Gott hat viele Fahrräder. Richard Fuchs
Die Vorhaut: Quelle ernsthaften Unheils
Da hat der Teufel sein Zelt aufgeschlagen
Ist der Lehrherr ein gläubiger Christ?
Das Ende einer wunderbaren Freundschaft
Letzter Rat eines Bruders im Herrn
Du hast keine Chance, nutze sie!
Die Letzten werden die Letzten sein
Kapitaleinsatz des Freiberuflers: Die Bibel
Der innere und äußere Fahrplan
Rekrutierung hauptberuflicher Boten und Lehrbrüder
Düsseldorf, die große weite Welt am Rhein
Gastfreundschaft in Christlichen Versammlungen
Vaters mahnende Worte an den Sohn
Mutters wärmende Worte an den Sohn
Kröten-Test in der Flamingo-Apotheke
Mein lieber Mann – von Ursel Fuchs
Annäherungsversuche an die Christliche Versammlung – Erinnerungen von Ursel Fuchs
Selbstbestimmt und fern der Heimat
Vorwort
Warum schon wieder eine Biografie, könnte mancher fragen, und dann auch noch von einer Person, die man weder aus Politik, Kultur oder Showbusiness kennt, allenfalls als Autor völlig anderer Bücher als dieses? Waren Biografien früher Menschen vorbehalten, die bekannt und/oder berühmt waren, wagen sich heute dennoch immer mehr unbeschriebene Frauen und Männer an eine zumeist authentische Betrachtung ihres Lebens, prägende Kindheitserlebnisse inklusive. Nachdem ich diverse Sachbücher zu den Themen Ernährung, Medizin, Gentechnik und Eugenik geschrieben habe, entstand auch mein Interesse an autobiografischem Schreiben, allerdings aus einer ganz bestimmten Perspektive. Der erste Impuls dazu entstand in Wirklichkeit viel früher, bereits 1987. Ich war fünfzig Jahre alt geworden, hatte einige Jahre einen Verlag betrieben und dann ertragreich verkauft. Damit beendete ich im zarten Alter von fünfzig Jahren meine Berufstätigkeit und genoss den Luxus, nicht nur Geld, sondern vor allem Zeit zu haben.
Zu meinem Geburtstag bat ich meine sechs Geschwister, Geschichten aus unserer gemeinsamen Kindheit aufzuschreiben, sie mir zu schenken und uns allen bei Kaffee und Kuchen vorzulesen. Sie taten es zu meiner Freude ausgiebig. Danke nochmals allen! Es war ein wunderbares Erlebnis, welches meine Frau Uschi allerdings veranlasste, erstaunt zu fragen: „Seid ihr wirklich alle in derselben Familie aufgewachsen?“ So unterschiedlich waren die Wahrnehmungen der einzelnen Geschwister. Damit hatte ich einen beachtlichen Fundus an, bis dahin zum Teil auch unbekannten, Informationen aus meiner frühesten Kindheit, speziell von meinen älteren Geschwistern. In einer kleinen Auflage entstand so ein illustriertes Familienbuch für meine Geschwister, unsere beiden Kinder, vorauseilend auch für die zukünftigen inzwischen fünf Enkelkinder.