeliefert hatte. Während ich mit leuchtenden Augen davon berichtete, wie sich Jürgen sein Opfer untertan gemacht hatte, legte Jasmin ihre Hände auf die meinen und bedachte sie mit zärtlichen Streicheleinheiten, dazu schenkte sie mir ihr zauberhaftes Lächeln und hörte mir aufmerksam zu. Dermaßen umhegt, beichtete ich Jasmin auch von meinen Gefühlen, die ich für die ständig schmusenden Vera und Carmen empfand. Die Vorstellung, der Dritte in diesem Bunde zu sein, spukte mir seit meinem ersten Blickkontakt am Frankfurter Flughafen mit diesen zwei zauberhaften Elfen im Kopf herum. Spontan fragte ich Jasmin, ob es nicht möglich wäre, nachträglich die Baustelle zu wechseln. Ob ich nicht vom soften, prickelnden Lager zu der schmusenden Kuschelfraktion überwechseln könnte. Daraufhin stand Jasmin auf, kam zu mir herüber und ließ sich wie ein Schmetterling so leicht auf meinem Schoß nieder. Ihre Hände streichelten mir sanft über die Wangen, sie beugte ihren Kopf an mein Ohr und flüsterte mir zu: »Ach, Hans, du hast eine gute Wahl getroffen und sollst es nicht bereuen. Oder gefalle ich dir etwa nicht?«

      Ich musste erst mal schlucken. Jasmin sah mir fragend in die Augen und um ihrer Frage Nachdruck zu verleihen, rutschte sie sachte auf meinem Schoß hin und her und sorgte dafür, dass mein Gehirn endgültig in die Hose rutschte. Unter diesen Umständen fand ich beim besten Willen nicht die Worte, die ich ihr gerne gesagt hätte. Ich stammelte unsinniges Zeug, versuchte ihr irgendwie klar zu machen, dass sie das aufregendste Geschöpf wäre, das mir je begegnet sei. Meine Bemühungen wurden aber belohnt, ihre roten Lippen hauchten mir einen Kuss auf meinen Mund, ich schloss die Augen und hörte mein Herz wild klopfen. Mit dieser Geste beendete sie den Abend, sie geleitete mich noch zu meiner Hütte und versprach, mich am nächsten Tag für ein Sonnenbad am Strand abzuholen.

      Frisch geduscht und gewappnet für den ersten Urlaubstag in der neuen Umgebung, wartete ich in meiner Behausung auf meinen Engel. Sicherheitshalber hatte ich mir eine geräumige Boxer-Shorts übergezogen. Ich erwartete ein buntes Treiben am Strand, allein die Vorstellung, welche Show die devote Susanne heute am Strand abziehen könnte, ließ mein Blut mit Höchstgeschwindigkeit zirkulieren. Kurz vor zehn erschien Jasmin in einem pfirsichfarbenen Bikini. Sie überredete mich zu einem gesunden Frühstück und führte mich zu einer Obstbar. Die Sonne stand majestätisch am wolkenlosen Himmel, eine frische Brise Meeresluft durchzog das rote Dorf. An der Obstbar herrschte schon allerhand Betrieb, frische Mangos gingen weg wie warme Semmeln. Jasmin entschied sich für zwei Bananen. Die Art und Weise, wie sie die Banane verzehrte, glich einem Ritual. Genüsslich schob sie sich die gelbe Frucht zwischen die Lippen und lutschte daran wie an einem Schnuller. Während sie das Spiel mit der Banane zelebrierte, schaute sie mir unentwegt in die Augen. Genüsslich schob sie sich das Teil in den Mund, nur um es dann langsam wieder zwischen ihren Lippen herausgleiten zu lassen. Dieses Spiel wiederholte sie mehrmals, ohne dabei ihren Blick von mir zu wenden. Bananenmäßig gut drauf, war ich heilfroh, dass ich mich für die weiten Boxer-Shorts entschieden hatte. Nach einer schier endlosen Zeit hatte Jasmin die Bananen vertilgt. Gemeinsam schlenderten wir zum Strand und machten es uns auf meinem großen Handtuch gemütlich. Die meisten Einwohner des roten Viertels tummelten sich nackt am Strand. Einige Frauen zogen es aber vor, ihre Reize mit einem knappen Bikini zu verbergen. Auch Jasmin räkelte ihren verführerischen Körper zunächst im Zweiteiler auf meinem Badetuch. Als die Sonne aber unaufhaltsam höher stieg, kramte sie eine Tube Sonnenöl aus ihrer Tasche hervor und fragte mich, ob es mich stören würde, wenn sie den Bikini ablegen würde. Unfähig zu antworten, starrte ich sie nur an. Da schälte sie sich auch schon aus dem Höschen und streifte sich geschickt das Oberteil ab. Zum Vorschein kam ein Busen wie aus dem Bilderbuch, ein Wunder der Natur. Ich hatte nur einen Wunsch, ich wollte diese Brüste zwischen meinen Lippen einsaugen, so wie Jasmin sich die Banane einverleibt hatte. Langsam erobernd, Stück für Stück, daran lutschend, bis die rosa Knospen zu platzen drohten. Ich konnte mich gar nicht sattsehen und war fest entschlossen, diese prachtvollen Glocken bald läuten zu lassen. Gierig ließ ich meinen Blick weiter an meiner Bananenkönigin herabgleiten. Von den Gipfeln ihrer Brüste wanderte mein Auge über das Tal ihres flachen Bauches. Ich folgte dem kleinen Anstieg des Venushügels, eine schmale, sorgfältig gestutzte Landebahn wies dem betrachtenden Auge den Weg zu der feuchten Grotte, dem Ziel des Wanderers. Meine gedankliche Forschungsreise wurde jäh unterbrochen, Jasmin hielt mir die Sonnenmilch entgegen und bat mich, ihr den Rücken einzucremen. Dankbar für diese Aufgabe rieb ich gefühlvoll kreisend die milchige Flüssigkeit in ihre zarte Haut ein. Unter meinen Berührungen schnurrte Jasmin wie eine verwöhnte Katze. Siegessicher wanderten meine Hände immer tiefer und ich war fest entschlossen, ihren ganzen Körper mit der Sonnenmilch zu benetzen, jede einzelne Hautpore wollte ich aufs Genaueste inspizieren. Hin und her gerissen von den Überlegungen, in welcher Reihenfolge ich die begehrenswerten Körperteile von Jasmin meiner Eincreme-Prozedur unterziehen wollte, spürte ich, wie es in meinem Körper zu brodeln begann. Zu meiner Überraschung entzog sich Jasmin aber meinen fürsorglichen Händen und nahm


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