Sexuelle Gewalt gegen Frauen. Daniela Pollich
und Mitnahme von Gegenständen des Opfers
5.1.2.8Zusammenhang zwischen Tat- und Tätermerkmalen
5.1.3Situative Rahmenbedingungen der Tat
5.1.3.2Tatbeteiligte, Gruppentaten
5.1.3.3Substanzeinfluss zum Tatzeitpunkt
5.2.1Soziodemografische Merkmale
5.2.3Strafrechtliche Vorbelastung und polizeiliche Auffälligkeit
5.2.4Sexuelle Vorerfahrungen und sexualitätsbezogene Einstellungen
5.2.5Psychische Auffälligkeiten
5.3.1Soziodemografische Merkmale
6Polizeiliche Bearbeitung von Sexualdelikten
6.1.1.1Eingang der Information
6.1.2.1Maßnahmen in Bezug auf das Opfer
6.1.2.2Maßnahmen an den Tatörtlichkeiten
6.1.2.3Maßnahmen am Tatverdächtigen
6.2Weitere Ermittlungsmaßnahmen
6.2.1Personenwiedererkennungsverfahren
6.2.1.2„Digitale“ Lichtbildvorzeigekartei
6.2.2Weitere Informationserhebung und Umgang mit Informationen
6.2.2.2Datenabgleich und Rasterfahndung
6.2.3Nutzung von DNA im Ermittlungsverfahren und DNA-Reihenuntersuchung
6.2.3.1DNA im Ermittlungsverfahren
6.3Service der Dienststellen Operative Fallanalyse und ViCLAS
6.3.2Die Operative Fallanalyse
6.3.2.1Grundsätzliches zur Operativen Fallanalyse
6.3.2.2Vergleichende und geografische Fallanalyse
7.1Bedeutung des Opferschutzes bei Sexualdelikten
7.2Rechtliche Regelungen im Bereich Opferschutz
7.3Opferschutz in der polizeilichen Ermittlungsarbeit
7.4Anonyme Spurensicherung als Opferschutz außerhalb der polizeilichen Ermittlungsarbeit
8Prävention von Sexualdelikten
1Eingrenzung und Vorwort
Der vorliegende Band befasst sich mit sexueller Gewalt durch strafmündige männliche Täter, die an weiblichen Opfern im Jugend- und Erwachsenenalter verübt wird. Zudem beschränkt sich die Darstellung ausschließlich auf solche Delikte, bei denen sich Täter und Opfer vor der Tat nicht oder nur flüchtig kannten. Der Schwerpunkt der deliktischen Betrachtung liegt auf Fällen sexueller Nötigung und Vergewaltigung.
Mit dieser Eingrenzung soll keineswegs ausgedrückt werden, andere Opfergruppen, wie Männer oder Kinder, andere Tätergruppen, wie Täterinnen, oder andere Täter-Opfer-Konstellationen, wie Gewalt im häuslichen Kontext, seien weniger relevant. Vielmehr unterscheiden sich derartige Fallkonstellationen qualitativ von der