GO EAST. Zaubi M. Saubert
des Gebäudes. Glücklicherweise hatten wir Taschenlampen mitgenommen, denn die Beleuchtung im Keller war sehr spartanisch. Viel zu sehen gab es nicht. Rabenschwarze Nacht und altes Gerümpel vor geschwärzten Wänden in uralten Kellerabteilen. Dann zeigte uns Malte auf der linken Seite des Kellers einen Verschlag, ordentlich mit einem Schloss gesichert. Allerdings war die Lattung der Trennwand ziemlich desolat. Und was sahen wir im Schein der Taschenlampe hinter der Trennwand? Einen ganzen Berg Braunkohle.
Da würde er sich hin und wieder mal einen Eimer abfüllen, erklärte Malte verschmitzt und begann bereits, seinen mitgebrachten Eimer zu füllen. Der Keller würde wohl zur Kammer für Außenhandel gehören, die den ersten Stock des Hauses belegt hatte. Eine solche Kammer vermutete man eigentlich eher in einem wohlsituierten Gebäude und nicht in einem solch heruntergekommenen Altbau. Komisch fanden wir das schon mit dieser Kammer.
Keiner von uns hatte bislang gesehen, dass jemand die Räume im ersten Stock betrat oder verließ. Es brannte nie Licht und man hörte nie Geräusche daraus. Wir haben damals angenommen, dass es sich bei der Kammer für Außenhandel um eine Tarnfirma der Stasi handelte. Aber egal, hier gab es Kohlen und scheinbar niemanden, der darüber wachte. Und bei dem großen Berg Kohle fiel der eine oder andere fehlende Eimer in der Dunkelheit des Kellers auch gar nicht auf. So gab es nun doch plötzlich Kohlen. Aber Horst und ich sind nie alleine in diesen Keller hinuntergestiegen. Immer nur gemeinsam. Das war uns doch irgendwie zu gruselig da unten.
Originalschriftstück der Kammer für Außenhandel.
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