Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten. Nick Perado
ging unzweifelhaft los. Angelika und Ben würfelten mehrfach, um festzustellen, wer mit dem Spiel beginnen durfte. Anfangs hatten beide dieselben Ergebnisse erzielt. Sie hatten das Spielbrett auf einen gläsernen Couchtisch gestellt. Der war nicht gerade groß, das Spielfeld nahm den überwiegenden Platz ein. Das Würfeln konnte somit nur am Rande des Tischchens erfolgen. Ben gewann die Eröffnungsrunde und durfte als Erster würfeln.
Die Drei
Der Würfel knatterte über die harte Oberfläche des Glastisches und blieb auf einer Drei liegen. Die beiden hatten ausgemacht, dass jeder Spieler auswählen darf, ob er ein Kärtchen zieht, das nur für ihn persönlich zuständig zeichnet oder eines aus der mittleren Schiene, welches beide Spieler gleichermaßen betraf.
Ben entschied sich für die mittlere Reihe und griff nach dem dritten Feld. Er nahm das Kärtchen auf, drehte es um und stellte anhand der Schrift fest, dass es eines der Kärtchen war, die von Angelika beschriftet worden waren. Jeder hatte ja für das allgemeine Feld die Hälfte der Fragen ausgefüllt.
Er las laut vor: "Erzähle deinem Spielpartner eine erotische Fantasie, die du schon immer mal ausleben wolltest."
Ben legte das Kärtchen zur Seite, lehnte sich zurück und wurde sich plötzlich im Klaren darüber, dass in den nächsten Stunden Dinge angesprochen werden würden, über die er bislang kaum oder noch nie geredet hatte. Natürlich hatte Ben Fantasien. Wie jeder Mensch. Aber er hat sie noch nie jemandem erzählt.
"Es gibt da schon etwas," begann er sehr verhalten, "das ich mir immer gewünscht habe. Ich träume schon seit Jahren davon, einmal irgendwo am Strand eines warmen Meeres zu liegen, und mit meiner Partnerin, am liebsten wäre mir, wenn du das wärst, langsam ins Wasser zu gleiten, sie so lange zu küssen, bis wir beide richtig geil sind, um sie dann im Wasser zu vögeln. Ganz langsam und mit Genuss. "
Angelika, die sich erst mal auf die Spielsituation und auf das Gesprochene einstellen musste, wurde sofort heiß bei diesem Gedanken. Im Stillen hatte sie sich ebenfalls schon oft gewünscht, mal einen Mann im Wasser eines schönen Strandes zu lieben.
"Ach!" sagte sie, möglichst beiläufig klingend. Das gelang ihr jedoch nicht besonders gut. Ben hörte sofort, dass in ihrer Stimme Erregung mitschwang.
Die Fünf
„Du bist dran!" erklärte Ben und gab Angelika den Würfel. Dabei berührte er ganz leicht mit seinen Fingerspitzen ihrer Handinnenfläche. Er schauderte wohlig bei dieser kurzen Berührung. Angelika nahm den Würfel und versuchte ebenfalls auf dem kleinen, noch freien Platz auf dem Tischchen den Würfel rollen zu lassen. Sie würfelte eine Fünf. Und sie entschied sich, ein Kärtchen zu nehmen, das besonders für sie vorgesehen war. Sie griff zu, drehte das Kärtchen um, las den Text und schaute erst mal ziemlich betreten in Bens Richtung.
"Was ist, les schon vor!" forderte Ben sie auf.
"O.k. Ich mach das. " Es folgte eine längere Pause. Sie begann laut vorzulesen. "Erzähle mir bitte, was dein schönstes erotisches Erlebnis in deiner Jugend war."
Angelika überlegte, dann begann sie: "Ich weiß nicht, ob du es weißt. Ich war mal mit einer Motorradgang unterwegs. Das ging einen ganzen Sommer über. Ich war mit einem Rocker zusammen. Er hatte ein großes Motorrad und lange schwarze Haare. Das hat mir sehr imponiert. Immer, wenn er etwas getrunken hatte, vögelten wir. Am liebsten irgendwo im Freien.
Einmal waren wir auf einer Party. Es gab Bier in reichlichen Mengen. Wir waren beide schon ziemlich angeheizt. Da packte er mich und riss mir den Motorradkombi vom Leib. Ich hab mich nicht gewehrt. Ich wollte es so. Vor versammelter Mannschaft legte er mich auf einen steinernen Tisch, der an unserem Grillplatz stand. Sein Schwanz war total hart und steil aufgerichtet. Ich wollte ihn unbedingt in mir drin haben. Und als er zu stoßen begann, feuerte ihn die ganze Mannschaft an. Im Gegensatz zu vielen anderen ging es bei ihm umso besser, je betrunkener er war.
Es ging ganz schön lange, bis er sich in mir entlud. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Kaum hatte er abgespritzt, da ging es schon wieder los. In der Zwischenzeit hatten die anderen jedoch auch begonnen, über einander herzufallen. Leider waren zwei Jungs solo dabei. Für die blieb niemand übrig. Sie standen mitten unter uns und wichsten und feuerten uns weiter an.
Ich wurde mindestens eine halbe Stunde lang auf dem Stein total durchgenommen. Tagelang hatte ich noch blaue Flecken am Po und auf dem Rücken. Dieses Erlebnis geht mir aber nicht mehr aus dem Kopf."
Ben hatte interessiert zugehört. Ganz allmählich wurde es schon etwas eng in seiner Hose. Erstaunlich auch, wie frei Angelika über dieses Erlebnis erzählte.
Die Eins
"Du bist dran!" bemerkte Angelika und drückte ihm den Würfel in die Hand. Wieder diese kleine Berührung. Ben ergriff den Würfel, holte aus und ließ ihn über das Glastischchen rollen. Die Eins.
"Du gibst dich heute wohl mit ganz kleinen Dingen zufrieden!" bemerkte Angelika spitzbübisch.
"Ja," sagte Ben leise und ergriff die Karte mit der Eins, die nur für ihn gedacht war. Er drehte die Karte um, las den Text durch, blickte in die Augen von Angelika und las vor: "Erzähle mir mal wie es ist, wenn dein Schwanz in deiner Hose steif wird! "
Ben legte das Kärtchen weg, blickte kurz zur Decke, ließ einen Grunzlaut hören und begann: "Ich fürchte, das ist gar nicht so leicht zu beschreiben. Wenn ich richtig scharf werde, dann wird das Ding ja groß und größer, kann aber nicht aus seinem Gefängnis raus. Wenn es unglücklich läuft, dann hängt er ja anfangs irgendwo rum, wächst und kann eigentlich nirgendwo hin.
Ich versuche dann immer, den Kerl so hin zu schieben, dass er nach oben genügend Platz hat. Dann kann er noch ein bisschen wachsen, ohne dass es schmerzt. Das ist in einer steifen Jeans natürlich sehr viel schwieriger, als in einer bequemen Stoffhose. Ich weiß auch nicht, wohin mit dem Ding. Und am schlimmsten ist es, wenn es irgendwo passiert, wo ich ihn weder anfassen kann, noch wo jemand da ist, der sich um ihn kümmern könnte."
"Auch, du Armer," bemerkte Angelika süffisant.
"Ja, das ist schon ein Problem. Es schmerzt nämlich ganz schön. Und am schlimmsten ist es, wenn bei der Versteifung auch noch die Vorhaut zurückrutscht. Dann reibt der empfindlichste Teil ganz schutzlos an der Unterhose."
"Und jetzt, im Augenblick?" wollte Angelika neugierigerweise wissen.
„Natürlich ist das auch jetzt der Fall. Was glaubst Du denn? Es ist nicht einfach für mich, über diese Dinge zu reden und dabei cool zu bleiben. "
"Echt?"
„Echt …! So, das war's," sagte Ben und gab den Würfel angespannt an Angelika zurück.
Angelika griff beherzt zum Würfel, holte aus und musste, als er drohte vom Tischchen herunterzufallen, mit einer schnellen Reaktion das kleine kubische Spielgerät im Rennen halten.
Die Sechs
"Siehst du, so macht man das!", rief sie, als sie sah, dass sie eine Sechs gewürfelt hatte. Zielstrebig griff sie nach dem Kärtchen im sechsten Feld aus der mittleren Reihe. Eine Frage, die wieder von beiden Spielern gleichermaßen beantwortet werden konnte. Sie las den Inhalt im Stillen durch, blickte nach oben, so als befände sie an der Decke die richtige Antwort, dann begann sie zu erzählen:
"Ich soll hier Bericht erstatten, wie ich meine Unschuld verloren habe", sagte sie. "Wir waren auf Klassenfahrt. Ich war 15. Dabei war auch Marco aus der Parallelklasse. Ich wusste, dass er schon die ganze Zeit ein Auge auf mich geworfen hatte. Aber ich wusste nicht, ob ich darauf eingehen sollte oder nicht. Schließlich war Marco als Angeber ziemlich verschrien.
Eines Abends saßen wir beieinander. Es waren mindestens zehn Jungen und Mädchen. Wir spielten Flaschendrehen. Und eigentlich ging es nur darum, wer mit wem küssen sollte. Marco war an der Reihe. Wir hatten ausgemacht, dass beim nächsten Drehen nicht