Das Gesetz der Resonanz. Pierre Franckh

Das Gesetz der Resonanz - Pierre Franckh


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stärker sein als der Wunsch, den wir von unserem Verstand aus senden.

      Die Propheten, Weisen und Weltenlehrer der jetzigen und vergangenen Zeit sagen immer und immer wieder, dass wir lernen sollen, »mit dem Herzen zu sehen«.

      Mit dem Herzen können wir die Welt verändern.

      Was alle spirituellen Meister dieser Welt uns bisher lehrten und was bereits in der Bibel verkündet wurde, und zwar, dass unser Glaube Berge versetzt, bekommt nun eine tiefere und vor allem wissenschaftliche Dimension.

      »Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, dann werdet ihr nicht nur das vollbringen, was ich (Jesus …) getan habe; selbst wenn ihr zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer!, wird es geschehen. Und alles, was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt.«4

      Nur der feste Glaube besitzt die Kraft, Neues in unserer Welt zu erschaffen.

      Das, was wir glauben, realisiert sich,

       weil dies die stärkste – über die Herzregion ausgesandte –

       messbare Energie besitzt.

      • Das Herz signalisiert dem Gehirn, welche Hormone, Endorphine oder anderen Chemikalien es im Körper erzeugen soll.

      • Das Herz ist der stärkste Sender unseres Körpers. Es erzeugt die stärkste magnetische und elektrische Energie, die wir zur Verfügung haben.

      • Die magnetischen und elektrischen Wellen, die vom Herzen kommen, werden durch unsere Gefühle und Überzeugungen geschaffen. Gleichgültig, ob diese Wellen positiv oder negativ sind: Sie werden mit ungeheurer Stärke in die Welt ausgestrahlt.

      • Das Herz ist eine Art Vermittler, das unsere Überzeugungen in eine andere Sprache, in eine codierte Sprache der Wellen wandelt und mit ungeheurer Energie ausstrahlt.

      • Das heißt nichts anderes, als dass unsere Überzeugungen ausgesendet werden und gemäß dem Gesetz der Resonanz nach einer gleichschwingenden Energie suchen.

      • Gleiches zieht Gleiches an. Alles was mit unserer Energie resoniert, verwirklicht sich in unserem Leben. Das heißt kurz gesagt: Unsere Überzeugungen realisieren sich in unserem Leben.

      Deswegen ist das Wichtigste beim Wünschen:

      • Was immer du dir wünschst, bring es von der Verstandesebene in die Herzregion.

      • Sollen unsere Wünsche in Erfüllung gehen, müssen wir stets von der Verwirklichung unserer Wünsche überzeugt sein.

      • Sollen unsere Wünsche in Erfüllung gehen, sollten wir uns immer zuerst in eine glückliche Stimmung bringen.

      Erst wenn wir unser Bewusstsein gezielt ausrichten,

       können wir in Resonanz mit den Dingen treten,

       die wir gerne in unserem Leben realisiert haben möchten.

      In unserer Welt kann sich nur das verwirklichen, woran wir aus tiefstem Herzen glauben. Das gilt vor allem im Hinblick darauf, was wir von uns selbst glauben. Die Meinung, die wir über uns selbst haben, bestimmt unser Erleben. Dies bedeutet natürlich auch, dass wir erst dann die Kraft und die Macht besitzen, Dinge zu entwickeln, wenn wir verstehen lernen, dass alle Kraft und alle Macht aus unserem Inneren entspringt und nicht von außen auf uns zukommt. Die äußere Welt spiegelt also stets unser inneres Bewusstsein wider.

      Wir müssen nicht lernen, wie wir unsere Fähigkeiten und Gedanken einsetzen können, sondern wir sollten lernen, zu akzeptieren, dass wir dies können.

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      Wie schaffen es unsere Überzeugungen, unsere Außenwelt zu verändern?

       Man kann sich auf zwei Arten irren. Man kann glauben, was nicht wahr ist, oder man kann sich weigern, zu glauben, was wahr ist.

      SÖREN KIERKEGAARD

      Wir sind mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass wir von den anderen getrennt sind. Dies erzeugte zwangsläufig ein Gefühl von Isolation und Einsamkeit. Wir schienen den Dingen und Ereignissen »zufällig« ausgeliefert. Es gab uns – und den Rest der Welt. Dieses Weltbild wurde so selbstverständlich, dass wir es nicht hinterfragten – obwohl es uns dabei emotional nicht gut ging. Mit Sicherheit verlief daher unser Leben oft genug genau so, dass wir uns in dieser Meinung bestätigt sahen.

      Nun haben sich in den letzten Jahren die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft aber vollständig gewandelt. Heute wissen wir, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Wir sind nicht voneinander getrennt! Alles ist mit allem verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Da diese Erkenntnis für die Bündelung unserer Wunschenergie so wesentlich ist, möchte ich kurz darauf eingehen.

      Begonnen hat der Wandel 1995 mit Untersuchungen an der russischen Akademie der Wissenschaften unter Leitung von Vladimir Poponin und Peter Gariaev. Die Ergebnisse ihrer Experimente zeigten etwas sehr Erstaunliches und waren so überraschend, dass sie in den USA wiederholt und schließlich auch dort veröffentlicht wurden.

      Vladimir Poponin und Peter Gariaev wollten anhand von Lichtteilchen – sogenannten Photonen – das Verhalten der DNA untersuchen. In dieser Versuchsreihe entfernten sie aus einer Röhre alle Luft, um ein Vakuum zu erzeugen. Inzwischen weiß man, dass selbst in einem Vakuum niemals absolute Leere herrscht. In jedem Raum verbleiben Photonen (Lichtenergie), die man mit speziellen Instrumenten relativ genau messen kann. So war es auch bei diesem Experiment. Anfangs verlief alles wie erwartet. Die Photonen verteilten sich im Vakuum der Röhre in ziemlich ungeordneter Weise.

      Im nächsten Schritt gab man nun eine Probe menschlicher DNA in die Röhre. Und nun geschah etwas vollkommen Überraschendes: Die Teilchen ordneten sich in Anwesenheit der DNA anders an. Die DNA hatte einen direkten Einfluss auf die Photonen. Sie formte, wie durch eine unsichtbare Kraft, die Photonen in der Röhre zu regelmäßigen Mustern. Damit war klar:

      Die menschliche DNA hat eine direkte Wirkung

       auf die physische Welt.

      In der konventionellen Physik war so etwas bisher nie beobachtet worden. Mehr noch: Im herkömmlichen Verständnis der konventionellen Physik ist so etwas überhaupt nicht vorgesehen. Die Photonen taten also etwas, für das man zunächst keine Erklärung besaß.

      Eigentlich wäre dies schon aufregend genug. Aber was nun folgte, war schlichtweg revolutionär … Als man die DNA wieder aus der Röhre entnahm, ging man davon aus, dass die entstandene Ordnung der Photonen sich wieder auflösen würde und sie zu einer ungeordneten Verteilung im Raum zurückkehren würden. Das Gegenteil war der Fall! Die Photonen verhielten sich so, als wäre die DNA noch immer anwesend, und verblieben in ihrer geordneten Verteilung.

      Man wiederholte die Versuche mehrmals, überprüfte die Instrumente und ging auf Nummer sicher, dass man nichts von der DNA in der Röhre hinterlassen hatte. Aber sooft man die Versuche auch wiederholte, am Ende ließen die Experimente nur eine Schlussfolgerung zu: Die Photonen und die DNA waren noch immer miteinander verbunden, obwohl man sie physisch voneinander entfernt hatte. Sie schienen über ein Feld miteinander verbunden zu sein, welches die Quantenphysik »Quantenfeld« nennt. Der »leere Raum« ist gar nicht so leer, sondern ein Feld, in dem sich Milliarden von Informationen in Wellen ausbreiten und bewegen.

      Dieses Experiment ist für das Verständnis des Resonanzgesetzes sehr aufschlussreich. Die Versuchsreihe stützt und untermauert die Theorie, dass es ein Quantenfeld gibt, das alles mit allem verbindet. Das Besondere an dem eben beschriebenen Versuch ist die Tatsache, dass diese Energie erstmals nachweislich zu erkennen war.

      Es gibt für dieses Energiefeld, das alles mit allem verbindet, bereits seit Langem mehrere Namen, je nach dem Wissenschaftler, der diese Energieform entdeckte: Quantenfeld, göttliche Matrix, Urgrund, das Feld oder Quantenhologramm. Das Besondere an diesem energetischen Feld ist, dass es keiner uns bisher bekannten Energieform gleicht.

      Dieses energetische


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