Volk Gottes. Georg Bergner
425 Vgl. SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 329.
426 Vgl. SEMMELROTH, Die Kirche als Sakrament des Heiles, 341, 347f.
427 Hünermann sieht daher die in Kapitel II unter dem Begriff „Volk Gottes“ dargestellten Inhalte als Ausführungen bzw. Ergänzungen zum „Mysterium“ als theologischem Leitwort der Kirchenkonstitution. S. HÜNERMANN, Kommentar, 402f.
428 In Kurzfassung: 1. Einordnung von LG 1 unter das erste Kapitel, 2. Umverteilung von Teilen des Stoffes aus Kapitel I auf das spätere Kapitel II, 3. Einschränkung durch die bloß analoge Sprechweise in LG 1 („veluti sacramentum“), 4. Abschwächung des mit dem Konzept des „Ursakrament“ Gemeinten, 5. Seltene Verwendung des Begriffs (4 Verweise) in der Konstitution.
429 1. Einfügung eines eigenen Kapitels mit der Überschrift „Volk Gottes“, 2. Leitkategorie bei der Darstellung der realen, zeitlichen Gestalt der Kirche (Kapitel III-VI), 3. Häufige Verwendung des Begriffs in der Konstitution (Verweise in 31 von insgesamt 69 Artikeln).
430 Kapitel VII kommt, wie gesehen, erst Anfang 1964 zur Einarbeitung hinzu (s. Kap. 2.1.3).
431 Beispiele hierfür sind der neugefasste 1. Absatz im Kapitel über die Laien (LG 30), der heilsgeschichtliche Einschub in LG 36, die Verfassung des ersten Abschnitts in Kapitel VII (LG 48), sowie weitere Ergänzungen in LG 50, der Einleitungsartikel zu Kapitel VIII (LG 52) sowie der fast komplett neu erstellte heilsgeschichtlichen Abschnitt des Kapitels (LG 55–599, außerdem der letzte Artikel der Konstitution (LG 69).
432 PHILIPS, Die Geschichte der dogmatischen Konstitution, 152.
433 Auch aus formalen Gründen kann eine gewisse Eigenständigkeit der beiden Kapitel konstatiert werden. Sie folgen als einzige nicht konsequent der sakramentalheilsgeschichtlichen Grundperspektive der Gesamtkonstitution.
434 Zudem enthält LG 54 die Einleitung zu einer eigenständigen Erklärung.
435 S. RATZINGER, Die Tochter Zion, 20–23, 26f.
436 S. hierzu auch die Beschreibung Marias als „neue Eva“ in LG 55. S. RATZINGER, Die Tochter Zion, 15ff.
437 So handeln LG 48 und LG 60 von der Gnadenmittlerschaft Christi, LG 49 und 65 von der Vollendung der Kirche, LG 50f und LG 66f von der Verehrung der Heiligen insgesamt bzw. Marias im Speziellen.
438 S. VITALI, Lumen gentium, 32f.
439 Ebd., 33.
440 Vgl. Ebd., 34f.
441 Vgl. hierzu die beiden fast gleichlautenden Abschlüsse der Absätze: „So aber betet und arbeitet die Kirche zugleich, dass die Fülle der ganzen Welt in das Volk Gottes eingehe, in den Leib des Herrn und den Tempel des Heiligen Geistes, und dass in Christus, dem Haupte aller, jegliche Ehre und Herrlichkeit dem Schöpfer und Vater des Alls gegeben werde“ (LG 17). „Alle Christgläubigen mögen inständig zur Mutter Gottes und Mutter der Menschen flehen, dass sie, die den Anfängen der Kirche mit ihren Gebeten zur Seite stand, auch jetzt, im Himmel über alle Seligen und Engel erhöht, in Gemeinschaft mit allen Heiligen bei ihrem Sohn Fürbitte einlege, bis alle Völkerfamilien, mögen sie den christlichen Ehrennamen tragen oder ihren Erlöser noch nicht kennen, in Friede und Eintracht glückselig zum einen Gottesvolk versammelt werden, zur Ehre der heiligsten und ungeteilten Dreifaltigkeit“ (LG 69).
442 Vgl. MÜLLER, Katholische Dogmatik, 634–641.
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