Wie lernt Kirche Partizipation. Группа авторов
WARD, Pete: Liquid church, Peabody (Mass.) 2002; vgl. BAUMAN, Zygmunt: Liquid modernity, Cambridge 2000.
45 POTT, „Liquid church“, S. 61.
46 Diesen Hinweis verdanke ich den wertvollen Gesprächen mit Dr. Hadwig Müller.
47 Zitiert nach SCHNORRENBERG, Leonhard J.: Servant Leadership – die Führungskultur für das 21. Jahrhundert, in: Hans H. HINTERHUBER/Anna M. PIRCHER-FRIEDRICH/Rüdiger REINHARDT/Leonhard J. SCHNORRENBERG (Hg.): Servant Leadership – Prinzipien dienender Unternehmensführung, Berlin 2006, S. 17-40, hier S. 28. Vgl. auch BÖHLEMANN, Peter/HERBST, Michael: Geistlich leiten. Ein Handbuch, Göttingen 2011, S. 80ff.
48 SCHNORRENBERG, Servant Leadership, S. 27.
49 Ebd.
50 Ebd.
51 Ebd. S. 28.
52 Vgl. ebd. S. 36.
53 Ebd. S. 30. Interessant wäre in diesem Zusammenhang dem vom Soziologen Dirk Baecker erläuterten Unterschied zwischen einem „heroischen Management“ und einem „postheroischen Management“ näher nachzugehen. Baecker schreibt: „Vom postheroischen Management sprechen wir, weil das Heroische darin bestand, zugunsten des Gewinns von Tragik und von Komik an den einmal gesetzten Unterschieden festzuhalten. Held ist, wer entweder beeindruckend triumphiert oder großartig scheitert. Alle anderen sind bloß Beobachter, die dem Weltenlauf nichts hinzuzufügen haben, sondern allenfalls die anfallenden Arbeiten erledigen. Im postheroischen Management werden die Beobachter aus ihrer passiven Rolle befreit. Sie werden zu Akteuren. Jeder ihrer Arbeitsschritte ist eine Entscheidung. Helden stören dabei nur. Helden sind Leute, die den Blick für die Gegenwart scheuen und sich stattdessen auf ihre Zukunft, ihre glorreiche Zukunft konzentrieren.“ BAECKER, Dirk: Editorial, in: Revue für postheroisches Management, 1 (1/ 2007), S. 3-4. Vgl. ausführlicher etwa BAECKER, Dirk: Postheroisches Management. Ein Vademecum, Berlin 1994.
54 Vgl. RIECK, Ute: Empowerment. Kirchliche Erwachsenbildung als Ermächtigung und Provokation, Tübingen 2007.
55 SCHNORRENBERG, Servant Leadership, S. 30.
56 BUCHER, Rainer: Der mühsame Weg der Kirche und die Chancen der Pfarrgemeinderäte, in: LANDESKOMITTEE DER KATHOLIKEN IN BAYERN: Handbuch Pfarrgemeinderat, Freiburg/Br. u. a. 2012, S. 67-71, hier S. 72.
57 BUCHER, … wenn nichts bleibt, S. 129f.
58 Ebd. S. 130. [Hervorhebung E. K.]
59 Ebd. S. 122.
60 In Anlehnung an eine Formulierung von HEMMERLE, Klaus: Spielräume Gottes und der Menschen. Beiträge zu Ansatz und Feldern kirchlichen Handelns. Ausgew. und eingel. von R. Göllner und B. Trocholepczy, Freiburg/Br. u. a. 1996, S. 329. Der O-Ton lautet: „Lass mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.“
61 Vgl. BUCHER, Der mühsame Weg, S. 71.
62 Vgl. SENGE, Peter M.: Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Aus dem Amerikanischen von Maren Klostermann, Stuttgart 82001.
63 Ebd. S. 16.
64 Ebd. S. 173.
65 Ebd. S. 174. [Hervorhebung E. K.]
66 Ebd. S. 175.
67 Ebd. S. 171.
68 Ebd. S. 213.
69 Ebd.
70 Ebd. S. 217.
71 Ebd. S. 18.
72 Ebd. S. 20.
73 Ebd.
74 Ebd.
75 Ebd. S. 287.
76 Vgl. ebd. S. 15.
77 FRANKEN, Swetlana: Verhaltensorientierte Führung. Handeln, Lernen und Diversity in Unternehmen, Wiesbaden 32010, S. 294.
78 SENGE, fünfte Disziplin, S. 20.
79 Ebd. S. 23f.
80 Ebd.
81 http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/bischof-heinrich-mussinghoff-das-ist-gross-und-befreiend-1.721973 [Zugriff: 05.05.2016].
82 Vgl. zu „Exposure“ besonders POCK, Johann/HOYER, Birgit/SCHÜßLER, Michael: Ausgesetzt. Exklusionsdynamiken und Exposureprozesse in der Praktischen Theologie, Münster 2012. Vgl. HOYER, Birgit: Seelsorge auf dem Land. Orte verletzbarer Theologie, Stuttgart 2011. Vgl. zum Begriff „Exposure“ und seiner Geschichte auch OSNER, Karl: Begegnung mit den Armen. Was Exposure Programme bewirken können, in: Herder Korrespondenz 61 (6/ 2007), S. 317-322.
83 WALDENFELS, Bernhard: Grenzen der Normalisierung. Studien zur Phänomenologie des Fremden 2, Frankfurt/M. 1998, S. 93.
84 Diesen Gedanken verdanke ich P. Manfred Kollig SSCC, der sowohl in einem Beitrag zu den Exerzitien für den Weihejahrgang 1991 des Bistums Münster in St. Thomas (Eifel) (29.02. bis 03.03.2016) mit Bezug auf die Gottesbeziehung als auch im Rahmen des Zukunftsbildprozesses im Bistum Essen hinsichtlich pastoraler Strategien und Planungen die sogenannte Dialektik von Macht und Ohnmacht hervorhob.
85 Vgl. WALDENFELS, Grenzen, S. 141. Vgl. FEITER, Reinhard: Antwortendes Handeln. Praktische Theologie als kontextuelle Theologie – ein Vorschlag zu ihrer Bestimmung in Anknüpfung an Bernhard Waldenfels‘ Theorie der Responsivität, Münstersches Informations- und Archivsystem für multimediale Inhalte 2010 [Neuausgabe von: Antwortendes Handeln 2002] = http://repositorium.ni-muenster.de/document/miami/1972af71-19d5-4fae-be08-cf51fb7ffd6c/habil_feiter.pdf [Zugriff: 05.05.2016].
86 WALDENFELS, Grenzen, S. 141; vgl. auch Waldenfels‘ Ausführungen zum Unterschied zwischen einem produktiven und reproduktiven Handeln ebd. S. 90-93.
87 Ebd.
88 KRÖGER, Elisa: Das Unplanbare einplanen. Charismenorientierung als Fundament einer pastoralen Strategie, in: Anzeiger für die Seelsorge 123 (6/ 2014), S. 14-17, hier S. 17.
89 Vgl. WALDENFELS, Bernhard: Findigkeit des Körpers. Mit einem Beitrag von Bettina van Haaren, Matthias Kleiner und Peter Schubert und Zeichnungen von Antje Brusberg, Attila Gartzke, Michaela Jacobs, Stefanie Kath und Sebastian Smolka, Norderstedt 2004, abrufbar unter: http://www.fk16.tu-dortmund.de/kunst/cms/assets/files/publikationen/Findigkeit%20d%20K.pdf, S. 371 [Zugriff: 10.05.2016]. Siehe auch FEITER, Antwortendes Handeln, S. 65f.
90 FUCHS, Ottmar: Im Innersten Gefährdet. Für ein neues Verhältnis von Kirchenamt und Gottesvolk, Innsbruck 2009, S. 136. [Hervorhebung E. K.]
91 STEINKAMP, Hermann: Die sanfte Macht der Hirten. Die Bedeutung Michel Foucaults für die Praktische Theologie, Mainz 1999, S. 91.
92 BUCHER, … wenn nichts bleibt, S. 129.
93 LEHMANN, Maren: Leutemangel. Mitgliedschaft und Begegnung als Formen der Kirche, in: Jan HERMELINK/Gerhard WEGNER (Hg.): Paradoxien kirchlicher Organisation. Niklas Luhmanns frühe Kirchensoziologie und die aktuelle Reform der evangelischen Kirche, Würzburg 2008, S. 123-144, hier S. 129. Dort heißt es auch: „Denn nur fort, in den flüchtigen Begegnungen (encounters), kann die Anerkennung gefunden werden, nach der die Kirche so dringend sucht […].“ Ich danke Michael Schüßler für den Hinweis