Die Stille in mir. Thomas Schmelzer

Die Stille in mir - Thomas Schmelzer


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      Inhaltsverzeichnis

       Copyright

       Willkommen

       HEILUNG

       BERUFUNG

       VISION

       MITEINANDER

       SEELENSTRUKTUREN

       WIEDERGEBURT

       WUNSCH nach WENDEZEIT

       MEDIALITÄT

       DER SPIRITUELLE WEG

       ENDSTATION ERLEUCHTUNG

       DER MEISTER

       HIER und JETZT

       Ich danke ...

       Über den Autor

       Empfehlenswerte Literatur

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       Wichtiger Hinweis

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      eBook (1. Auflage Printversion Hardcover April 2016

      1. Auflage Printversion Taschenbuch Juni 2017)

      Deutsche Ausgabe: © EchnAton Verlag Diana Schulz e.K.

      Gesamtherstellung: Diana Schulz

      Covergestaltung: Hilden Design München

       Coverbild: ©Hagen von Deylen

      Lektorat: Angelika Funk

      ISBN: 978-3-937883-68-7

       www.echnaton-verlag.de

      .

      .

      Thomas Schmelzer

      Die Stille in mir

      Ein Erfahrungsweg zur Selbstfindung

      Willkommen

      Plötzlich war ich von allem befreit. Da war nur noch Liebe. Licht und Liebe. Nicht beschreibbar. Keine Fragen mehr. Pures, leuchtendes Sein.

      Meine Seele wusste in diesem Moment: Wenn es so etwas Wundervolles hier auf Erden gibt, dann ist es wahrlich eine gute Idee, noch eine Weile zu bleiben.

      Stille.

      Wahrheit.

      Unendliche Klarheit.

      Dies alles geschah zwischen Weihnachten und Neujahr 1991 in einem Krankenhaus in München. Ich hatte Krebs, vor Kurzem hatte man Metastasen aus der Wirbelsäule operiert, eine Chemotherapie hatte begonnen. Das Ganze war, so würde ich es heute beschreiben, wie eine zweite Geburt, ein neues Leben, ein neues Geschenk – ausgehend von dieser Begegnung mit dem Göttlichen.

      Damit begann eine Reise ins Innere, eine Suche. Denn dieses innere Licht, diese Freude verschwanden allmählich wieder. Der Alltag kam zurück. Ich wollte verstehen, woher dieses mystische Erlebnis gekommen war, was dazu geführt hatte, dass ich so krank geworden war, und was ich tun konnte, um gesund zu werden und zu bleiben.

      Würde ich dieses pure, bewusste Sein je wieder erleben dürfen? Gab es Erzählungen anderer Menschen, die Ähnliches erlebt hatten?

      Und so begegnete ich zahlreichen spirituellen Weisheitslehren und Menschen, versuchte mich in Therapie, Meditation, Channeling, Erleuchtungssuche und vielem mehr. Und da ich ein Medienmensch bin, hatte ich schon bald den Wunsch, dieses erarbeitete und erfahrene Wissen mit anderen zu teilen.

      Von diesem inneren Weg möchte ich Ihnen erzählen, mit dem Wunsch, Sie zu inspirieren und zu motivieren, Ihren eigenen Weg zu erkennen, ihn geduldig und beharrlich zu gehen und Ihrem Herzen zu folgen.

      Denn nur Sie finden die Perlen, die sich in Ihrem Inneren befinden.

      Nur Sie können Ihr Licht zum Leuchten bringen.

      Und dieses Licht entspringt

       der Stille in Ihrem Herzen.

      Thomas Schmelzer

      HEILUNG

       »Selbstvergessenheit, Selbstlosigkeit oder Selbsthingabe

       sind die Schlüssel zur Heilung – und zwar sowohl für den Heiler als auch für den Patienten.

       In letzter Konsequenz ist es nur die LIEBE, die heilt.«

      Katarina und Peter Michel

      12 Gesetze der Heilung

      Krebs und die zweite Geburt

      B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom, so lautete die Diagnose. Ich lag im Krankenbett, voller Schmerzen und in einer Art seelischer Erstarrung, nicht fassen könnend, was das nun bedeutete.

      Die Situation hatte sich in den Wochen zuvor nach vielen Arztbesuchen und Fragen zugespitzt, so dass ich nun einfach nur dalag und alles über mich ergehen ließ. Es war mir nicht möglich gewesen, wirklich darüber nachzudenken, denn es gab auch niemanden, mit dem ich diese Gedanken hätte teilen können. Mein Vater, der mich liebevoll begleitet hatte, konnte selbst vor Angst um mich kaum sprechen, meine Mutter machte den Schmerz mit sich alleine aus und schwieg ebenfalls.

      Einige Tage zuvor war ich an der Wirbelsäule operiert worden, nun befand ich mich in Seitlage und hatte soeben den ersten von geplanten sechs Zyklen an Chemotherapie bekommen. Dass dies bereits der letzte gewesen war, konnte ich noch nicht ahnen.

      Monate zuvor saß ich einsam in einem Restaurant auf der Leopoldstraße und aß, was ich immer aß: ein nettes Steak mit Pommes. Ich fühlte mich traurig und energielos, obwohl ein Außenstehender allen Grund gehabt hätte, mir


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