Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dieter Potzel

Die Rehabilitation des Christus Gottes - Dieter Potzel


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begangen und damit den Namen des Jesus, des Christus, in Misskredit gebracht haben und bringen und weil bis heute Seine Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe, der Friedfertigkeit und der Einheit allen Lebens von den sogenannten „christlich“-institutionellen Kirchen bis zur Unkenntlichkeit verfälscht wird.

      Warum sind die äußeren Religionen über Jahrhunderte bis heute entweder gleichgültig oder gar feindlich gestimmt gegen Jesus von Nazareth, den Christus Gottes?

      Und warum, so stellt sich die Frage, verdrehen die sogenannten „christlichen“ Religionen das Wort des Jesus von Nazareth?

      Weil in Jesus von Nazareth der Sohn Gottes wirkte und weil Er, der Mitregent des Reiches Gottes, bis heute dem Widersacher des Reiches Gottes entgegentritt – Sein Kampf erfolgt nicht mit dem Schwert, sondern durch die Aufklärung. Der Widersacher strebt immer noch die Auflösung des Reiches Gottes an, wenn auch vergeblich. Denn Jesus von Nazareth hat den Auftrag Seines himmlischen Vaters erfüllt, den Erlöserfunken in das Ur-Herz der Seelen einzusenken, in den Wesenskern, der in jeder Seele die Essenz des Reiches Gottes ist – unantastbar. Sein erfüllter, aktiver Auftrag hüllt also das Ur-Herz, den Wesenskern, ein und bildet den Schutz gegen die Auflösung des Wesenskerns und somit auch gegen die Auflösung des Reiches Gottes. Deshalb wird der Christus Gottes auch der Erlöser aller Seelen und Menschen genannt.

      Trotz seiner Niederlage kämpft der Widersacher Gottes immer noch, bis zum heutigen Tag, gegen den Sohn Gottes.

      Wer Kriege befürwortet, kämpft

      gegen Gott, den Ewigen

      Warum gibt es bis heute Religionskriege? Wer sagt wem den Kampf an?

      Ist Gott, der die Gottes- und Nächstenliebe ist, wandelbar, oder sind äußere Religionen Priesterreligionen, die sich ihren eigenen Gott schufen?

      Die Religionsführer der äußeren Religionen haben ihre eigenen Gesetze, vielfach Kirchengesetze, geschaffen und diese wahrheitswidrig Gott, dem Ewigen, und Seinem Sohn Jesus von Nazareth zugeschrieben. Man fragt sich zu Recht: Was waren und sind das für kriegerische Führer, die an der Spitze äußerer Religionen stehen?

      Viele dieser kriegerischen Heerführer haben anderen Religionen den Kampf angesagt, sie haben das Schwert gegen ihre Nächsten und nicht zuletzt gegen die schöpferische Einheit des Lebens gezückt, gegen die Erde mit ihren Naturreichen. Wer war es? Wer ist es – und das bis heute? Und wohin haben sie die Welt geführt?

      Es bedarf eines anderen Menschentums.

      Es bedarf der Menschen, die auf Gott, den Ewigen, auf Sein Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe hören und nicht auf die Weisungen äußerer Religionsführer.

      In der Christus Offenbarung „Das ist Mein Wort. Alpha und Omega“ offenbart Christus die Zukunft der Menschheit:

      „Die neuen Menschen in den Generationen des Friedensreiches Jesu Christi gehören keiner der vielen äußeren Religionen an. Sie sind wahrhaftige Christen, denn sie erfüllen das Gesetz Gottes, das Ich ihnen als Jesus von Nazareth gebracht und vorgelebt habe und als Christus Gottes wieder in allen Details, in allen Facetten des Inneren Lebens, offenbare durch den Strahl der göttlichen Weisheit. Sie folgen Mir, dem einzigen Hirten, Christus, nach.“ (S. 590)

      Auch Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, lehrte das Himmelsgesetz der Einheit und sprach klar und deutlich: „Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ (Matthäus 26, 52)

      Nach der Lehre des Jesus von Nazareth, dem Himmelsgesetz der Einheit, ist jeder Mord Brudermord!

      Die Friedensbotschaft des größten Propheten Jesus von Nazareth heißt: „Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen.“ (Matthäus 5, 44)

      Noch kämpft der Widersacher Gottes, indem er die Friedensbotschaft des Christus Gottes in ihr Gegenteil verkehrt und Seinen untadeligen Namen zu teuflischen Zwecken missbraucht.

      Doch Jesus von Nazareth ist und bleibt der Friedefürst und der Sieger in Gott, Seinem Vater, der das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe ist.

      Der Christus Gottes sprach zu Recht, denn Er ist Gottes Sohn: „Ich Bin das Leben in Gott, Meinem und eurem Vater.“ Und das hat Bestand.

      Wer von uns Menschen kann das sagen?

      Mit den Worten: “Ich Bin das Leben in Gott, Meinem und eurem Vater“, ist nicht die Formgebung des irdischen Lebens gemeint, nicht die Zeugung der Form eines Menschenkörpers, sondern der Atem, der das Leben ist. Kein Mensch kann einem anderen Menschen den Atem geben. Wäre das möglich, dann könnte er auch einen Toten erwecken, indem er ihm das Leben zurückgibt.

      Wer nimmt sich das Recht heraus, einem anderen Menschen das Leben zu nehmen – wenn er ihm das Leben nicht geben kann, den Atem, der das Leben ist?

      Jesus von Nazareth konnte zum Beispiel Lazarus den Atem, das Leben, zurückgeben. Warum?

      Weil Er Gottes Sohn ist und in Gott der Christus Gottes, das Leben.

      Das ewige Leben ist die All-Einheit.

      Wer also seinen Nächsten mutwillig tötet, handelt gegen das Gebot „Du sollst nicht töten“ und gegen Gottes Liebe, die die All-Einheit ist.

      Dieses Gebot gilt in der ganzen Schöpfung Gottes. Auch wer ein Tier mutwillig umbringt, handelt gegen Gottes Schöpfung.

      Wer bewusst Menschen tötet, der handelt gegen das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten“, und er richtet sich damit selbst.

      Wer Menschen mutwillig tötet, lebt in der Versuchung, den Freien Geist, Gott, auszulöschen.

      Gott ist unwiderruflich das All-Gesetz, das Leben.

      Er ist der Odem des Lebens in jedem Tier, in jeder Blume, in jedem Strauch, in jedem Baum; in allen Naturreichen wirkt das Gesetz des Lebens.

      Gott, der Schöpfer des Seins, ist das Leben.

      Kein Mensch – wie auch immer er heißen mag – hat das Recht, anderen das Leben zu nehmen.

      Der Eine Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs, der Gott aller wahren Propheten, gab Zeugnis durch Seinen Sohn, den Christus Gottes in Jesus von Nazareth.

      Der Christus Gottes lehrt uns: Gott ist der Freie Geist.

      Das bezeugte Sein Sohn in Jesus von Nazareth. Er sprach gegen jegliches mutwilliges Töten. Wer Ihm nachfolgt, handelt christlich. Nicht christlich ist, wer anderes lehrt und tut.

      Jesus von Nazareth lehrte uns Menschen, dass das Reich Gottes „inwendig in euch“, also in uns ist. Er lehrte somit, dass jeder Mensch der Tempel des heiligen Geistes, des Freien Geistes ist. Jesus von Nazareth kannte den Weg ins Vaterhaus. Er sprach: „Folget Mir nach.“

      Der Christus Gottes, der Sohn des Allerhöchsten, ist somit der Weg, die Wahrheit und das Leben.

      Der Verrat an der Lehre

      des Jesus, des Christus

      Jesus von Nazareth hat keine Kirche aus Stein gegründet.

      Er hat keine Dogmen gelehrt und keine Rituale verkündet.

      Jesus von Nazareth hat keine Priester, Pfarrer und dergleichen eingesetzt, Er hat kein ewiges Höllenfeuer und keine ewige Verdammnis gelehrt.

      Jesus von Nazareth hat keine Verehrung von „Heiligenbildern“ und Reliquien gelehrt und somit auch nicht angeordnet.

      Jesus von Nazareth hat keine Säuglingstaufe gelehrt und somit auch nicht angeordnet.

      Jesus von Nazareth lehrte keine Sakramente. Sie gehören nicht in das Gesetz des Lebens und nicht in das Wort Gottes durch Seine Propheten.

      Auch die Jungfrauengeburt gehört zum Rankenwerk allzumenschlicher Priesterfantasien.

      Beichtstühle und Beichtväter gehören ebenfalls nicht zu Seiner Lehre.

      Jesus


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