Volk Gottes. Georg Bergner
Die Kirche als Gemeinschaft und Gesellschaft, 135.
45 Vgl. RADEMACHER, Die Kirche als Gemeinschaft und Gesellschaft, 143.
46 Vgl. RADEMACHER, Die Kirche als Gemeinschaft und Gesellschaft, 84.
47 S. TERNUS, Vom Gemeinschaftsglauben, 2f.
48 Vgl. TERNUS, Vom Gemeinschaftsglauben, 3.
49 TERNUS, Vom Gemeinschaftsglauben, 5.
50 TERNUS, Vom Gemeinschaftsglauben, 8–11.
51 S. hierzu die Besprechung der Schrift bei: WEISWEILER, Der Katholizismus der Zukunft, 338.
52 Ebd.
53 S. LOOSEN, Neue Literatur zur Corpus-Christi-Theologie, 129.
54 Vgl. WEISWEILER, Der Katholizismus der Zukunft, 322f, 330.
55 S. DEIMEL, Leib Christi, 6, 15.
56 Vgl. DEIMEL, Leib Christi, 34f.
57 Vgl. DEIMEL, Leib Christi, 37f.
58 Vgl. DEIMEL, Leib Christi, 5.
59 Vgl. DEIMEL, Leib Christi, 159f, 165f.
60 Vgl. DEIMEL, Leib Christi, 168.
61 Vgl. DEIMEL, Leib Christi, 173.
62 S. ISERLAND, Die Kirche Christi.
63 S. CONGAR, Der mystische Leib Christi, 18ff, 45, 53.
64 Vgl. CONGAR, Der mystische Leib Christi, 23, 29.
65 CONGAR, Der mystische Leib Christi, 36.
66 Vgl. CONGAR, Der mystische Leib Christi, 46, 49.
67 Vgl. PRZYWARA, Corpus Christi Mysticum, 145.
68 PRZYWARA, Corpus Christi Mysticum, 146.
69 Vgl. PRZYWARA, Corpus Christi Mysticum, 150.
70 Vgl. PRZYWARA, Corpus Christi Mysticum, 152.
71 Vgl. PRZYWARA, Theologie der Kirche, 163f.
72 S. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 7f.
73 Koster ist keineswegs der erste, der den Begriff „Volk Gottes“ als zentralen Begriff für die Ekklesiologie erschließt. Karl Feckes nennt bereits 1933 „Volk Gottes“ neben „Heilsanstalt“ und „Herrenleib“ als eines der drei „Teilbilder“, die für das Verständnis der Kirche von Bedeutung sind. Feckes versteht den Begriff als „gehobene Auffassung“, um die Vereinigung der Glaubenden zu bezeichnen. Allerdings gehen die drei genannten Bilder in einem richtigen Verständnis von „Leib Christi“ letztlich auf. Vgl. FECKES, Das Mysterium der Heiligen Kirche, 170ff, 186ff. Ansgar Vonier, der „Volk Gottes“ zum Leitbegriff seiner Darstellung der Kirche macht, hat, ähnlich wie Feckes, eine besondere Betonung der menschlichen, gemeinschaftlichen Seite der Kirche zum Ziel. S. VONIER, Le peuple de Dieu, 26ff, Robert Grosche betont die heilsgeschichtliche Bedeutung des Ausdrucks und verortet die Kirche auf der Pilgerschaft hin zum Reich Gottes. S. GROSCHE, Pilgernde Kirche, z.B. 39, 68, 155. Die Originalität im Werk Kosters liegt im bewussten Willen zur Ablösung des „Leib Christi“-Begriffs durch ein neues ekklesiologisches Paradigma, dessen Ausgangspunkt allein das „Volk Gottes“ sein kann. Insofern geht er über die zitierten Ansätze hinaus. Weitere Beispiele bei KELLER, „Volk Gottes“ als Kirchenbegriff, 85–131.
74 KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 10. (Die folgenden Seitenzahlen in Klammern beziehen sich auf dieses Werk). Unter „vortheologisch“ versteht Koster die aus seiner Sicht weitgehend systematisch unreflektierte Art, in der von der Kirche gesprochen wird. „Leib Christi“ ist für ihn hauptsächlich im seelsorglichen und liturgischen Umfeld gewissermaßen als theologisches Modewort zu finden.
75 Dabei ist Koster allerdings der Ansicht, dass ein solches vortheologisches Verständnis erst einmal nichts Schlechtes ist. Es zeugt vielmehr von einer seelsorglich motivierten Einstellung, die sich tastend und mit Rücksicht auf das „populäre“ Verständnis der Gläubigen verbreitet. S. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 157.
76 Vgl. auch KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 18.
77 Zur Erhärtung dieser These erläutert Koster diesen von ihm konstatierten Dualismus beispielhaft an der Ekklesiologie M.J. Scheebens, s. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 32f: „Scheeben übersah, dass sachlich beide Seiten der Kirche in einem ihnen über- und vorgeordneten Gedanken beheimatet sein müssen, der zuerst gesucht werden muss […].“
78 Koster notiert hierzu nicht ohne Polemik: „Solange nicht das lehramtliche Zeugnis, sondern die ganz persönliche Meinung Augustins praktisch als Norm der Ekklesiologie anerkannt wird, solange macht diese keinen richtigen Schritt vorwärts […]. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 63.
79 Thomas von Aquin folgt Augustinus, so Koster, in dieser christologisch bzw. gnadentheologisch ausgerichteten Rezeption des Begriffes „Leib Christi“ Augustinus, verwendet selber für die konkrete Kirche jedoch eher den Begriff „Volk Gottes“, s. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 41ff.
80 Koster macht es der liturgischen Bewegung zum Vorwurf, hier nicht achtsamer gewesen zu sein. Sie hätte seiner Ansicht nach auf die Spärlichkeit der Belege zu „Leib Christi“ hinweisen und die Kategorie „Volk Gottes“ stärker hervorheben müssen. S. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 87.
81 Koster spricht von einer Projektionsfläche für die „unreflektierte religiöse Ideenwelt unserer Zeit.“ S. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 118.
82 S. BRINKTRINE, Was ist die Kirche?.
83 Koster kritisiert, dass im Zuge der eher individuell verstandenen Heilszugehörigkeit die Charismen nicht als kirchenbildendende und -stützende Gnadengaben verstanden, sondern dem Gebiet der persönlichen Mystik zugeordnet und auf einen bestimmten Kanon begrenzt werden. S. KOSTER, Ekklesiologie im Werden, 131.
84 Vgl. KELLER, „Volk Gottes“ als Kirchenbegriff, 134.
85 Vgl. SCHMITZ, Aufbruch zum Geheimnis der Kirche Jesu Christi, 192.
86 Wie Otto Hermann Pesch erläutert, spiegelt sich für Koster in der Zusammenschau der beiden ekklesiologischen Leitbegriffe das Unbehagen eines Thomisten gegenüber der Vorstellung, „Leib Christi könne für mehr als eine Metapher für die Kirche gehalten werden. Die Kirche ist phänomenologisch kein Leib, sondern zunächst eine Versammlung von Gläubigen. S. PESCH, Das Zweite Vatikanische Konzil, 176f.
87 Einen Überblick über die Rezeption des Beitrags Kosters bietet: VALESKE, Votum Ecclesiae, 204–207.
88 Vgl. PRZYWARA, Theologie der Kirche, 163f.
89 Vgl. LOOSEN, Neue Literatur zur Corpus-Christi-Theologie, 130.
90 Für eine historische Einordnung und Darstellung der Enzyklika s. ALBERTO, „Corpus Suum mystice constituit“ (LG 7), 54–70.
91 Vgl. PIUS XII., Mystici Corporis, 9, 64f.
92 Vgl. PIUS XII., Mystici Corporis, 9, s. auch 90f.
93 Vgl. PIUS XII., Mystici Corporis, 13.
94 Vgl. PIUS XII., Mystici Corporis, 66.
95 S. ALBERTO, „Corpus Suum mystice constituit“, 68.
96 Vgl. PIUS XII., Mystici Corporis, 10. Valeske sieht in dieser Bemerkung eine mögliche Anspielung auch auf Koster, s. VALESKE, Votum Ecclesiae, 217f; ähnlich FORTE, La Chiesa della Trinitá, 56; ALBERTO, „Corpus Suum mystice constituit“, 55f.
97 S. RATZINGER, Theologische Aufgaben und Fragen, 232: Ratzinger kritisiert diesen Ansatz: „Beide Konzeptionen, die aus